
Für die größte Überraschung der Runde 25 in der Basketball Bundesliga sorgten die Güssing Knights. Nachdem die Knights wenige Stunden vor Spielbeginn die „Notbremse“ zogen, besiegten sieben übriggebliebene, kämpfende Ritter die Traiskirchen Lions mit 68:66 und prolongieren ihre Siegesserie. Auch die Gunners Oberwart konnten gegen den WBC Wels die Serie verlängern. Nach vier Niederlagen in Serie, kehren auch die Fürstenfeld Panthers zurück auf die Siegesstraße. Die Klosterneuburg Dukes machten es ihnen gleich und landen nach zuletzt drei Niederlagen einen wichtigen Sieg gegen die Swans Gmunden.
Kurz vor Spielbeginn kam es zum Knalleffekt. Die Güssing Knights trennten sich aus finanziellen Gründen von ihrem Headcoach Matthias Zollner sowie von den Spielern Bradford Burgess und Jerell Wright. Dane Watts wurde verletzungsbedingt nicht eingesetzt. Übrig blieben fünf Österreicher verstärkt durch zwei Legionäre sowie Neo-Headcoach Daniel Müllner. Die Traiskirchen Lions wussten aber schon vor Spielbeginn, dass sie die dezimierten Ritter dennoch nicht unterschätzen dürfen. Doch gegen die aufopfernde Defense der Rumpftruppe aus dem Südburgenland fanden die Löwen kein Rezept. In der Offensive lief bei beiden Teams nicht viel zusammen und so stand es nach dem ersten Viertel gerade mal 13:9 für die Knights. Auch im zweiten Abschnitt wirkten die Niederösterreicher extrem verunsichert. Anstatt den Weg zum Korb zu suchen, wurde viel von außen probiert. Die Ritter hingegen bewegten den Ball gut und gingen bis zur Pause mit 35:21 in Führung. In der zweiten Halbzeit fanden Fabricio Vay und seine Löwen den Rhythmus und holten Punkt für Punkt auf. Doch vor allem Codey Larson (24 Punkte) hielt weiterhin gut dagegen. Im letzten Abschnitt legten die Gastgeber einen 13:0 Run hin und eroberten sich die Führung zurück. Doch Thomas Klepeisz und Moritz Lanegger stecken nicht auf und fighteten sich schnell zurück. Zwei Sekunden vor Spielende versenkte Klepeisz den spielentscheidenden Dreier zum 68:88 – der letzte Versuch von Vay verfehlte das Ziel.
Beim Duell der zwei zurzeit heißesten Teams der Liga, setzten sich Gunners Oberwart zu Gast beim WBC Wels mit 83:77 durch. Das Spiel startete auf Augenhöhe. Keines der Teams konnte sich im ersten Abschnitt entscheidend absetzen – nach zehn Minuten führte Wels mit zwei Punkten. Die Gunners fanden allerdings im zweiten Abschnitt besser ins Spiel und eroberten sich die Führung schnell zurück. Vor allem Quincy Diggs (31 Punkte) wusste einmal mehr zu überzeugen und erhöhte auf eine 41:33 Pausenführung. Im dritten Abschnitt bauten die Südburgenländern erst Punkt für Punkte die Führung aus, ehe sich Devante Wallace und der WBC wieder zurück-fighteten. Im letzten Abschnitt war alles für einen echten Basketball-Krimi angerichtet. Fünf Minuten vor Schluss glich Wallace mit einem Dreier zum 65:65 aus. In der Schlussphase nahm vor allem Diggs wieder das Heft in die Hand und führte seine Gunners zum Sieg und zum zweiten Tabellenplatz.
„In Wahrheit ist das die letzte Chance auf das Viertelfinale“ sagte der Obmann der Swans Harald Stelzer vor der Begegnung. Diese Chance konnten die Swans Gmunden nicht nutzen. Die Klosterneuburg Dukes agierten in der ersten Halbzeit sehr abgebrüht und führten das erste Viertel bereits mit 20:14 an. Die Dukes kontrollierten auch im zweiten Abschnitt das Geschehen und erarbeiteten sich eine 15-Punkte-Führung bis zur Pause. Auch nach Seitenwechsel hatten die Niederösterreicher das Spiel im Griff und erhöhten ihren Vorsprung auf bis zu 31 Punkte. Bei den Schwänen lief in dieser Phase gar nichts zusammen und das Spiel war im dritten Viertel quasi entschieden. Spät aber doch zündeten die Swans ihren Turbo und holten im letzten Abschnitt Punkt für Punkt auf. Zu hoch war allerdings der Rückstand um die Dukes noch einmal ernsthaft zu gefährden. Die Herzöge gewinnen schlussendlich mit 80:71 und können im Kampf um die Play-Off Plätze wieder Boden gut machen.
