AS Logistik Badminton Mödling, Raiffeisen UBSC Wolfurt, Lukas Stöberl, Michael Vonmetz - Foto © Sportreport
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Im Kampf um die österreichische Mannschaftsstaatsmeisterschaft beginnt die Finalserie: Titelverteidiger AS Logistik Badminton Mödling trifft auf den Überraschungsfinalisten Raiffeisen UBSC Wolfurt. Mit einem Heimspiel der Wolfurter am Sonntagnachmittag geht es los. Nach maximal drei Partien steht das Siegerteam fest.

Für Mödling ist es nach dem letztjährigen Meistertitel die zweite Finalteilnahme in Folge. Wolfurt musste sich in den Jahren 2012 und 2013 jeweils im Finale geschlagen geben.

In der Hinrunde des Grunddurchgangs konnte sich Mödling mit 5:3 gegen Wolfurt durchsetzen. In der Rückrunde blieben die VorarlbergerInnen mit 5:3 siegreich. Enge Spiele können daher erwartet werden.

Lukas Stöberl (AS Logistik Badminton Mödling): „Wir erwarten harte Spiele im Finale und gehen zusätzlich durch das Fehlen von unserer Nummer 1, Luka Wraber, geschwächt in das Hinspiel in Wolfurt. Deshalb sehen wir uns am Sonntag auch nicht in der Favoritenrolle, werden aber natürlich alles daran setzen, um dennoch mit einem Erfolg im Gepäck den Heimweg antreten zu können.“

Michael Vonmetz (Raiffeisen UBSC Wolfurt): „Wir erwarten uns enge Spiele, bei dem die Tagesform, die Nerven und vielleicht auch ein bisschen das Glück entscheiden werden. Nach den knapp verlorenen Finalspielen 2012 und 2013 werden wir alles geben, um den Titel erstmals ins Ländle zu holen und sind optimistisch mit der Unterstützung unserer Fans am Sonntag den ersten Schritt dazu zu machen.“

Meister Play-off
Best-of-3-Finalserie, 1. Spiel
Sonntag, 24.04., 14:00, Hofsteighalle Wolfurt: Raiffeisen UBSC Wolfurt – AS Logistik Badminton Mödling

Mittleres Play-off: Welches Team folgt WBH Wien in die 1. Bundesliga?
Bereits vor der letzten Runde im Mittleren Play-off steht WBH Wien als Aufsteiger in die 1. Bundesliga fest. Um das zweite Ticket für die 1. Bundesliga kämpfen ASKÖ Traun, ASKÖ kelag Kärnten und BCM Feldkirch.

Duell der Rekordmeister – Traun gegen Fixaufsteiger Wien
Bei dieser Begegnung treffen die beiden Rekordmeister aus der Vergangenheit aufeinander. ASKÖ Traun ist mit 12 Titeln, zuletzt 2011, Rekordhalter. WBH Wien hat es bisher auf 7 Mannschaftstitel gebracht, zuletzt 2014. Wien hat den Aufstieg bereits fixiert, Traun liegt als Tabellenzweiter jeweils einen Punkt vor Kärnten und Feldkirch.

Herbert Koch (ASKÖ Traun): „In der Vergangenheit waren die Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften immer die Höhepunkte bzw. sehr oft die Entscheidungsspiele um den Meistertitel. Unser Ziel ist, nach dem Abstieg im Jahr 2012/13 der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.“

Georg Cejnek (WBH Wien): „Dank guter, mannschaftlich geschlossener Leistungen in den beiden ersten Play-off-Begegnungen haben wir den Klassenerhalt bereits vorzeitig fixiert. Wir können im letzten Spiel gegen Traun daher befreit spielen, werden jedoch alles daran setzen, auch diesmal unsere Leistung zu 100 Prozent zu zeigen.“

Kärnten und Feldkirch glauben an Chance
Kärnten und Feldkirch haben den Aufstieg in die 1. Bundesliga noch nicht abgeschrieben. Beide Teams liegen jeweils nur einen Punkt hinter dem Tabellenzweiten Traun.

Stefan Wrulich (ASKÖ kelag Kärnten): „Wir haben noch eine kleine Chance, den Klassenerhalt zu schaffen. Grundvoraussetzung dafür ist ein Sieg gegen Feldkirch. Da auch die VorarlbergerInnen noch eine Chance haben, wird es sicher ein sehr kampfbetontes Spiel. Beide Mannschaften müssen auf Sieg spielen. Wir gehen von sehr engen Spielen aus.“

Claudia Pucker (BCM Feldkirch): „Auch wenn wir vermutlich nur noch auf dem Papier eine Chance haben, freuen wir uns doch auf die letzte Begegnung der Saison. Die letzten Spiele im Play-Off haben gezeigt, dass mit uns durchaus zu rechnen ist. Mit dem notwendigen Quäntchen Glück auf unserer Seite ist noch alles möglich.“

Mittleres Play-off
Samstag, 23.04., 15:00, Ballspielhalle St. Ruprecht: ASKÖ kelag Kärnten – BC Feldkirch
Samstag, 23.04., 16:00, Haka Arena: ASKÖ Traun – WBH Wien

Presseinfo: ÖBV

21.04.2016


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