Eishockey, Nationalteam, WM, Weltmeisterschaft, ÖEHV, Regeneration

© Sportreport

Rang zwei nach drei Spieltagen mit drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Südkorea hört sich für das österreichische Nationalteam sehr gut an. Wäre da nicht die lange Verletztenliste, die bei Teamchef Roger Bader einige Sorgenfalten auf seiner Stirn erkennen lässt.

Kapitän Thomas Raffl sowie die Verteidiger Stefan Ulmer und Layne Viveiros konnten beim knappen 1:0-Sieg über die Ukraine am Dienstagabend nicht bzw. nur teilweise mit von der Partie sein. Die medizinische Abteilung versucht alles, um diese drei Spieler für die restlichen zwei Begegnungen dieser IIHF Weltmeisterschaft Division I Gruppe A in Kiew fit zu bekommen.

„Momentan muss ich davon ausgehen, dass uns nur 17 Feldspieler zur Verfügung stehen“, sagte Bader am Mittwoch. „Eine Prognose lässt sich schwer machen, bis zum nächsten Spiel haben die drei Spieler beinahe zwei Tage Zeit. Kurz vor dem Spiel gegen Südkorea werden wir wissen, wer tatsächlich auflaufen kann.“

Mit dem nächsten Gegner Südkorea (Donnerstag, ab 19:30 Uhr LIVE bei ORF Sport+) hat sich Teamchef Bader intensiv beschäftigt. „In den letzten Jahren hat Südkorea beinahe immer mit den gleichen Spielern gespielt. Sie kennen sich gut und sind eine Einheit. So sind sie auch bisher bei den Siegen gegen Polen, Kasachstan und Ungarn aufgetreten. Wir wissen, wie wir unser Spiel anlegen müssen.“

Medieninfo: ÖEHV

26.04.2017