Sowohl die Fürstenfeld Panthers als auch die bulls Kapfenberg konnten in den letzten Runden nicht punkten. Nach vier Niederlagen in Serie, landeten die Panthers wieder einen Erfolg und bezwangen die bulls mit 90:82. Bereits das erste Viertel war von Runs geprägt. Erst legten die Panthers stark vor, doch die Bullen gaben postwendend die richtige Antwort und gingen im ersten Viertel noch in Führung. Diese konnten sie im zweiten Viertel stetig ausbauen, die Panthers mussten mit einem -10 in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit zeigten die Raubkatzen wieder mehr Krallen und kamen schnell wieder in Schlagdistanz. Auch im letzten Abschnitt kämpfen die Fürstenfelder aufopfernd und eroberten sich die Führung zurück. Stark ersatzgeschwächte Kapfnberger konnten in der Schlussphase nicht mehr dagegenhalten und verloren mit 82:90. Auch 33 Punkte von Reger Dowell konnten die Niederlage nicht mehr verhindern.
Die Spielpaarungen der 25. Runde im Überblick:
BC Vienna – UBSC Graz
84:56 (19:21, 42:21, 67:42)
Traiskirchen Lions – Güssing Knights
66:68 (9:13, 21:35, 42:47)
WBC Wels – Gunners Oberwart
77:83 (20:18, 33:41, 56:61)
Klosterneuburg Dukes – Swans Gmunden
80:71 (20:14, 46:31, 67:44)
Fürstenfeld Panthers – bulls Kapfenberg
90:82 (23:24, 40:50, 64:68)
Die Spiele der 25. Runde im Detail:
Traiskirchen Lions Güssing Knights
66:68 (9:13, 21:35, 42:47)
Die Lions beginnen mit Danek, Güttl, Trmal, Vay und Tarolis. Bei den Gästen, die sich kurz vor Spielbeginn von Head Coach Mathias Zollner, Bradford Burgess und Jerell Wright trennten, starten mit Lanegger, Klepesiz, Jandrasits, Koch und Larson. Von Beginn an wirken beide Teams sehr nervös. Offensiv funktioniert gar nichts, defensiv sind vor allem die Knights voll auf der Höhe. Sie kämpfen trotz der widrigen Umstände bis zum Umfallen, die Lions wirken extrem verunsichert. Anstatt den Weg zum Korb zu suchen, fliegen die Dreier nur so – sie fallen aber nicht. Nach dem ersten Viertel führt Güssing in einem „Un-Spiel“ 13:9.
Im zweiten Abschnitt wird die Traiskirchner Leistung nicht besser, ganz im Gegenteil. Lanegger und seine Kollegen bewegen den Ball gut und sind immer wieder erfolgreich. Die LIONS finden hingegen keinen Rhythmus und verwerfen einen offenen Versuch nach dem nächsten. Auch die Time-Outs von Head Coach Vladimir Lucic zeigen keine Wirkung, Güssing zieht davon und führt zur Pause 35:21.
Nach einer lautstarken Halbzeitansprache kommen die Lions besser aus der Kabine. Vor allem Vay findet in der Offensive jetzt zu seiner Normalform und bringt Traiskirchen dadurch Punkt um Punkt heran. Den nur zu siebent agierenden Güssingern merkt man jetzt schon den Kräfteverschleiß an, doch vor allem Larson bereitet Traiskirchen weiterhin große Probleme. Er ist es auch, der den Knights die Führung vor dem Schlussabschnitt, sie ist aber bereits auf 42:47 geschmolzen.
Koch eröffnet das vierte Viertel mit einem Dreier. Dann starten die Lions endgültig ihr Aufholjagd. Immer wieder produzieren die Gäste Turnover, Traiskirchen schließt ihre Fastbreaks meist erfolgreich ab. Ein 13:0-Run bringt die heimischen sechs Minuten vor Schluss mit 55:50 in Front. Die Knights wirken zwar angezählt, kämpfen sich aber wieder zurück ins Spiel. Vor allem Klepeisz und Lanegger übernehmen das Kommando. Jetzt ist es ein Spiel auf Augenhöhe. Nach dem Danek 14 Sekunden vor Schluss mit zwei Freiwürfen auf 66:65 stellt, ist es Klepeisz, der zwei Sekunden vor Schluss den spielentscheidenden Dreier versenkt. Vays letzter Wurf verfehlt sein Ziel, die Lions verlieren gegen fünf Güssinger Profis 66:68.
