
Der 12. Spieltag der deutschen Bundesliga brachte eine kleine Überraschung. Borussia Dortmund musste sich Eintracht Frankfurt 1:2 geschlagen geben. Das Nordderby zwischen Werder Bremen und dem HSV endete 2:2. Österreich Legionär Michael Gregoritsch steuerte dabei die beiden HSV Tore bei.
Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): „Wir müssen demütig sein und bescheiden bleiben und weiterhin hart arbeiten, denn dann können wir auch solche Gegner wie Dortmund besiegen.“
Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt): „Wir haben einen guten Trainer, der uns immer motiviert. Wir sind noch nicht da, wo die Spitzenteams sind, aber wir sind auf einem guten Weg.“
Matthias Ginter (Borussia Dortmund): „Es ist natürlich eklig und schwierig gegen Frankfurts Fünferkette anzuspielen. Im Endeffekt hat nicht die bessere sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen.“
Markus Gisdol (Trainer Hamburger SV): „Die erste Halbzeit war vielleicht mit das Beste, was wir gespielt haben. Leider konnten wir die Führung nicht mit in die Pause nehmen. In der zweiten Hälfte war das Spiel dann zerfahrener. Aber man hat immer gemerkt, dass unsere Mannschaft das Spiel gewinnen will.“
Michael Gregoritsch (Hamburger SV): „Das war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Wir haben bis zum Umfallen gekämpft und wenn wir noch ein bisschen mehr Glück haben, entscheiden wir das Spiel für uns.“
Alexander Nouri (Trainer Werder Bremen): „Auswärts einen Punkt mitzunehmen, ist ok. Wir hätten gerne gewonnen – das hat man der Mannschaft auch angesehenen.“
Clemens Fritz (Kapitän Werder Bremen): „Positiv ist, dass wir zwei Mal zurückgekommen sind. Man hat beiden Teams angemerkt, dass die Verunsicherung sehr groß war. Es gab unglaublich viele Fehler im Spiel. Der HSV hat zwei Mal von unseren Fehlern in der Defensive profitiert – das ist bitter.“
André Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): „Wir hatten deutlich mehr klare Torchancen und hatten in der zweiten Halbzeit zwei, drei riesen Situationen, wo wir teilweise völlig alleine auf den Torwart zugehen – die habe ich auf der anderen Seite nicht gesehen.“
Eugen Polanski (1899 Hoffenheim): „Wir haben heute gegen einen ganz starken Gegner gespielt. In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme, Zugriff zu finden. In der zweiten Halbzeit haben wir ein relativ gutes Spiel gemacht und haben mindestens das Unentschieden verdient.“
Valerien Ismael (Trainer VfL Wolfsburg): „Nach der katastrophalen ersten Halbzeit kann man sagen, dass wir einen Punkt gewonnen haben. Wir müssen uns heute bei Diego Benaglio bedanken, dass es kein schlechter Nachmittag geworden ist.“
Maik Walpurgis (Trainer FC Ingolstadt): „Die Enttäuschung ist groß, weil wir aufgrund der vielen Tormöglichkeiten den Sieg verdient hätten. Wir haben insgesamt ein tolles Spiel gemacht.“
Marwin Hitz (Torwart FC Augsburg): „Wir können mit dem 0:0 heute zufrieden sein – auswärts bei einer Mannschaft, die richtig gut in Form ist. Das ist ein Zeichen dafür, dass wir stabil stehen und auf dem richtigen Weg sind.“
Jonas Hector (Kapitän 1. FC Köln): „Am Ende ist man natürlich ein bisschen enttäuscht. Aber wenn es nicht sein soll, muss man an so einem Tag auch mit dem einen Punkt leben.“
Uli Hoeneß (Präsident Bayern München): „In meiner Euphorie gestern habe ich natürlich ein völlig falsches Wort gesagt. Das gilt sowohl für Leipzig als auch für Dortmund. Im Fußball gibt es keine Feinde, die gibt es im Krieg. Im Irak oder Syrien da gibt es Feinde, aber nicht im Fußball – das sind Rivalen und Gegner. Das Wort ´Feind´ nehme ich hiermit offiziell zurück und entschuldige mich dafür.“
Presseinfo Sky Austria/Sky Deutschland
26.11.2016