Am Samstag (17.00 Uhr) steigt in Wien das erste Spiel der „best-of-3“-Finalserie in der ZWEITEN Basketball Bundesliga. Die Vienna D.C. Timberwolves (#1) empfangen die Jennersdorf Blackbirds (#6). Während der souveräne Grunddurchgangssieger aus Wien zum bereits vierten Mal in einer Endspielserie steht, konnten sich der Sechste nach der „regular-season“ gleich in seinem ersten Jahr der Ligazugehörigkeit für das Finale qualifizieren. Der zweifache Meister aus Wien geht als leichter Favorit in die entscheidende Serie. Doch die beiden bisherigen Begegnungen im Grunddurchgang haben gezeigt, dass Jennersdorf – es unterlag einmal um drei (87:90) und einmal um sechs (67:73) Punkte – in der Lage ist, dem Favoriten einen heißen Kampf zu liefern. Brisant scheint auch die Tatsache, dass es im Finale zum Duell der besten Offensive (Timberwolves) gegen die beste Defensive (Blackbirds) der Liga kommt. Und beide Mannschaften haben ihre großen Tugenden im Lauf der Playoffs 2018 nochmals stark verbessert.
Im „Play-Down“ um den Verbleib in der ZWEITEN Basketball Bundesliga stehen für die BBU Salzburg (2) und die Wörthersee Piraten (3) am Samstag wichtige Spiele an. Beide Mannschaften halten nach vier Runden bei zwei Siegen. Eine Vorentscheidung im Kampf um die direkte Qualifikation für die Saison 18/19 kann zwar noch nicht fallen, aber beide Teams können ihre Ausgangslage deutlich verbessern. Salzburg trifft auf die noch immer sieglosen Basket 2000 Vienna Warriors (4). Auf die Piraten wartet das „Klagenfurter-Stadtderby“ gegen KOŠ Celovec (1), das seine Teilnahme an der kommenden Saison bereits in der Tasche hat.
Auftakt in der „best-of-3“-Finalserie der ZWEITEN Basketball Bundesliga zwischen den Vienna D.C. Timberwolves (#1) und den Jennersdorf Blackbirds (#6)! Zum bereits vierten Mal in den letzten sechs Jahren konnte sich der Sieger des Grunddurchgangs (17/18 Timberwolves) für das Finale qualifizieren. Die jeweils topgesetzte Mannschaft konnte in den letzten fünf Jahren aber nur zweimal den Titel holten. Überhaupt zum ersten Mal konnte sich ein Team, das die „regular-season“ auf Platz sechs beendete (Blackbirds), für ein Finale qualifizieren. Für die „Wölfe“ ist es die bereits vierte Finalqualifikation, für die Blackbirds die erste. Der größte Unterschied zwischen den beiden Finalisten liegt in ihrem Spielstil: Während die Timberwolves die beste Offensive der gesamten Liga stellen, ihre durchschnittlich 90,9 Punkte aus dem Grunddurchgang in den Playoffs gar noch verbessert haben (92,8 ppg), sind die Blackbirds das beste Defense-Team der 2BL. Die Burgenländer haben in der „regular-season“ 67,2 Punkte erhalten – und diesen Wert in ihren bisherigen fünf Playoff-Spielen nochmals deutlich „gedrückt“ (62 oppg). Somit scheint der Schlüssel zum Sieg an diesen Tatsachen festzumachen. Die beiden bisherigen Saisonduelle gingen an die Wiener. Ihre Offensive war zwar nicht in Hochform, aber mit durchschnittlich 80 Punkten stark genug. Die Blackbirds hielten aber beide Begegnungen lange offen, weil sie jeweils am Rebound besser waren, lediglich die Trefferquote der Wolves von jenseits der Dreipunktelinie nicht kontrollieren konnten (41% bzw. 48% trafen die „Wölfe“ vom Dreier). Beide Mannschaften können im ersten Finalspiel personell aus dem Vollen schöpfen, womit einem spannenden und hochklassigen Finalauftakt nichts im Wege steht.
