Fußball, Bundesliga, DFB, Videobeweis, Krug, Hellmut Krug

© Sportreport

Der DFB entschied sich dazu, den Projektleiter des Videobeweises Hellmut Krug vor die Tür zu setzen. Grund dafür sind die Anschuldigungen, wonach er beim Spiel VfL Wolfsburg gegen Schalke 04 gleich zweimal in die Entscheidungen vom Video-Assistenten eingegriffen haben soll.

Und eben diese Entscheidungen sollen den Gelsenkirchnern zugute gekommen sein. In seiner Zentrale in Köln habe er somit auf unerlaubte Art und Weise Einfluss auf das Spiel genommen. Bereits am Freitag musste er auch seinen Posten als Funktionär in der Schiedsrichterkommission räumen. Nun teilte der DFB nach einer Krisensitzung am Montag mit, dass er auch als Projektleiter Geschichte ist. Als Superviser des Videobeweises wird er vom ehemaligen Schiedsrichter Michael Fröhlich ersetzt. Für ihn stünde die Tatsache im Fokus, dass „unseren Schiedsrichtern auf dem Platz und den Video-Assistenten die notwendige Sicherheit gegeben werden muss“.

Im operativen Bereich soll Fröhlich darüber hinaus von Florian Götte ersetzt werden, der auch Abteilungsleiter beim Schiedsrichterwesen im DFB ist. Krug selbst und der Videoassistent Marco Fritz wiesen jegliche Vorwürfe von sich. In einer Erklärung vom DFB heißt es, dass Krugg dennoch dem DFB erhalten bleibt. Er wird sich „auf die inhaltliche Analyse und die fachliche Dokumentation konzentrieren sowie wie bisher die Berichterstattung an das internationale Regelboard IFAB leisten.“

Noch ein Hinweis in eigener Sache

„Liken“ sie Sportreport auf Facebook unter folgendem Link

Sportreport auf Facebook bzw

„Folgen“ sie Sportreport auf Twitter unter folgendem Link

Sportreport auf Twitter

Dort erhalten sie immer wieder Informationen zeitnah und exklusiv. Viel Spaß noch weiterhin auf Sportreport.

06.11.2017