
Unglaublich, aber wahr. Ausgerechnet Syrien könnte erstmals in seiner Geschichte bei einer WM-Endrunde teilnehmen. Nach dem dramatischen Sieg gegen Usbekistan fehlt den Syriern noch ein Punkt für das Play-Off.
Es sind Geschichten, die wohl nur der Fußball schreiben kann. Syrien, ein Land wo ein Bürgerkrieg tobt der seinesgleichen sucht könnte sich für die WM-Endrunde 2018 in Russland qualifizieren. Noch einmal zum Mitschreiben. Ein Land, bedroht von IS-Kämpfern könnte erstmals in der Geschichte bei einer Weltmeisterschaft teilnehmen.
Nach dem knappen 1:0 Sieg gegen Usbekistan ist ist man der Endrunde sogar näher als China. Nun liegt man einen Punkt hinter einem Play-Off Platz. Es war ein dramatischer Erfolg, denn erst in der 90. Minute verwandelte Omar Charbin den entscheidenden Elfmeter im „Panenka-Stil“. Man spielt in Malaysien, 7.000 km weit weg von der Heimat.
Derzeit liegt das krisengebeutelte Land an vierter Stelle der Asien-Gruppe. Iran führt die Tabelle mit 14 Punkten an, gefolgt von Südkorea (10 Punkte) und Usbekistan (9 Punkte). Gerade Usbekistan hat aktuell den Play-Off Platz inne, nur einen Punkt vor den Syrern.
Die Fußballer spielen um mehr als nur um die Teilnahme für die Weltmeisterschaft. Sie kämpfen für ein Prinzip, dass dem Fußball höhergestellt ist. Sie könnten ein Stück Geschichte schreiben und ein Symbol für ein Land sein, dass vom Bürgerkrieg zerbombt und von IS-Kriegern bedroht wird.
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24.03.2017