Stellungnahmen zur Begegnung:
Johannes Wiesmann, Pressesprecher der Lions: „Wir wussten schon vor dem Spiel, dass das heute eine der schwersten Aufgaben überhaupt wird. Die Güssing haben in der ersten Halbzeit eine „Jetzt-erst-recht“-Mentalität an den Tag gelegt, die Leistung unserer Spieler war hingegen indiskutabel. Nach der Pause haben sie zwar gekämpft, insgesamt war das aber heute viel zu wenig.“
Reinhard Koch, Obmann der Knights: „Die Burschen haben heute mit unglaublichen Kampfgeist den score niedrig gehalten. Sie haben noch mehr Herz gezeigt als sonst, das war beeindruckend.“
Beste Werfer:
Vay 16, Trmal 15, Tarolis und Güttl je 11 bzw. Larson 24, Lanegger 13, Klepeisz 12
WBC Wels Gunners Oberwart
77:83 (20:18, 33:41, 56:61)
Nach vier Siegen in Folge ging der WBC Wels voll Selbstvertrauen in das Match gegen Cupsieger Oberwart. Der Start war allerdings sehr holprig, besser gesagt hypernervös. Davon ließ sich auch WBC-Coach Coffin anstecken, der beim Stand von 0:4 nach 2:21 Minuten bereits ein technisches Foul kassierte. Ein Weckruf für die WBC-Boys, die nach vier Minuten dann erstmals mit 7:6 in Führung gingen. Nach sechs Minuten lagen die Hausherren dann sogar mit fünf Punkten voran (13:8). Die Oberwart Gunners ließen sich aber nicht abschütteln, führten kurz vor Ende des Viertels sogar mit 18:17. Mit einem Dreier sorgte Devante Wallace aber dann doch noch für das 20:18 nach den ersten zehn (zerfahrenen) Minuten.
Den besseren Start ins zweite Viertel erwischten dann die Gunners, die beim Stand von 23:26 aus Welser Sicht den WBC zu einer Auszeit zwangen. Die Ratschläge von Coffin fanden aber scheinbar kein Gehör, den nach fünf weiteren Punkten bat der WBC-Headcoach seine Jungs erneut zu einem Time Out auf die Bank. Diesmal mit Erfolg. Blitzschnell schafften die Hausherren den Ausgleich zum 31:31. Es folgte ein offener Schlagabtausch, den die Gäste aus dem Burgenland zu einer 41:33-Pausenführung nutzten.
Hart umkämpft blieb auch das dritte Viertel, in dem die Burgenländer Punkt für Punkt auf sogar 13 Zähler davonzogen (43:56). Doch der WBC fightete sich zurück, kam auf 52:57 heran, dieser Fünf-Punkte-Polster der Gunners hielt auch bis zum Ende des dritten Abschnitts (56:61).
Spätestens da war klar, dass sich ein Krimi anbahnen würde. Und so war es dann auch: 6:30 vor dem Ende führten die Gäste nur noch 63:62. Fünf Minuten vor Schluss glich Wallace mit einem Dreier zum 65:65 aus. McNealy verwandelte daraufhin zwei Freiwürfe zum 67:65, mit eine Korb und Zusatzwurf brachte Wallace Wels nach langer Zeit wieder 68:67 in Front. Ales Chan erhöhte 3:34 vor Schluss auf 70:67. Diggs verkürzte auf 70:69, Lamesic stellte im Gegenzug auf 72:69, Diggs antwortete mit einem Dreier, zwei getroffenen Freiwürfen und einem weiteren Dreier – 72:77 für Oberwart 1:21 Minuten vor dem Ende. DeJuan Wright (ein Freiwurf) und Will Carter (Korbleger) brachten den WBC aber wieder heran. Nach dem fünften Foul von WBC-Kapitän Davor Lamesic konnte Gunners-Kapitän Johnson nur einen Freiwurf versenken. 29,6 Sekunden vor dem Ende lagen die WBC-Boys mit 75:78 zurück, hatten aber Ballbesitz. Der Wurf von Carter zum Ausgleich ging daneben, stattdessen legte Diggs mit zwei Treffern von der Linie nach. Auch der anschließende Angriff des WBC brachte nichts ein, Diggs erhöhte zehn Sekunden vor dem Ende auf 75:82. Das war die Entscheidung. Endstand: 77:83
Stellungnahmen zur Begegnung:
Davor Lamesic, Spieler des WBC: „Wir hatten es am Schluß selbst in der Hand. Leider waren wir nicht clever genug um den Sieg gegen die Gunners einzufahren“.
