SWT King of Rackets, Seehofer, Windischberger, Schöpf, Racketlon - Foto © Sportreport

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Nur vier Wochen nach den SWT English Open, steht im belgischen Oudenaarde das nächste Großereignis auf der internationalen Tour im Racketlon (Schlägervierkampf aus

Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis) am Programm: Von 2. Juni bis 4. Juni 2017 wird das SWT King of Rackets ausgetragen. Die RFA-Asse Christine Seehofer und Lukas Windischberger führen die Einzel-Bewerbe des beliebten Turniers auf der FIR Racketlon World Tour an, Emanuel Schöpf ist Favorit auf den Sieg im U21-Bewerb. Über 150 Spielerinnen und Spieler spielen unweit von Gent um die begehrten SWT-Titel, die neben Welt- und Europameisterschaften die höchste Wertigkeit im Racketlonsport haben.

Seehofer peilt drittes Tripple an
Seit über einem Jahr ist die Weltranglisten-Erste Christine Seehofer im Racketlon-Einzel bereits ungeschlagen. Bei ihren drei Turnierstarts 2017 hat die 22-Jährige stets im Damen-Einzel, Damen-Doppel und im Mixed-Doppel triumphiert. Auch in Oudenaarde tritt Chrisi in drei Bewerben an; im Mixed mit Lukas Windischberger und im Doppel mit Bettina Bugl. Das Ziel der Titelverteidigerin? „Ich möchte um alle Titel mitspielen!“ Betti Bugl, die Weltranglisten-Siebente, könnte im Halbfinale auf ihre Doppelpartnerin aus Prottes treffen. „Ich möchte im Einzel um Platz drei mitspielen und im Doppel mit Chrisi gewinnen“, so die Ambitionen der 20-jährigen Klosterneuburgerin. Der 19-jährige Bludenzer Emanuel Schöpf ist die Nummer eins im U21-Bewerb, „Ich möchte den U21-Bewerb gewinnen. Im Elite-Einzel ist mein Ziel, die erste Runde zu überstehen. Dann würde mit Jesper Hougaard ein Top-10-Spieler warten. Eine Herausforderung!“

Windischberger voll im Training
Lukas Windischberger geht in Oudenaarde in sein zweites SWT-Turnier als Nummer eins der Setzliste. Wie schon bei den SWT English Open, ist der Weltranglisten-Dritte auch diesmal der Mann den es zu schlagen gilt. Der Großengersdorfer hat beim King of Rackets Platz drei aus dem Vorjahr zu verteidigen. 2016 hatte er gegen den Weltranglisten-Zweiten Kasper Jønsson verloren; dieser hat seit seiner Niederlage gegen Windischberger bei den IWT Swedish Open im Februar 2017 jedoch kein Turnier mehr bestritten. Im Doppel mit Michi Dickert und im Mixed mit Chrisi Seehofer steckt sich Windischberger Finalteilnahmen als Ziele. Im Einzel, wo es zuletzt eine frühe Niederlage für den 25-Jährigen setzte, soll es zumindest das Halbfinale werden. Dort könnte es zum Österreicher-Duell mit Michi Dickert kommen. Windischberger: „Wenn ich meine Leistung zu 100 Prozent abrufen kann, ist ein Turniersieg möglich. Aber es gibt immer mehr gute Spieler auf hohem Niveau. Wegen der aktuell hohen Trainingsintensität ist mein Körper allerdings etwas müde, ich spüre meine Beine. Ich werde alles geben, aber mein Fokus liegt auf der Heim-EM! Da werde ich voll da sein!“

RFA Pressetext

31.05.2017