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Der SK Posojilnica Aich/Dob bleibt im AVL-Playoff ohne Satzverlust. Der Vizemeister gewann sein zweites Spiel der „Best-of-5“-Semifinalserie, siegte bei ÖVV-Cupsieger SG VCA Amstetten NÖ 3:0 (25:23, 36:34, 25:22). Auch Titelverteidiger HYPO TIROL Volleyballteam stellte auf 2:0, fuhr bei der SG Union Raiffeisen Waldviertel einen 3:1 (25:17, 25:27, 25:19, 25:20)-Erfolg ein. Sowohl Aich/Dob als auch das HYPO TIROL VT können bereits am Montag das Finalticket lösen.

„Es war das erwartet schwierige Spiel. Die Satzergebnisse zeigen, wie eng es war. Wir hatten vor allem in der Annahme Probleme. Positiv ist, dass wir im zweiten Durchgang die Ruhe bewahrten und eine Vielzahl an Satzbällen abwehren konnten. Wir wollen am Montag alles klar machen“, berichtet Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.

VCA-Coach Martin Kop war mit der Leistung seine Mannschaft zufrieden: „Diese Partie war eine Werbung für den Volleyballsport. Lieder ist es uns nicht gelungen, im zweiten Satz den Sack nicht zuzumachen. Am Montag werden wir alles daran setzen, unsere Chancen besser zu nützen.“ Und Amstetten-Kapitän Philip Ichovski: „Wir haben immer wieder zurückgefightet, doch von Mannschaften wie Aich/Dob bekommst du keine freien Punkte!“

Auch die Fans in der Stadthalle Zwettl sahen eine spannende Partie. Die Innsbrucker waren als klarer Favorit ins Waldviertel gereist, taten sich allerdings phasenweise schwer und mussten auch einen Satzverlust hinnehmen. „Ich bin schon etwas enttäuscht. Denn es wäre für uns auch noch mehr möglich gewesen. Mittlerweile können wir gegen den Meister von einem Sieg träumen, der Abstand ist kleiner geworden“, erklärte URW-Kapitän Michal Peciakowski.

HYPO TIROL VT-Coach Daniel Gavan: „Wie erwartet haben wir ein spannendes Spiel erlebt, obwohl wir in den ersten eineinhalb Sätzen wie in Innsbruck klar dominieren konnten. Dann haben die Waldviertler mit ihrem Service aber viel mehr Druck ausüben können und den zweiten Satz auch verdient gewonnen. Wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung geboten, 60 Prozent im Angriff erreicht und einen großen Schritt Richtung Finale setzen können. Großes Lob an die Jungs. Jetzt konzentrieren wir und auf das nächste Spiel in Innsbruck. Wir wollen den Sack zu Hause zumachen.“

AVL Men-Halbfinale (best-of-5)
Semifinale 1
25.03.: SG Union Raiffeisen Waldviertel – Hypo Tirol VT 1:3 (17:25, 27:25, 19:25, 20:25)
Spieldauer: 104 Minuten
Topscorer: MICHEL 19, MENNER 14 bzw. KORAIMANN 21, GABRIEL 20

28.03., 19:00: Hypo Tirol VT – SG Union Raiffeisen Waldviertel

falls notwendig
31.03., 19:00: SG Union Raiffeisen Waldviertel – Hypo Tirol VT
02.04., 19:00: Hypo Tirol VT – SG Union Raiffeisen Waldviertel

Hypo Tirol VT führt in der Serie 2:0

Semifinale 2
25.03.: SG VCA Amstetten NÖ – SK Posojilnica Aich/Dob 0:3 (23:25, 34:36, 22:25)
Spieldauer: 94 Minuten
Topsocrer: TRÖTHANN T. 17, ICHOVSKI 13 bzw. GRUT 16, KONCILJA 16

28.03., 20:20: SK Posojilnica Aich/Dob – SG VCA Amstetten NÖ

falls notwendig
31.03., 19:00: SG VCA Amstetten NÖ – SK Posojilnica Aich/Dob
02.04., 19:00: SK Posojilnica Aich/Dob – SG VCA Amstetten NÖ

SK Aich/Dob führt in der Serie 2:0

Medieninfo ÖVV

25.03.2016


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