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Thorsten Fink und Alex Grünwald analysieren die Ausgangssituation von Austria Wien vor dem Mattersburg-Match und sprechen über den Gegner, die richtige Einstellung und notwendiges Vertrauen.

Am Sonntag (16:30 Uhr) trifft der FK Austria Wien auswärts auf den SV Mattersburg (live auf ORFeins und Sky). Die Veilchen gehen mit einem Punkteplus in die Partie. Die Burgenländer sind mäßig in die Saison gestartet und liegen nach zehn Runden auf dem letzten Platz.

Wenn wir weiter nach oben wollen, müssen wir gewinnen

„Sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Das macht sie auch gefährlich. Es wird sicher ein schwieriges Spiel. Die Mattersburger werden gegen uns sicher sehr motiviert ins Spiel gehen“, erklärt Cheftrainer Thorsten Fink mit Blick Richtung Sonntag.

Klar ist aber auch: „Wir wollen und müssen unbedingt gewinnen.“ Aktuell fehlen nur drei Punkte auf die zweitplatzierten Altacher. „Und auf Dauer wollen wir ganz oben spielen“, betont Fink, bei dem ebenso wie beim ganzen Trainer-Team und der Mannschaft großer Optimismus zu spüren ist.

Nicht auf die leichte Schulter nehmen
Worauf muss man bei den Burgenländern aufpassen? Sicherlich auf Standard-Situationen. Denn: Die Mannschaft von Trainer Ivo Vastic erzielte 50 Prozentihrer Tore (4 von 8) in dieser Saison nach ruhenden Bällen. Ein Vergleich mit den Violetten stimmt dennoch positiv: Der FK Austria Wien ist mit bisher acht Treffern aus Standard-Situationen Liga-Spitzenreiter.

Alexander Grünwald weiß, dass man die Mattersburger keinesfalls unterschätzen darf: „Sie stehen sicher hinten drinnen. Es ist ein gefährlicher Gegner – sie haben einige gute Einzelspieler. Mattersburg hat in dieser Saison einige Spiele sehr knapp verloren. Wir werden das Match nicht auf die leichte Schulter nehmen und brauchen hundertprozentigen Einsatz“, schildert der „Zehner“.

„Vielleicht haben wir da mehr Vertrauen“
Die Erinnerungen an das letzte Duell im Pappelstadion sind natürlich noch sehr präsent. Am 23. April feierten die Veilchen einen denkwürdigen 9:0-Auswärtssieg. „Das war ein geiles Spiel“, sagt Fink, der angesprochen auf die tolle Bilanz gegen die Burgenländer (9-1-0), die wir in den letzten zehn Aufeinandertreffen aufweisen können, antwortet:

„Es ist schwierig zu sagen, warum es für uns gerade gegen Mattersburg so gut läuft. Psychologisch ist es aber sicher kein Nachteil. Man geht rein und weiß, das können wir gewinnen. Vielleicht haben wir da mehr Vertrauen als gegen andere Gegner.“ Ein gutes Vorzeichen ist auch folgende Statistik: In den vergangenen neun Duellen erzielte die Austria immer zwei oder mehr Tore.

Medieninfo: Austria Wien

14.10.2016