Zwar wird das Spiel am Samstag gegen Eintracht Frankfurt für Bayer Leverkusen-Trainer Roger Schmidt kein Ultimatum. Doch nach den schlechten Resultaten zuletzt steht der ehemamalige Trainer von Red Bull Salzburg dennoch unter Druck.
Der ehemalige Trainer von Red Bull Salzburg Roger Schmidt ist bei Bayer Leverkusen angezählt. Kein Wunder, denn der 9. Platz genügt mit Sicherheit nicht den Ansprüchen der Werkself. Begeisterten die Leverkusener zu Beginn seiner Amtszeit noch mit Pressing-Fußball, so ist davon im Moment nichts zu sehen. Beim Trainingslager in Florida wollte man einen Cut machen und in der Frühjahrs-Saison richtig durchstarten.
Und es schien mit dem Heimsieg über Hertha BSC wieder alles gut zu sein. Dann folgte allerdings der kapitale Selbstfaller gegen Borussia Mönchengladbach, wo man eine 2:0 Führung aus der Hand gab und Mönchengladbach alle drei Punkte mit nach Hause nahm. Am vergangenen Wochenende musste man sich auch dem HSV (0:1) geschlagen geben. Nein, bei Leverkusen läuft es derzeit alles andere als rund. Fakt ist: Der 49-jährige muss gegen Eintracht Frankfurt bereits einen Sieg einfahren. Sonst wird der Gegenwind noch stärker. Einfach wird es aber nicht, zumal der ehemalige Spieler von Red Bull Salzburg Niko Kovac als Trainer bei Eintracht Frankfurt sehr erfolgreich ist und mit den Frankfurtern auf dem dritten Tabellenplatz steht.
09.02.2017