Der 25. Februar 1924 beginnt in Chamonix die „Internationale Wintersportwoche“. Im Nachhinein wird die Veranstaltung in „I. Olympische Winterspiele“ umbenannt und sollte in die Geschichtsbücher Einzug finden.
Die ersten olympischen Winterspiele waren eine kleine Veranstaltung. 294 Sportlerinnen und Sportler aus 16 Nationen nahmen teil. 287 (!) Zuschauer kamen am 24. Jänner 1924 ins Stade Olympique zur Eröffnungsfeier. Bis zum 5. Februar gab es 16 Entscheidungen. Zwei Titelträger kamen aus Österreich – Beide im Eiskunstlauf. Im Damenbewerb setzte sich Herma Szabo durch. Den Paarbewerb sicherten sich Helene Engelmann und Alfred Berger für sich.
Am Ende kam Österreich neben den beiden Goldmedaillen noch auf ein Mal Edelmetall aus Silber.
Bei der Abschlussfeier am 5. Februar 1924 gab es neben einer Ansprache des IOC-Präsidenten Pierre de Coubertin auch Erinnerungsmedaillen (Anm.: 2000 Stück Auflage) nach einem Entwurf von Raoul Benard für die Teilnehmer.
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Videos zu den olympischen Winterspielen in Chamonix
25.01.2017