© Sportreport (Symbolbild)

Endlich konnte die Contest-Saison am vergangenen Wochenende in Österreich starten und auch am Kitzsteinhorn ist schon alles bereit für den nächsten 3-Stern-Qualifier auf österreichischem Boden. Auf der Entry-List für das legendäre Event am 19. März in Zell am See-Kaprun finden sich auch viele Siegergesichter der vergangenen Jahre.

In gut zwei Wochen geht es am Kitzsteinhorn wieder heiß her. Zum 13. Mal wird am 19. März der legendäre X OVER RIDE über das berüchtigte Face „Lakarschneid“ gestartet. Am Start stehen viele „Wiederholungstäter“ und Siegergesichter der vergangenen Jahre, was einmal mehr das Standing des Freeride-Contests unter den Elite-Ridern unterstreicht.

Mit Claudia Klobasa bei den Ski Damen, Sebastian Maier bei den Ski Herren und Thomas Feurstein auf dem Snowboard, begeben sich am 19. März gleich drei Vorjahres-Sieger auf die „Mission Titelverteidigung“. Für den amtierenden österreichischen Freeridemeister Thomas Feurstein, der im vergangenen Jahr einen fulminanten Sieg auf der Lakarschneid einfuhr, ist der X OVER RIDE der erste Contest auf heimischem Boden in dieser Saison. Der Vorarlberger hofft auf 1100 gewichtige Punkte im Freeride World Qualifier-Ranking. Ihm auf der Spur ist der Salzburger Marcel Loschin, der das vergangene Contest-Wochenende im Montafon mit einer Podestplatzierung beendete.

Die Salzburgerin Birgit Ertl, Drittplatzierte in der Silvretta Montafon, wird über die Lakarschneid ebenso um gewichtige Qualifier-Punkte kämpfen, wie Landsfrau Stefanie Noppinger. Als Zwischen-Führender der AUSTRIAN FREERIDE SERIES lässt sich auch der Vorarlberger Julian Überbacher den Event am Kitzsteinhorn nicht entgehen.

Keinesfalls fehlen, darf Lokalmatadorin Siobhan Challis aus Kaprun. Die Snowboarderin liebt ihren Heimcontest am Kitzsteinhorn: „Ich kenne das Face wie meine Westentasche“, erklärt „Chevy“, die im vergangenen Jahr mit Rang vier das Podest nur knapp verpasste: „Wer weiß, vielleicht klappt es ja heuer.“ Noch eine Lokalmatadorin will ihr Stockerl bei den Ski Damen aus dem vergangenen Jahr wiederholen: die in Zell am See lebende Niederländerin Berber Semmelink, die ihren Heimvorteil 2015 gut zu nutzen wusste und mit Rang drei überraschte.

Schneesicheres Kitzsteinhorn
Aufgrund seiner Höhenlage und der damit verbundenen Schneesicherheit gilt das Kitzsteinhorn seit vielen Jahren als sichere Bank in Sachen Freeride-Contests. In den vergangenen zwölf Jahren musste kein einziger Contest abgesagt werden, lediglich einmal in der langen Geschichte des Events wurde der X OVER RIDE aufgrund des Wetters frühzeitig abgebrochen. Die Veranstalter hoffen auch in diesem Jahr wieder auf das berühmte X OVER

RIDE- Wetterglück, an den Schneeverhältnissen soll es am 19. März jedenfalls nicht scheitern. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, auch in diesem Jahr werden die Runs der Rider wieder mittels Livestream in die Public Area am Langwiedboden übertragen. Hinkommen und live dabei sein, zahlt sich auch als Zuschauer aus – mit dem Gletscherjet 1 geht es einfach und bequem direkt in das Zuschauer-Areal. Unter dem Motto „Make Friends AFTER a Powder Day“ steigt abends die berüchtigte After-Party in der Baumbar in Kaprun.

Presseinfo: X OVER RIDE-Kitzsteinhorn

03.03.2016


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