Das 320. Wiener Derby zwischen Austria Wien und Rapid Wien im Ernst Happel-Stadion hatte für beide Vereine ein Nachspiel. AG-Vorstand Markus Kraetschmer findet nun sehr deutliche Worte nach dem Beschluss des Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga betreffend der Vorfälle beim Wiener Derby. Der FK Austria Wien soll 20.000 Euro wegen Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen und missbräuchlicher Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen bezahlen.
AG-Vorstand Markus Kraetschmer: „Bislang kennen wir noch nicht alle Details der Urteilsbegründung, lassen uns die Ausführung aber umgehend zuschicken und werden uns dann sehr intensiv damit auseinandersetzen. Da uns das Strafausmaß jedenfalls zu hoch erscheint, werden wir fristgerecht Protest einlegen. Klar ist, dass wir Vorfälle wie beim Derby auf das Schärfste verurteilen. Unsere Möglichkeiten als Veranstalter sind jedoch durch gesetzliche Rahmenbedingungen eingeschränkt. Wir haben bereits und werden weiterhin alles in unserer Macht stehende dafür unternehmen, um gegen die Verursacher und alle Beteiligten alle uns möglichen Schritte einzuleiten. Fakt ist aber auch, dass wir hierzu noch weitere Informationen von der Exekutive und dem Sicherheitsdienst erhalten. Diese Auswertungen laufen noch.“
35.000 Euro Geldstrafe wurden für den Gastverein Rapid beschlossen.
Medieninfo: Austria Wien
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28.02.2017