
Morgen, Dienstag, steigt in der Salzburger Eisarena in der Champions Hockey League das Achtelfinal-Hinspiel des EC Red Bull Salzburg gegen die Växjö Lakers. Die Red Bulls erwarten einen starken Gegner, wollen den Schweden aber mit der Performance der letzten vier Siege in der EBEL die Stirn bieten.
Der Zeitpunkt des ersten Achtelfinalduells könnte fast nicht besser sein; die Red Bull Salzburg hat zuletzt in der Erste Bank Eishockey Liga vier Siege in Folge gefeiert, dabei am vergangenen Samstag auswärts auch den amtierenden Tabellenführer, die Vienna Capitals, geschlagen und sich auf den fünften Tabellenplatz vorgearbeitet. Die Red Bulls sind somit bestens gerüstet für das Hinspiel gegen die Växjö Lakers, bereiten sich aber wieder auf ein sehr schweres Spiel vor.
Dominique Heinrich, der in der letzten Saison u.a. für Örebro in der SHL 22 Spiele gemacht hat, meint nach dem jüngsten Erfolg in Wien: „Wir sind hoch motiviert. Wir wollen zeigen, dass wir auch in der Champions Hockey League sehr gut spielen können. Dass haben wir schon gegen Wolfsburg gezeigt und so wollen wir weitermachen.“
Ryan Duncan erwartet „eine riesige Herausforderung. Die Växjö Lakers sind aktuell eines der besten schwedischen Teams. Aber wir wollen so spielen wie zuletzt in der heimischen Liga und unser bestes Eishockey zeigen.“ Nicht dabei ist Verteidiger Matt Generous, der neuerlich an einer Gehirnerschütterung laboriert. Peter Mueller ist noch fraglich.
Es ist also angerichtet und die Red Bulls freuen sich auf das nächste internationale Highlight in der Salzburger Eisarena. Das Rückspiel in Växjö folgt in einer Woche, am 7. November (19:00 Uhr).
Der Gegner
Mit den Växjö Lakers kommt der aktuelle Tabellenzweite der schwedischen Top-Liga SHL nach Salzburg. Der schwedische Meister von 2015, der sich als Gruppensieger für das CHL-Playoff qualifiziert hat, hat wie die Salzburger zuletzt eine Siegesserie hingelegt und in der vergangenen Woche die Spitzenclubs Färjestad, Frölunda und HV71 geschlagen.
Der 1997 gegründete Club setzt sich zu zwei Dritteln aus schwedischen Profis und einem Drittel (zehn Spieler) aus Transferkartenspielern aus Kanada, Finnland, USA, Norwegen und Deutschland zusammen. Head Coach ist der 38-jährige Schwede Sam Hallam, der die Mannschaft seit der Saison 2012/13 – er wurde in der laufenden Spielzeit vom Assistant zum Head Coach befördert – hinter der Bande betreut.
Playoff-Modus
Die Mannschaft mit dem besseren Gesamtergebnis aus beiden Spielen steigt ins Viertelfinale auf. Das erste Spiel endet auch bei einem Unentschieden nach 60 Minuten. Eine 10-minütige Verlängerung (4 vs. 4) und ein mögliches Penalty-Schießen (5 Penaltys fix) kann es erst nach dem zweiten Spiel geben, wenn dort nach 60 Minuten das Gesamtergebnis beider Spiele unentschieden ist. Gewinnt eine Mannschaft das erste Spiel und das zweite Spiel endet unentschieden, gibt es keine Verlängerung, da das Gesamtergebnis eindeutig für den Sieger des ersten Spiels spricht.
CHAMPIONS HOCKEY LEAGUE | ACHTELFINALE
EC Red Bull Salzburg – Växjö Lakers
Di, 31.10.2017; Salzburger Eisarena, 19:30 Uhr
Medieninfo: RBS
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30.10.2017