Im Sommer wechselte Supertalent Kylian Mbappe leihweise vom AS Monaco zu Paris Saint-Germain vorerst auf Leihweise. Ein Schritt um Financial Fairplay zu umgehen. Dieser Schritt könnte sich nun zum Bumerang erweisen!
Rückblende: Um nach dem – öffentlich heftig diskutierten – 222 Millionen Euro Transfer von Neymar eine weitere spektakuläre Verpflichtung ermöglichen zu können griff Paris Saint-Germain zu einen Leihtransfer. So wurde Supertalent Kylian Mbappe bis zum Saisonende vom AS Monaco mit anschließender Option zur fixen Verpflichtung verpflichtet. Auf dem Papier hätte man dadurch Financial Fairplay umgehen können. Ein Plan der jetzt noch hinten losgeht?
Wie „Sport Bild“ berichtet gibt es im Regulativ der französischen „Ligue 1“ einen Passus, dass eine verpflichtete Kaufoption (Anm.: Wie im Fall von Kylian Mbappe), die in an eine bestimmte Bedingung geknüpft bzw. dann erfüllt ist dann finanziell schlagend wird wenn sie erfüllt ist. Im Fall des französischen Supertalents handelt es sich dabei um den Klassenerhalt seines aktuellen Arbeitgebers Paris Saint-Germain. Dann würde die Ablösesumme von 180 Millionen Euro noch in dieser Saison schlagend werden und müsste noch in diesem Geschäftsjahr verbucht werden.
Damit zeichnet sich ab, dass die Einhaltung der Financial Fairplay Regularien nicht eingehalten werden können. Neue Probleme mit der UEFA scheinen vorprogrammiert die das Finanzverhalten der Franzosen sehr genau untersuchen wollen. Der Ausgang dieser Prüfung wird mit Spannung erwartet.
27.09.2017