Zwei Wochen Trainingslager liegen bereits hinter der österreichischen Nationalmannschaft. Für die ersten beiden Länderspiele dieser WM-Vorbereitung gegen Schweden stoßen am Sonntag acht neue Spieler dazu.
Grundlagentraining mit Kondition und Aufbau der körperlichen Fitness standen für die Spieler der österreichischen Nationalmannschaft in den ersten beiden Wochen in Wien auf dem Programm. Die Vorbereitung auf die IIHF Weltmeisterschaft Division I Gruppe A nimmt in der kommenden Woche an Fahrt auf, wenn die ersten Länderspiele anstehen.
„Wir haben die Spieler in den Trainingseinheiten gut belastet, damit sie für die nächsten Wochen wieder frische Kräfte haben“, meinte Teamchef Roger Bader am Donnerstag nach der letzten Einheit. „Wir sind ein wenig unser Spielkonzept durchgegangen und haben kleine Wettkämpfe durchgeführt. Denn für diese Spieler gab es in den letzten Wochen keine Bewerbsspiele mehr, daher wollten wir hier den Wettkampfgedanken hochhalten.“
Am Sonntag folgt bereits der nächste Zusammenzug der Nationalmannschaft, deren Kadergröße auf 28 Spieler anwachsen wird. Neu dabei sind Bernhard Starkbaum, Dominique Heinrich, Layne Viveiros, Florian Baltram, Thomas Raffl, Michael Schiechl, Alexander Rauchenwald und Patrick Spannring.
„Wir haben die Anzahl der Spieler auf fünf Linien erhöht, weil auf uns zwei intensive Spiele gegen Schweden warten“, weiß auch Bader. „Nachdem wir im Februar mit dem Gewinn des Österreich Cup in Graz gute Werbung für das österreichische Eishockey gemacht haben, erwarten wir uns gegen Schweden zwei volle Hallen. Die Fans sollten sich diesen internationalen Leckerbissen nicht entgehen lassen.“
In dieser zweiten Trainingswoche gab es den nächsten Ausfall zu beklagen. Daniel Oberkofler muss sich in den nächsten Wochen einer physiotherapeutischen Behandlung unterziehen und wird die Weltmeisterschaft in der Ukraine verpassen.
Bei zwei weiteren Kandidaten besteht aber noch berechtigte Hoffnung auf einen Einsatz spätestens ab der Trainingswoche in Innsbruck (ab 10. April). Alexander Pallestrang und Alexander Cijan erhalten die nächsten Tage trainingsfrei, um sich von ihren Blessuren zu erholen.
30.03.2017