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Am Samstag wurde die 31. Runde der Tipico Bundesliga gestartet. Im Spitzenduell Austria Wien gegen Sturm Graz konnten sich die Hausherren 4:1 durchsetzen. Tabellenführer Red bull Salzburg kam zuhause über ein 1:1 Unentschieden gegen SV Ried nicht hinaus.

Wir haben die Stimmen zu den Spielen …

FK Austria Wien – SK Sturm Graz 4:1 (2:0)
Schiedsrichter: Oliver Drachta

Ismael Tajouri (FK Austria Wien):
… über das Spiel und die restliche Saison: „Es hat hat heute sehr gut geklappt, wir haben uns drei Punkte vorgenommen und es hat geklappt. Mein Schuss war sehr stark, ich habe ihn gut getroffen – es war ein sehr gelungener Nachmittag. Der Sieg war für Lucas Venuto. Wir haben gesagt, wenn wir ein Tor machen, halten wir das Trikot hoch. Wir sind jetzt fünf Punkte vorne, aber nächsten Sonntag geht’s wieder weiter mit Altach. Da wollen wir wieder drei Punkte holen.“

Olarenwaju Kayode (FK Austria Wien):
… über das Spiel, seine Tore und die Pläne für den FK Austria Wien: „Ich bin sehr froh, dass es heute funktioniert hat. Ich versuche Nummer eins zu werden in der Torschützenliste. Die Siegesserie wollen wir natürlich fortsetzen. Unser Ziel ist der zweite Platz in der Liga.“

Thorsten Fink (Trainer FK Austria Wien):
… über einen möglichen Man-of-the-Match und das Bayern-Gen: „Ich möchte keine Spieler herausnehmen. Die Mannschaft hat sich das als Team erarbeitet und ich bin sehr zufrieden. Das ist kein Bayern-Gen. Das geht so schnell im Fußball. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und haben verdient gewonnen.“

… über die Rote Karte gegen Lukas Rotpuller: „Es gab auch eine Beschimpfung von Gratzei. Wenn, dann müssen beide die gelbe Karte sehen.“

Lukas Spendlhofer (SK Sturm Graz):
… über den Spielverlauf: „Wir haben in der ersten Hälfte ein gutes Spiel gezeigt. Das 2-0 ist sehr bitter und da bin ich selbst schuld. In den meisten Phasen waren wir sehr gut im Spiel, haben es uns aber selbst versaut heute. Das 4-0 geht ganz klar auf meine Kappe – sowas darf nicht passieren.“

… darüber, dass im Frühjahr noch kein Punkt auswärts gelang: „Das ist schade im Kampf um Europaplätze – wir sollten schauen, dass wir punkten.“

Franco Foda (Trainer SK Sturm Graz):
… über den Spielverlauf: „Wir haben gut begonnen. Wir hatten besonders in den ersten 20 Minuten gute Möglichkeiten, die wir nicht genutzt haben. Vor dem 1-0 rutscht ein Spieler aus und das wird gut ausgenutzt. Wir sind dann später 2-0 in Rückstand geraten, mit einem Anschlusstreffer wäre alles möglich gewesen. Danach war es schwierig, zurück ins Spiel zu finden. In solchen Spielen ist es wichtig, fehlerfrei zu spielen.“

… über die restliche Saison: „Wir sind noch unter den Top drei und haben natürlich das Ziel, dabei zu bleiben.“

Günter Kreissl (Geschäftsführer Sport SK Sturm Graz):
… über die Veränderungen in der Struktur der Amateure: „Wir haben gute Nachwuchsspieler und wollen deren bestmögliche Förderung. Je weniger groß der Sprung für junge Spieler, desto besser integrieren sie sich. Wir sparen nicht ein, wir können aber auch nicht erhöhen. Es ist unrealistisch, um den Aufstieg mitzuspielen mit unserer jetzigen Kraft. Wir wollen Kooperationspartner finden, die die Spieler fördern und ein bisschen Abwechslung schadet den Spielern gar nicht.“

… über den Abgang von Markus Schopp und einen möglichen Aufstieg der Amateure: „Ich verstehe Markus Schopp. Er sieht nur die sportliche Seite, ich muss auch die wirtschaftliche Seite in Betracht ziehen und das ist im Bereich der Amateure zurzeit nicht möglich. Inhaltlich unterscheiden wir uns nicht. Wir haben schlicht nicht das Budget im Moment.“

Anton Pfeffer (Sky Experte):
… über den Heimsieg des FK Austria Wien: „Der Sieg geht zu hundert Prozent in Ordnung. Es waren einfache Eigenfehler von Sturm, aber trotzdem müssen sie die Tore machen. Die richtige Auslegung von Tajouri und Kayode hat heute dem Spiel den Stempel aufgedrückt.“

