
Griechenland kehrt im Fußball wieder zur Normalität zurück. Nachdem PAOK Saloniki-Eigentümer Ivan Savvidis mit einer Waffe am Gürtel das Spielfeld gegen AEK Athen gestürmt hat, wird der Betrieb in der griechischen Liga wieder fortgesetzt.
Nach einer fast dreiwöchigen Pause nimmt der griechische Fußball den Spielbetrieb wieder auf. Der PAOK Saloniki-Eigentümer Ivan Savvidis stürmte am 12. März im Spiel gegen AEK Athen das Spielfeld mit einer Waffe. Daraufhin hat die die Regierung in Griechenland den Spielbetrieb vorerst eingestellt. Nun soll im griechischen Fußball wieder der Alltag einkehren. Dies teilten die Verantwortlichen der griechischen Liga am Montag den Medien in Griechenland mit. Alle 16 Vereine haben diesem Vorhaben zugestimmt.
Das war aber noch nicht alles. Der griechische Fußball machte bereits in der Vergangenheit durch Skandala auf sich aufmerksam. Ende Februar wurde Ex-Salzburg Trainer Oscar Garcia als Coach von Olympiakos Piräus im PAOK-Stadion mit einem Gegenstand auf den Kopf getroffen. Die Fans von PAOK stürmten daraufhin ein TV-Studio. Davor verhängte die Regierung bereits ein Auswärtsverbot für Fans von Olympiakos, PAOK sowie Panathinaikos und AEK Athen verhängt. 2011 wurden 58 Personen wegen des Verdachts der Spielmanipulation festgenommen und zu zehn Jahren Haft verurteilt. Nach dem Vorfällen der letzten Monate meldete sich auch die FIFA zu Wort und drohte Griechenland sogar mit dem Ausschluss aus den internationalen Bewerben.
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26.03.2018