Beni Mair, Spieler des WBC: „Spiel abhaken und auf Gmunden vorbereiten.“
Chris Chougaz, Headcoach der Gunners: „Es war ein sehr wichtiger Sieg, auch wegen den Foul-Troubles im gesamten Spielverlauf. Aber meine Spieler gaben alles. Ich liebe und respektiere meine Spieler, weil sie immer alles geben.“
Georg Wolf, Spieler der Gunners: „Wir haben aufgrund unserer Defense und einem unglaublichen Quincy Diggs in der Crunch-Time gewonnen.“
Beste Werfer:
Wallace 20, Wright 17, Lamesic 16 bzw. Diggs 31, McNealy 16, Ferguson 14
Klosterneuburg Dukes Swans Gmunden
80:71 (20:14, 46:31, 67:44)
Wie erwartet verlief dieses für beide Mannschaften wichtige Spiel zunächst sehr ausgeglichen, ehe die Dukes die Intensität erhöhten, mit einem Zwischenspurt auf 18:11 davonzogen und das erste Viertel letztlich verdient für sich entschieden. Die Swans hatten die richtige Antwort parat und eroberten mit einem 10:0-Run die Führung zurück. Es entwickelte sich eine emotionale Partie, in der die Klosterneuburger den kühleren Kopf bewahrten und bis zur Pause wieder davonzogen.
Auch nach Seitenwechsel hatten die Dukes das Spiel im Griff und erhöhten ihren Vorsprung auf bis zu 31 Punkte. Die Gegenwehr der Oberösterreicher war kaum noch vorhanden und das Spiel nach dem dritten Viertel praktisch entschieden. Der Schlussabschnitt sollte somit eigentlich nur noch Formsache sein, doch die Gastgeber ließen jede Konzentration vermissen und die Swans machten noch einmal ordentlich Boden gut. Dennoch war der Vorsprung der Dukes einfach schon zu groß, sodass sie am Ende als Sieger das Parkett verließen.
Stellungnahmen zur Begegnung:
Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Gratulation an die Mannschaft, für den wichtigen und mehr als verdienten Sieg, unter teilweise sehr schwierigen Bedingungen.“
Timur Bas, Spieler der Dukes: „Die erste Halbzeit war sehr gut. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel fast wieder aus der Hand gegeben, aber schlussendlich trotzdem verdient gewonnen.“
Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „Es war mit dem Rückstand leider unmöglich zurück zu kommen. 20 Minuten Basketball spielen reicht in dieser Liga einfach nicht aus.“
Harald Stelzer, Manager der Swans: „Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und ist wieder zurückgekommen, das müssen wir fürs Derby mitnehmen.“
Beste Werfer:
Vieider 20, Rados 18, Lowe 13 bzw. Ray 23, Farmer 18, Friedrich und Johnson je 8
Fürstenfeld Panthers bulls Kapfenberg
90:82 (23:24, 40:50, 64:68)
In der 25. Runde der Basketball Bundesliga sind die Kapfenberg bulls bei den Fürstenfeld Panthers zu Gast. Beide Teams sind ersatzgeschwächt. Bei den Panthers fehlt Toni Blazan, der auf Grund Rückenschmerzen aussetzen muss. Die Bulls bestreiten das Derby ohne Shaw, Baptiste, Stegnjaic und Woschank. Die Gäste gehen zwar zu Anfang in Führung, doch die Panthers treffen aus allen Lagen. Bei drei Minuten auf der Uhr reagiert Coach Schrittwieser mit einem Timeout. Zu diesem Zeitpunkt führen die Panthers mit 9 Punkten, doch die kurze Pause unterbricht den Rhythmus der Fürstenfelder. Die Kapfenberger antworten mit einem 10-0 Run und übernehmen die Führung. Nach 10 Spielminuten steht es 23 zu 24. Im zweiten Abschnitt geht es ähnlich spannend weiter und die Führung dreht sich wieder. Die Gäste scoren vor Allem aus zweiten Chancen und beginnen auch von außen heiß zu laufen. Coach Mijanovic nimmt ein Timeout um dies zu unterberechen, doch selbst das nutzt nichts. Die Bulls bauen ihren Vorstand auf 10 Punkte aus. Beide Teams gehen bei einem Stand von 40 zu 50 in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit können die Gäste ihren Vorsprung zwar einige Minuten halten, doch dann nähern sich die Hausherren an. Punkt für Punkt verkürzen sie und gewinnen das dritte Viertel mit 24 zu 18. Auch im letzen Abschnitt kämpfen die Fürstenfeld Panthers um jeden Ball. 7:21 Minuten zeigt die Spieluhr als die Panthers wieder die Führung mit 69-68 übernehmen und Kapfenberg ein Timeout nimmt. Trotzdem spielen die Fürstenfelder den Sieg nach Hause und können ihre Niederlagenserie beenden.
Stellungnahmen zur Begegnung:
Karl Sommer, Präsident der Panther: „Ein wichtiger Sieg für das Selbstvertrauen.“
John Griffin, Assistantcoach der bulls: „Trotz der vielen Ausfälle haben wir gut gespielt, doch es hat nicht gereicht. Gratulation an Fürstenfeld.
Beste Werfer:
Katura 21, Car 18, Cigoja 17 bzw. Dowell 33, Ray 20, Krämer 14
Presseinfo ABL/ÖBL/Admiral Basketball Bundesliga/red.
20.02.2016