… über die gelb-rote Karte gegen Lukas Rotpuller: „Der Schiedsrichter ist gleich daneben gestanden. Er muss gehört haben, dass Gratzei auch etwas gesagt haben muss. Er hätte ihm auch die gelbe Karte geben müssen.“

Heribert Weber (Sky Experte):
… über die Leistung des SK Sturm Graz: „Sturm hat nie aufgegeben. Sie haben immer versucht, nach vorne zu spielen. Die Austria war aber vor dem Tor stärker und hat die Fehler von Sturm sehr gut ausgenutzt. Sturm hat in der Defensive Fehler gemacht, die in der Bundesliga nicht gemacht werden dürfen. Das waren Probleme, die unglaublich waren. Einige Spieler bleiben stehen, wenn sie den Ball zum Tormann zurückspielen wollen. Deswegen die klare Niederlage. Als Trainer kann schwer darauf reagiert werden. Das sind Eigenfehler, die in dieser Vielzahl nicht passieren dürfen.“

WAC – SV Mattersburg 2:2 (1:0)
Schiedsrichter: Alexander Harkam

Heimo Pfeifenberger (Trainer WAC):
… über das Spiel: „Wir brauchen mehr Coolness. Zum Schluss müssen wir konzentriert verteidigen. Es ist uns nicht gelungen und wir müssen mit dem Punkt leben.“

Alois Höller (SV Mattersburg):
… über das Spiel: „Wir haben schlecht begonnen. Wir hatten dann gefühlte 80 Prozent Ballbesitz, die Chancen sind nicht reingegangen. Wir haben nicht aufgegeben und das Tor zum Schluss wäre nicht unverdient gewesen. Im Herbst haben wir sie immer bekommen, jetzt schießen wir sie. Wir müssen uns das immer erarbeiten und das ist verdient.“

Stefan Maierhofer (SV Mattersburg):
… über die Mannschaftsmoral: „Respekt vorm Losi – ich habe bei mir schon gedacht, dass ich extrem verrückt bin, dass ich nach zwei Wochen in Hütteldorf auflaufe. Bei ihm ist es jetzt genau eine Woche her. Er wurde am Montag operiert und steht am Samstag am Spielfeld und haut sich voll rein. Das zeigt, dass wir als Team einer für den anderen da sind.“

Gerald Baumgartner (Trainer SV Mattersburg):
… über das Spiel: „Das ist Abstiegskampf pur, aber es ist noch gut ausgegangen für uns. Die Mannschaft hat nicht aufgegeben, sie war vom Start weg die bessere Mannschaft. Zum Schluss hatten wir noch die Möglichkeit auf den Sieg, haben es erzwungen und alles reingehaut – ein hochverdienter Punkt.“

Heribert Weber (Sky Experte):
… über die Moral beim SV Mattersburg: „Ich finde es toll, dass es – trotz der Ernsthaftigkeit der Situation – noch Spaß gibt, wie es Höller und Maierhofer bewiesen haben. Die Mattersburger geben nie auf und sind immer bereit, bis zum Schluss zu kämpfen.“

Anton Pfeffer (Sky Experte):
… über die Qualität der beiden Mannschaften: „In dieser Phase wird immer wieder Moral gezeigt. Das ist ein Qualitätsbeweis.“

FC Red Bull Salzburg – SV Ried 1:1 (0:1)
Schiedsrichter: Markus Hameter

Oscar Garcia (Trainer FC Red Bull Salzburg):
… über das Spiel: „wir waren die deutlich bessere Mannschaft, aber haben nicht getroffen. Am Ende wollten wir aber mehr gewinnen. Wir hatten in der ersten Halbzeit ein paar Chancen, so wie Ried. Sie waren in der Defensive sehr kompakt. Die Rieder sind mit dem Elfmeter 1-0 in Führung gegangen und das war entscheidend für die Partie. Gebauer war heute der beste Spieler seiner Mannschaft.“

… über Wanderson Maciel Sousa Campos: „Nach der Pause kam der Schwung durch Wanderson. Wir haben auf Offensive gesetzt.“

Gebauer Thomas (SV Ried):
… über das Spiel: „Entschädigungen gibt es im Fußball nicht. Es ist sehr schade, dass wir den Sieg nicht über die Runden gebracht haben. Die Mannschaft lebt und die Mannschaft will und wir haben noch fünf heiße Spiele vor uns.“

Lassaad Chabbi (Trainer SV Ried):
… über das Spiel: „Es ist keine Überraschung. Ich habe der Mannschaft gesagt, wenn wir gut stehen, haben wir immer die Chance etwas zu machen. Wir haben toll trainiert und sind froh über den Punkt. Ich bin stolz auf die Jungs – man sieht: Ried lebt.“

