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Der Olimpija Ljubljana hat im Kampf um die Play-off-Teilnahme Lunte gerochen! Nach drei Siegen am Stück sind die Slowenen wieder voll im Rennen um die Post-Season. Nur mehr vier Zähler trennen die grünen Drachen von einem Play-off-Platz. Nun trifft man im Kellerderby auf den Dornbirner EC.

Am Donnerstag schrieben Ales Music und Company zudem mit ihrem ersten Sieg in Dornbirn überhaupt Geschichte und das mit nur 14 Feldspielern! „Ich bin sehr stolz auf mein Team. Mit nur 14 Spielern ist uns unser erster Sieg in Dornbirn gelungen! Wir wurden für unsere harte Arbeit belohnt. Wir bleiben aber weiterhin der Underdog und schauen weiterhin nur von Spiel zu Spiel. Unser Traum lebt weiter und wir werden weiter wie verrückt dafür kämpfen“, jubelte Trainer Bojan Zajc. Nun wartet auf Ljubljana am Samstag schon das Retourspiel gegen die Vorarlberger am Tivoli. Die Bulldogs rutschten durch die Niederlage gegen die Slowenen ans Tabellenende ab, halten aber ebenso bei sieben Punkten und haben somit zur Halbzeit der Qualifikationsrunde ebenfalls alle Chancen auf ein Playoff-Ticket. Drei Mal in Folge haben die Österreicher zuletzt gepunktet und dabei zwei Siege gefeiert, obwohl man insgesamt nur fünf Tore erzielte. Das spricht für die DEC-Defensive.

Im Saisonduell führt der West-Klub jetzt „nur“ noch 4:1. Das heißt aber, Nikolas Petrik und Co. können mit guten Erinnerungen nach Slowenien fahren, gewann man dort doch bisher beide Spiele 2016/17. Zudem punktete der West-Klub dort in den letzten sieben Spielen und holte dabei gleich fünf Siege. DEC-Stürmer James Livingston, der in den letzten vier Spielen mit drei Goals einer der verlässlichsten Torschützen seines Teams war, glaubt an einen Sieg: „Wir haben immer noch die Chance auf das Play-off und werden bis zum Schluss dafür kämpfen. In Ljubljana wollen wir sofort zurückschlagen!“

Medieninfo: Erste Bank Eishockey Liga

03.02.2017


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