© Sportreport

Das Hypo Tirol Volleyballteam hat den Einzug unter die 20 besten Teams Europas verpasst, verlor das Rückspiel der dritten Champions League-Runde beim deutschen Vizemeister VfB Friedrichshafen 2:3 (17:25, 16:25, 25:23, 25:22, 7:15). Mit dem Gewinn der ersten beiden Sätze hatten die „Häfler“ den Aufstieg bereits geschafft, konnten sie sich doch am vergangenen Mittwoch in der Innsbrucker Olympia-Halle in vier Sätzen durchsetzen.

„Wir haben leider beim Stand von 15:16 im ersten Satz komplett den Kopf verloren. Zwei Schiedsrichterentscheidungen gegen uns und zu viele Eigenfehler ab diesem Zeitpunkt haben dieses Spiel entschieden. Kompliment an die heutigen Wechselspieler, die das Match mit sehr viel Anstand zu Ende gespielt haben“, erklärte Hypo Tirol VT-Manager Hannes Kronthaler.

Headcoach Daniel Gavan kam zu einem ähnlichen Resümee: „Wir haben im ersten Satz trotz sieben Servicefehlern geführt. Dann ist es plötzlich zu einem Bruch gekommen. Es schien, als ob wir nicht mehr spielen konnten. Das setzte sich im zweiten Satz fort. Es hat sich gezeigt, dass wir derzeit unter Druck nicht gut spielen können. Mit dem 0:2 war alles vorbei. Ein Lob an die Jungs, die dann aufs Feld gekommen sind. Ab diesem Zeitpunkt haben wir ganz anderes Volleyball gespielt und an uns geglaubt. Leider haben wir das nur bis zum fünften Satz durchgehalten.“

Für Österreichs Meister geht es somit im Sechzehntelfinale des CEV Cup weiter, in dem Anfang Jänner der Sieger aus LPR Volley Piacenza (ITA) gegen Stroitel Minsk (BLR) wartet. Dann steigt auch der SK Posojilnica Aich/Dob ins Geschehen ein. Der Gegner der Bleiburger steht mit Arago de Sete bereits fest. Die Franzosen scheiterten in der dritten Champions League-Runde im „Golden Set“ an ACH Volley Ljubljana (SLO), Gegner von Hypo Tirol VT und Aich/Dob im MEVZA Cup!

2017 CEV Volleyball Champions League, 3. Runde
Rückspiel, Sonntag, 20. November 2016
VfB Friedrichshafen (GER) – Hypo Tirol Volleyballteam 3:2 (25:17, 25:16, 23:25, 22:25, 15:7)
Topscorer: FINGER 23, SOSSENHEIMER 16, TAKVAM 11 bzw. KROL 19, CHRTIANSKY 11, BEER 9

Hinspiel, Mittwoch, 16. November 2016
Hypo Tirol Volleyballteam – VfB Friedrichshafen (GER) 1:3 (16:25, 25:20, 19:25, 18:25)

Austrian Volley League Women: Salzburgerinnen festigen Platz fünf
Die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg feierte zum Abschluss der 9. Runde in der Austrian Volley League Women einen umkämpften 3:1 (33:35, 25:16, 25:20, 29:27)-Heimerfolg über den TSV Sparkasse Hartberg und festigte so Platz fünf. Der Rückstand auf Vizemeister VC Tirol beträgt nur noch zwei Punkte. Die Innsbruckerinnen haben ein Spiel mehr ausgetragen.

Die AVL Women wird am kommenden Samstag mit der 10. Runde fortgesetzt. Die Mozartstädterinnen haben dann der Papierform nach gute Chancen auf den nächsten Heimsieg, treffen sie doch auf Schlusslicht TI-apogrossergott-Volley. Serienmeister und Tabellenführer SG VB NÖ Sokol/Post gastiert bei der SG Prinz Brunnenbau Volleys. Der erste Verfolger, ASKÖ Linz/Steg, reist zur SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz. In der Bluebox-Arena kommt es zum Steiermark-Derby zwischen dem UVC Holding Grazund TSV Sparkasse Hartberg. Der ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt empfängt den VC Tirol.

Austrian Volley League Women, 9. Runde:
20.11., 17:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – TSV Sparkasse Hartberg 3:1 (33:35, 25:16, 25:20, 29:27)
Topscorerinnen: CIDLIKOVA 19, BRZOSKA 18, VINECKA 16 bzw. TELLIAN 24, HÖDL 17, PEISCHL 10

10. Runde
26.11., 18:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – VC Tirol
26.11., 18:30: SG Prinz Brunnenbau Volleys – SG VB NÖ Sokol/Post
26.11., 19:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – TI-apogrossergott-Volley
26.11., 19:30: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – ASKÖ Linz/Steg
26.11., 20:00: UVC Holding Graz – TSV Sparkasse Hartberg

Presseinfo ÖVV

20.11.2016


Die mobile Version verlassen