… über Thomas Gebauer: „Je älter er wird, desto besser ist er, wie ein Wein. Er hat heute gezeigt, dass er einer der besten Torleute in Österreich ist.“

… über die Entscheidung, wer den Elfmeter schießt: „Dieter Elsneg ist zu mir gekommen und hat zu mir gesagt, Peter fühlt sich gut und demnach sollte er schießen.“

… über den Abstiegskampf: „Ich beobachte nicht die Ergebnisse von den Gegnern. Wir schauen auf uns – wenn es am Schluss reicht, ist das gut.“

Anton Pfeffer (Sky Experte):
… über die Leistung der SV Ried: „Es ist ein gewonnener Punkt, weil nicht damit zu rechnen war, dass sie in Salzburg zu punkten. Es ist ein psychologischer Vorteil für die nächsten Runden. Sie sind sich der eigenen Stärken bewusst und können in Wahrheit jeden schlagen.“

… über die Leistung des FC Red Bull Salzburg: „Sie haben mit der ersten Aktion furios angefangen, dann dahingeplätschert. Wenn man lethargisch in die Partie hineingeht, ist es schwer, umzuschalten. Es war eine kleine Überheblichkeit bei Salzburg zu sehen.“

… über den Youth League Sieg des Red Bull Salzburg: „Es ist zu sehen, dass das Kollektiv im Vordergrund steht.“

Heribert Weber (Sky Experte):
… über das Spiel: „Salzburg hatte vielleicht die besseren Chancen, aber Ried war von der Kampfkraft her unglaublich.“

… über die Leistung der SV Ried: „Kompliment an die Mannschaft, es war zu sehen, was in der Mannschaft steckt, wenn sie nicht daran denkt, dass sie absteigt. Sie haben von der ersten Minute an alles gegeben. Salzburg hat dann begonnen, nachdenklich zu werden. Die Innviertler hätten heute auch dieses Spiel gewinnen können.“

… über den Youth League Erfolg des Red Bull Salzburg: „Mir hat sehr imponiert, wie die Einzelspieler harmoniert haben. Es war eine große Freude, dieser Mannschaft zuzusehen.“

SKN St. Pölten – SCR Altach 3:3 (2:1)
Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

Jochen Fallmann (Trainer SKN St. Pölten):
… über das Spiel: „Es war eine sehr intensive Partie. Wir sind zweimal mit zwei Toren in Führung gelegen und haben es dann nicht geschafft. In der Defensive waren wir zu naiv. In der Offensive haben wir die Möglichkeiten nicht genützt und in der 90. Minute eine Elfmetersituation bekommen, die 50-50 ist. Die kann man geben, kann man nicht geben und heute waren diese Chancen auf Seite der Altacher. Ich sehe nicht viel Gutes an dem Punkt. Wir hätten heute einen Dreier machen müssen.“

Martin Scherb (Trainer SCR Altach):
… über den Zustand von Benedikt Zech: „Er hat eine schwere Gehirnerschütterung, wird geröntgt und gescannt, es besteht aber keine unmittelbare Gefahr.“

… über das Spiel: „Es war ähnlich wie letzte Woche. In der ersten Halbzeit waren wir sehr unsicher. Wir haben es uns selbst schwer gemacht. Ein Hoffnungsschimmer war der Anschlusstreffer aber gleichzeitig auch ein schwerer Rückschlag. Der SKN war im Konter sehr gefährlich. Die Partie war emotional sehr aufreibend.“

… über die kommenden Spiele: „Wir können nur auf uns schauen. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Wir haben zwei Mal zwei Tore Rückstand aufgeholt. Die Qualität ist da, wir müssen nur von der ersten Minute an unsere Leistung bringen.“

Anton Pfeffer (Sky Experte):
… über den Elfmeter: „Das ist keine 50-50 Situation, sondern ganz klar ein Elfmeter.“

… darüber, dass der SKN St. Pölten 53 Gegentreffer und nur einmal zu Null gespielt hat in dieser Saison: „Das zieht sich wie ein roter Faden durch. Sie versuchen aber auch Tore zu schießen. Drei Tore wie heute sollten eigentlich reichen für einen Sieg, es hat aber wieder nicht geklappt.“

Heribert Weber (Sky Experte):
… über die Leistung des SCR CASHPOINT Altach: „Sie haben einen Punkt in einem Spiel erzielt, wo niemand mehr damit gerechnet hat.“

… über die Verletzung von Benedikt Zech: „Es war ein unglücklicher Zusammenprall.“

Pressinfo Sky Austria/red.

29.04.2017


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