Eishockey, Olympia, Olympische Spiele, Russland, Pyeongchang, Deutschland

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Im Finale des olympischen Eishockey-Turniers in Pyeongchang konnte Russland einen 4:3 Sieg nach Verlängerung feiern. Kirill Kaprisow war der Goldtorschütze für das Team der Olympischen Athleten aus Russland.

Der Sensationslauf der Deutschen wurde im Finale von Russland gestoppt. Das Team der Olympischen Athleten aus Russland (OAR) konnte die Truppe von Marco Sturm im Olympischen Eishockey-Turnier in Pyeongchang mit 4:3 nach Verlängerung schlagen. Wojnow schoss die Russen mit einem satten Schuss wenige Sekunden vor Ende des ersten Drittels in Führung. Felix Schütz hatte in der 30. Minute die passende Antwort parat. Gussew brachte die Russen zwar wieder in Führung, doch im Gegenzug stellte Dominik Kahun auf 2:2. Als Müller Deutschland in der Schlussphase sogar in Führung brachte, wäre die Sensation beinahe perfekt gewesen. Denn Gussew netzte in Unterzahl zum Doppelpack und rettete Russland ins Finale.

Die Schlussphase war an Dramatik nicht zu überbieten. Kaprisow erzielte schließlich den Siegestreffer. Die Russen jubeln somit erstmals seit 192 über einen Olympiasieg. Für Deutschland ging das Wintermärchen zu Ende. Es sollte nicht für eine der größten Sensationen in der Eishockey-Geschichte reichen. Teil 3 des Miracle on Ice wurde nicht geschrieben. Dennoch können sich die Deutschen erstmals seit 1976 in Innsbruck über eine Medaille freuen.

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25.02.2018