
Der Hamburger SV zog nach der 0:2 Niederlage gegen den 1. FC Köln die Konsequenzen und trennte sich von Markus Gisdol. Dies gab der Verein am Sonntag bekannt. Die Entscheidung über den Nachfolger soll zeitnah bekanntgegeben werden.
Die 0:2 Niederlage gegen den 1. FC Köln und die damit verbundene Negativserie (Anm.: sechs Niederlagen in Folge) wurde Markus Gisdol zum Verhängnis. Der HSV gab bekannt, dass man sich mit sofortiger Wirkung vom 48-jährigen trennen wird. In enger Abstimmung mit Sportdirektor Jens Todt wurden auch die Co-Trainer Frank Fröhling und Frank Kaspari freigestellt.
Der Vorstand entschied nach der 0:2-Heimniederlage am Sonnabend gegen den Tabellenletzten 1. FC Köln in enger Abstimmung mit Sportdirektor Jens Todt, dass Trainer Markus Gisdol sowie die Co-Trainer Frank Fröhling und Frank Kaspari freigestellt werden: https://t.co/R4GHIJypoj pic.twitter.com/P1fDZ3xckj
— Hamburger SV (@HSV) 21. Januar 2018
„Vorzeitige Trennungen von Trainern sind grundsätzlich nicht gewollt, aber wir glauben, dass neue Impulse zwingend notwendig sind, um das nach wie vor angestrebte Ziel Klassenerhalt zu erreichen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen auf der Homepage des HSV. Markus Gisdol war seit September 2016 im Amt und schaffte mit dem HSV am Saisonende um Haaresbreite den Klassenerhalt. Athletik-Trainer Daniel Müssig leitete das Training am Sonntag. Ex-Profi Bernd Hollerbach ist heißester Kandidat auf die Nachfolge.
21.01.2018