Die Bosse der NHL sind gegen den Start der Spieler bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang. Hauptgrund sei laut Medienberichten die Unterbrechung mitten in der Saison und auch die Versicherung der Spieler. Die Entscheidung soll bis Ende des Monats fallen.
Die Spatzen pfiffen es schon länger von den Dächern. Nun scheint es fast schon Gewissheit zu sein. Die Eigentümer der NHL-Teams sind gegen einen Start ihrer Spieler bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang 2018. Dies verkündete Gary Bettman bei einer Konferenz am Donnerstag. Vor allem die Unterbrechung mitten in der Saison (Olympia würde im Februar stattfinden) und die Versicherung der Spieler. Diese Ausgaben betrugen bei den Olympischen Spielen in Sotchi 14 Millionen Dollar.
Darüber hinaus wird spekuliert, dass ein weiterer Grund auch der World Cup of Hockey sei, der nun alle vier Jahre stattfinden soll. Laut Bettman entspricht dies jedoch nicht der Wahrheit. Erst vor Kurzem hat die NHL ihren Spielern aufgrund einer Verlängerung des Kollektivvertrages mit der Spielergewerkschaft NHLPA bis 2022. Allerdings wäre der Markt in China, wo die übernächsten Olympischen Spiele stattfinden für die NHL interessanter als Südkorea.