Fußball, Bundesliga, Tipico Bundesliga, 320. Wiener Derby, Austria Wien, Rapid Wien

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Die Österreichische Fußball-Bundesliga verurteilt die Vorfälle beim 320. Wiener Derby FK Austria Wien gegen SK Rapid Wien auf das Schärfste. „Es ist inakzeptabel, dass vereinzelte Individuen Böller werfen und einen stimmungsvollen Frühjahrsauftakt für ihre gewalttätigen Auseinandersetzungen missbraucht haben“, sagt Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer.

Aktuell steht die vollständige Aufarbeitung der Vorkommnisse im Vordergrund. Gemeinsam mit den Klubs und der Exekutive werden die Geschehnisse aufgearbeitet, um anschließend verbandsinterne Verfahren einzuleiten. Ebenso sind Stadionverbotsverfahren gegen Einzelpersonen nach Datenübermittlung durch die Exekutive bzw. durch Klubanträge möglich.

Darüber hinaus können die Klubs unmittelbar Hausverbote aussprechen. Ausgeforschte Verursacher erwartet ebenso eine strafrechtliche Verfolgung durch die Behörden. „Gemeinsam mit den Klubs und den zuständigen Behörden wollen wir die Leute, die Böller werfen oder gewalttätig sind, aus unseren Stadien verbannen“, sagt Ebenbauer.

Bei den Außeinandersetzungen soll es auch fünf Verletzte gegeben haben.

Bereits bei unserem Podcast Pressing haben wir das Thema Pyrotechnik aufgearbeitet: Hier geht es zu unserem Podcast Pressing

Auch die Zuschauerzahlen in der Tipico Bundesliga sind alles andere als berauschend. Irgendwo auch kein Wunder bei solchen Szenen. So fanden am letzten Spieltag im Schnitt nur 5.800 Zuschauer den Weg in die Stadien.

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14.02.2017