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Ein dichtes Programm gibt es im Spätherbst für die Brunnenbau Volleys. Sechs Spiele in 15 Tagen stehen für die Damen der SG Prinz Brunnenbau am Spielplan. Nach zwei Niederlagen zu Saisonbeginn möchte die Mannschaft von Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova endlich Punkte anschreiben. Doch die Ausgangslage ist nicht einfach für die Mühlviertler Mädels.

„Wir haben keine glückliche Auslosung. In der Liga müssen wir gleich zu Beginn gegen die besten Mannschaft ran und im Cup ist Graz ein Hammerlos. Aber der Fokus liegt auf uns. Wenn wir die Trainingsleistungen abrufen, dann können wir unseren Gegnerinnen sicherlich Schwierigkeiten bereiten“, berichtet die Trainerin der Prinzessinnen.

Zudem muss die Mannschaft den Ausfall von Eva Marko verkraften. Die Diagonalspielerin verletzte sich beim Oberösterreich-Derby am Sprunggelenk und muss nun einige Wochen pausieren. „Sie ist aber nicht unsere einzige Verletzte im Moment. Auch Lisa Kern ist am Knie angeschlagen und konnte in den letzten Wochen nicht jedes Training bestreiten. Das macht die Ausgangssituation für uns derzeit nicht leichter“, erklärt Zuzana Pecha-Tlstovicova.

Vorjahresfinalist Graz Gegner im Cup

Am Samstag müssen die Prinzessinnen auswärts gegen den VC Tirol bestehen. Gegen die Innsbruckerinnen setzte es im letzten Jahr eine Heimniederlage, aber auch einen überraschenden Auswärtssieg. „Natürlich fahren wir mit einem guten Gefühl nach Innsbruck. Wir haben in der Halle schon einmal eine Überraschung geschafft, warum soll das nicht noch einmal klappen“, blickt Eva Freiberger auf das Spiel zurück. Die Außenangreiferin war vor einem Jahr die Topscorerin der Oberösterreicherinnen.

Gleich am Sonntag geht es für die Pergerinnen im Cup vor heimischer Kulisse um das Cup-Viertelfinale. Dort lautet der Gegner UVC Holding Graz. Die Steirerinnen erreichten im letzten Jahr das Finale, verloren dort erst im fünften Satz. „Wir haben auf eine leichtere Auslosung gehofft. Nun ist es Graz und das schwere Auswärtsspiel am Tag davor ist alles andere als eine gute Ausgangslage. Ich hoffe wieder auf eine große Unterstützung durch das Heimpublikum. Vielleicht springt dann der entscheidende Funke auf unsere Mannschaft über“, erzählt Pergs Teammanager Manfred Rockenschaub.

Heimvorteil im November

Heimvorteil ist auch das Stichwort für die folgenden Spiele. Am 26. Oktober empfangen die Perger Damen die Wildcats aus Klagenfurt. Vier Tage später geht es auswärts gegen die SG Trofaiach/Eisenerz ehe im November die Donauwell-Arena in Perg völlig von den Prinzessinnen eingenommen wird. Gleich fünf Heimspiele in Folge hat die Spielauslosung den Mühlviertlerinnen beschert.

Austrian Volley League Women Grunddurchgang 2016/17
22.10.2016 um 18:00 Uhr
VC Tirol – SG Prinz Brunnenbau Volleys
Landessportcenter Innsbruck

Medieninfo: Brunnenbau Volleys

20.10.2016


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