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Nach der von der FIFA ausgesprochenen und vom obersten Sportgerichtshof CAS bestätigten viermonatigen Sperre gegen Hakan Calhanoglu aufgrund eines Verstoßes gegen die Transferrichtlinien im Jahr 2011 haben der türkische Nationalspieler und sein aktueller Arbeitgeber Bayer 04 Leverkusen die Situation eingehend erörtert.

Dabei bot Calhanoglu den Verzicht auf sein komplettes Gehalt inklusive Prämien für den Zeitraum der Sperre an. „Bayer 04 hat mit den damaligen Vorkommnissen überhaupt nichts zu tun. Der Verein wurde durch die ausgesprochene Strafe aber sportlich und wirtschaftlich hart getroffen“, so Calhanoglu. „Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass ich den Klub nicht noch weiter schädigen werde und für die Zeit meines Ausschlusses vom Spielbetrieb auf mein Gehalt verzichte.“

Calhanoglu trainiert seinem Anstellungsverhältnis gemäß weiterhin mit der Lizenzmannschaft von Bayer 04 Leverkusen. Auch ohne Pflichtspieleinsätze wird er seine Kollegen als vollwertiges Teammitglied nach Kräften unterstützen. Ferner wird Bayer 04 dem Spieler in jeglicher Form und in allen Belangen beistehen – zuvorderst bei der Wahrung seiner sportlichen Leistungsfähigkeit.

Außerdem wird geprüft, ob Calhanoglu als Adressat der CAS-Entscheidung mit Unterstützung des Vereins Rechtsmittel einlegen kann. Bayer 04 selbst hat keine Möglichkeit zu juristischen Mitteln, da nur der Spieler und nicht der Verein Bestandteil des Verfahrens war.

Medieninfo: Bayer Leverkusen

07.02.2017


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