Die SG Prinz Brunnenbau Volleys und TI-apogrossergott-Volley spielen auch kommende Saison in der Austrian Volley League Women.
Die Pergerinnen gewannen am Samstag das zweite Relegationsduell mit der Union West-Wien auswärts 3:0 (25:12, 25:19, 25:18). Überragende Spielerin war Eva Freiberger mit 22 Punkten. Bereits in der Auftaktpartie hatten sich die Favoritinnen aus Oberösterreich keine Blöße gegeben und in drei Sätzen die Oberhand behalten.
„In den entscheidenden Spielen haben wir heuer gewackelt. Auch die beiden Spiele in der Relegation waren sicher nicht unsere besten Matches. Wie eine schlecht geölte Maschine haben wir uns aber durchgekämpft“, resümierte Zuzana Pecha-Tlstovicova. Die Trainerin setzte auch im letzten Spiel Nachwuchsspielerinnen ein. „Es ist wichtig, dass die jungen Spielerinnen zum Einsatz kommen. Sie bilden die Zukunft für den Verein.“
Die Pergerinnen haben mit dem Klassenerhalt ihr primäres Saisonziel erreicht, auch wenn sich lange bangen mussten. „Eigentlich wollten wir ihn schon im Grunddurchgang fixieren. Leider ging es für uns in die Hoffnungsrunde, und auch dort hat es dann knapp nicht gereicht. Beim quasi zweiten Mal nachsitzen hat es nun aber doch geklappt, zeigte sich Pecha-Tlstovicova erleichtert.
TI-Volley von ATSE Graz voll gefordert
Die Spielerinnen der TI-apogrossergott-Volley hatten wesentlich härter zu kämpfen, um ihr AVL-Ticket 2017/18 zu lösen. Denn die Damen des ATSE Graz leisteten in der ASKÖ-Halle Eggenberg erbitterte Gegenwehr, mussten sich erst nach 106 Minuten mit 1:3 (22:25, 19:25, 25:22, 23:25) geschlagen geben.
Die Murstädterinnen hatte alle Chancen, einen fünften Satz zu erzwingen, lagen im vierten Durchgang lange mit zwei bis drei Punkten voran, ehe sie ihn noch aus der Hand gaben. Das erste Relegationsduell zwischen den beiden Mannschaften war in drei Sätzen an die Innsbruckerinnen gegangen.
„Es war ein gutes Spiel von uns. Wir haben TI-Volley einen harten Kampf geliefert. Leider sind uns einige dumme Fehler passiert. Vielleicht hat es uns einfach an der gewissen Routine gefehlt“, analysierte ATSE-Co-Trainer Hannes Stadler.
AVL Women-Relegation (best-of-3)
22.04.: SG Prinz Brunnenbau Volleys – Union West-Wien 3:0 (25:17, 25:12, 25:12)
29.04.: Union West-Wien – SG Prinz Brunnenbau Volleys 0:3 (12:25, 19:25, 18:25)
Topscorerinnen: DEJANOVIC 6, RESCH 5, BEGANOVIC 3, HAVLINOVA 3 bzw. FREIBERGER 22, MARKO 11, GASSELSEDER 6
22.04.: TI-apogrossergott-Volley – ATSE Graz 3:0 (25:7, 25:18, 25:21)
29.04.: ATSE Graz – TI-apogrossergott-Volley 1:3 (22:25, 19:25, 25:22, 23:25)
Topscorerinnen: TRUMMER 14, STEINER 13, RADL 11 bzw. WALTER 19, MEINDL 12, KREPPER 10
Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.
29.04.2017