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Ein Sieg und eine knappe Niederlage gab es für Österreichs Damen-Nationalmannschaft im Rahmen ihres Trainingslagers in Maribor gegen den Iran. Am Donnerstag behielt die ÖVV-Auswahl unter der Führung von Teamchefin Svetlana Ilic mit 3:0 (27, 22, 22) die Oberhand, am Sonntag musste sie sich nach hartem Kampf mit 2:3 (-27,17,18,-11,9) geschlagen geben.

Während sich die Iranerinnen (Ilic: „Sie sollen künftig an den Erfolgslauf der Herren anknüpfen“) auf die Asia Games im September vorbereiten, proben die österreichischen Damen für die EM-Qualifikation, die ebenfalls im September auf dem Programm steht. Training unter Wettkampfbedingungen gibt es für das ÖVV-Team wieder vom 19. bis 21. August bei einem Savaria Cup in Ungarn (HUN, SVK und FRA). Bis dahin stehen zwei weitere fünftägige Trainingslehrgänge in Maribor am Programm.

Für Österreichs Team-Trainerin ging es bei den Test-Spielen gegen den Iran auch darum, sich ein abgerundetes Bild von den Spielerinnen zu machen. Derzeit umfasst der erweiterte Kader 20 Spielerinnen. Ilic: „Für die EM-Qualifikation können wir aber maximal 14 nominieren. Man sieht deutlich, dass den Mädchen diese Situation bewusst und demnach auch ein Konkurrenzkampf entstanden ist. Für die individuelle Weiterentwicklung ist der gegenseitige Druck sicher förderlich.“

Die Ergebnisse der Matches gegen den Iran will die Trainerin nicht überbewerten: „Beide Teams befinden sich gerade in einem harten Aufbauprogramm, daher war Ausgang der Spiele eigentlich nicht wichtig. Gegen eine Mannschaft aus einem anderen Kontinentalverband (Asien) anzutreten, war für fast alle Spielerinnen völlig neu und dementsprechend eine interessante Erfahrung.“

01.08.2016


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