Peter Stöger, Stöger, 1. FC Köln

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Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 31. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky Deutschland.

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): „Ich laufe nicht vor der Kritik davon. Denn die Kritik ist im Moment absolut berechtigt, weil wir die Ergebnisse und Leistung nicht abliefern, die die Fans und auch wir von uns erwarten.“

Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg): „Wir haben uns viel vorgenommen, so wie in den letzten Wochen auch. Wir konnten den Bock heute wieder nicht umstoßen. Die Gründe hat man gesehen. Wir haben Augsburg zum Toreschießen eingeladen. Jedes Mal ging ein Ballverlust voraus.“

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): „Es ist ein gutes Gefühl, dass wir es selber in der Hand haben. Die Tendenz stimmt auch und jetzt werden wir im Restprogramm alles raushauen, was wir haben.“

Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport FC Augsburg): „Das ist heute ein ganz wichtiger Dreier. Drei Siege in Folge, das ist natürlich grandios und wir sind überglücklich. Jetzt haben wir auch das nötige Selbstvertrauen, um die restlichen Punkte zu holen, die wir für den Klassenerhalt brauchen.“

Halil Altintop (FC Augsburg): „Der Glaube und der Wille ist bei uns im Moment riesengroß. Wir wissen ganz genau, was auf dem Spiel steht.“

Robin Dutt (Sportvorstand VfB Stuttgart): „Wir stehen unten drin und es ist ganz normal, dass die Leute unzufrieden sind. Ich stehe hundert Prozent hinter Jürgen Kramny, der die Mannschaft gegen Bremen anführen wird.“

Martin Harnik (VfB Stuttgart): „Das 3:0 war der Genickbruch, weil dann auch die Unterstützung der Zuschauer nicht mehr da war.“

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): „Ich weiß, dass vieles an Titeln festgemacht wird, aber wir können alles andere außer unsere Leistung nicht beeinflussen. Wir sind glücklich damit, wie wir das angehen. Wir müssen diese Lust und Konstanz beibehalten, dann kommt alles andere.“

Julian Weigl (Borussia Dortmund): „Heute haben wir wieder gezeigt, dass wir in der Breite sehr gut aufgestellt sind. Im Training gibt jeder Spieler alles. Egal, ob er spielt oder nicht. Nur so kannst du in Spielen, in denen durchrotiert wird, die beste Leistung abrufen.“

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): „Da wir es jetzt geschafft haben, ist die Last abgefallen. Jetzt werden wir im Trainer-Team ein ruhiges Kölsch trinken und dann werden wir sehen, ob wir es heute noch schaffen, rauszugehen. Aber man kann davon ausgehen, dass die Jungs unterwegs sind.“

Anthony Modeste (1. FC Köln): „Es ist mein Job, Tore zu erzielen. Ich freue mich, wenn ich mit meinen Toren helfen kann. Drei Tore in den letzten beiden Spielen, so muss ich weitermachen.“

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): „Wir sehen uns auch aufgrund unserer vorangegangen Leistungen, bestens aufgestellt, um jetzt auch gegen die Frankfurter bestehen zu können.“

Sandro Wagner (Darmstadt 98) zu seiner Aussage Fußballer seien unterbezahlt: „Das belastet mich nullkommanull. Ich wurde etwas gefragt und habe meine Meinung dazu gesagt. Das würde ich jedes Mal wieder so machen. Heute war Fußball angesagt und wir haben im Kollektiv ein schlechtes Spiel gemacht – ich auch.“

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt 04): „Ich glaube, wir können diese Leistung im Moment noch gar nicht hoch genug einschätzen. Uns hätte sicherlich niemand zugetraut, so früh schon so sicher zu sein. Ein reisen Kompliment an diese fantastische Mannschaft.“

Moritz Hartmann (FC Ingolstadt 04): „Damit hätte keiner gerechnet. Wir dürfen ein weiteres Jahr Bundesliga spielen, das ist einfach überragend.“

Daniel Stendel (Trainer Hannover 96): „Es war deutlich möglich, in der zweiten Halbzeit hier noch drei Punkte mitzunehmen. Wir sind zurückgekommen, aber am Ende hat es nicht zum Dreier gereicht.“

Ron-Robert Zieler (Torhüter Hannover 96): „Die Mannschaft lebt noch, repräsentiert den Verein Hannover 96 und macht das momentan sehr ordentlich.“

Thomas Müller (Bayern München): „Es ist nicht leicht, sich alle drei, vier Tage zu Höchstleistungen zu pushen. Vor allem, wenn jeder einen Sieg erwartet.“

Mario Götze (Bayern München): „Wir wissen selber, dass wir die erste Halbzeit nicht ganz so gut gespielt haben. Aber auswärts gegen einen tiefstehenden Gegner, das fällt uns nicht so leicht. Trotzdem haben wir die drei Punkte geholt und einen riesen Schritt gemacht.“

Mitchell Wieser (Hertha BSC): „Heute hat uns das Glück ein bisschen gefehlt. In der ersten Halbzeit haben wir wirklich sehr gut gespielt. Leider waren wir in einigen Aktionen nicht zielstrebig genug.“

Medieninfo Sky Sport Österreich

23.04.2016