
Vier Teams der Basketball Bundesliga nehmen in der aktuellen Saison an internationalen Bewerben teil – und präsentierten bislang, dass auch in Österreich guter und erfolgreicher Basketball gespielt wird: Meister Gunners Oberwart erkämpfte sich im FIBA Europe Cup beim estischen Vizemeister Tartu BC einen sensationellen 78:77-Auswärtssieg. Die bulls Kapfenberg, Klosterneuburg Dukes und Traiskirchen Lions bieten im Alpe Adria Cup immer wieder Glanzleistungen. ABL-Präsidenten Karl Schweitzer freuen die jüngsten Erfolge im internationalen Vergleich – und er sieht die ABL-Teams länderübergreifend „konkurrenzfähig“.
„Ich darf unseren internationalen Teilnehmern gratulieren. Oberwart und Kapfenberg haben jüngst gezeigt, dass die Teams der Admiral Basketball Bundesliga im internationalen Vergleich, bei deutlich weniger Budget, konkurrenzfähig sind“, berichtet Karl Schweitzer. „Diese Ergebnisse sind sensationell, zeigen von einer guten Arbeit bei den Klubs und werten auch den Basketball in Österreich enorm auf. Das Niveau, welches von vielen bislang als Schlechtestes der letzten Jahre gewertet wurde, kann so schlecht nicht sein“, entgegnet er manchen Kritikern und führt fort: „Wenn man nun auch noch berücksichtigt, dass viele Teams heuer mit weniger Legionären auskommen und dadurch auf junge Österreicher setzen, dann sind die Erfolge noch eine Stufe höher anzusiedeln.“
Junge Österreicher wie etwa Martin Trmal (Traiskirchen Lions), Clemens Leydolf (Klosterneuburg Dukes) oder Tobias Schrittwieser (bulls Kapfenberg) konnten ihre Spielminuten im Vergleich zum Vorjahr gewaltig steigern, sind fixe Bestandteile der Rotation und damit Teil der Erfolge. „Im Hinblick auf die anstehenden Ligareformen ist das der richtige Weg“, freut Schweitzer diese Entwicklung.
Presseinfo Admiral Basketball Bundesliga/ABL/red.
19.10.2016