Brisanz bringt das „Play-Down“ um den Verbleib in der ZWEITEN Basketball Bundesliga. Während KOŠ Celovec (1) seine Teilnahme an der 2BL-Saison 18/19 bereits fix hat, kämpfen die BBU Salzburg (2) und die Wörthersee Piraten (3) gegen die drohende Relegation mit Teams aus den Landesverbänden. Beide Vereine halten nach vier Runden bei zwei Siegen. In der kommenden fünften Runde kann noch keine Entscheidung. Diese fällt dann erst im direkten Duell am letzten Spieltag. Die BBU tritt aktuell bei Basket 2000 Vienna Warriors (4) an. Die Wiener sind im „Play-Down“ weiterhin ungeschlagen und haben gegen Salzburg die letzten beiden Begegnungen mit einem durchschnittlichen Unterschied von 44 Punkten verloren. Womit die Favoritenstellung deutlich gegeben ist. Parallel kommt es zum „Klagenfurter-Stadtderby“. Mit dem ersten Saisonsieg über Rivale KOŠ Celovec (1) würden die Piraten ihre Ausgangslage für den „Showdown“ am letzten Spieltag deutlich verbessern, denn dann braucht es gegen Salzburg einen „einfachen“ Sieg und keinen um zumindest neun Punkte Unterschied. Das erste Aufeinandertreffen zwischen der BBU und den Piraten ging nämlich mit 92:84 (+8) an Salzburg.
Das Finale im Überblick:
Vienna D.C. Timberwolves #1 – Jennersdorf Blackbirds #6
Samstag, 21. April um 17.00 Uhr im T-Mobile Dome, Wien 22
Freitag, 27. April um 19.30 Uhr im Aktivpark, Güssing
Sonntag, 29. April um 17.00 Uhr im T-Mobile Dome, Wien 22*
*) falls notwendig;
Die 5. Runde im „Play-Down“ im Überblick:
Basket 2000 Vienna Warriors – BBU Salzburg
Samstag, 16.00 Uhr in der SPH Mollardgasse, Wien 6.
Wörthersee Piraten – KOŠ Celovec
Samstag, 18.00 Uhr in der SPH St. Peter, Klagenfurt
Vienna D.C. Timberwolves #1 Jennersdorf Blackbirds #6
Samstag, 21. April um 17.00 Uhr im T-Mobile Dome, Wien 22
Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Hubert Schmidt, Headcoach der Wolves: „Wir freuen uns sehr auf diese Finalserie mit intensiven Spielen und tollen Fans. Die Blackbirds mögen zwar auf dem Papier Außenseiter sein, aber spätestens ihre extrem starken Leistungen in den Playoffs haben gezeigt, dass uns ein hartes Stück Arbeit bevorsteht.“
Philipp D’Angelo, Kapitän der Wolves: „Wir haben eine großartige Saison hingelegt und es bis ins Finale geschafft, nun wollen wir das „Ding“ natürlich gewinnen! Wenn wir es schaffen, spielerisch die richtigen Entscheidungen gegen die aggressive und starke Verteidigung der Blackbirds zu finden, haben wir gute Chancen!“
Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „In einem Finale zu stehen ist immer etwas Besonderes. Die Timberwolves sind natürlich klarer Favorit und haben eine sehr starke Saison gespielt. Wir wissen aber auch, dass wir als Team über genug Qualität verfügen, um auch gegen die Timberwolves zu gewinnen.“
Manuel Jandrasits, Kapitän der Blackbirds: „Trotz klarer Rollenverteilung wollen wir den Timberwolves das Leben so schwer wie möglich machen und einen harten Fight liefern. Von unserer Seite wird fast ein perfektes Spiel nötig sein, um die Sensation zu schaffen. Dabei wird es vor allem wichtig sein den Rebound zu kontrollieren und den Gameplan 40 Minuten umzusetzen.“
Bisherige Begegnung 17/18: 90:87 und 67:73 für Vienna D.C. Timberwolves;
Weitere Finaltermine:
Freitag, 27. April um 19.30 Uhr im Aktivpark, Güssing
Sonntag, 29. April um 17.00 Uhr im T-Mobile Dome, Wien 22*
Basket 2000 Vienna Warriors BBU Salzburg
Samstag, 16.00 Uhr in der SPH Mollardgasse, Wien 6.
Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Marko Tomic, Assistent-Coach der Warriors: „Das ist unser letztes Heimspiel dieser Saison und ich hoffe, dass wir uns vor heimischen Publikum gut präsentieren können.“
Sebastian Weber, Spieler der Warriors: „Wir müssen über vier Viertel hin konzentriert bleiben und konsequenter bis zum Ende spielen. Das ist unser letztes Heimspiel und wir wollen uns gut präsentieren.“
Aaron Mitchell, Headcoach der BBU: „Wir müssen 40 Minuten konzentriert Basketballspielen, um den wichtigen Sieg zu holen.“
Harald Bründlinger, Obmann der BBU: „Auswärts gegen Basket2000 ist keine leichte Nummer, wir wollen uns den Sieg aber trotzdem holen.“
Personelles:
BBU: Marko Vasic fehlt aufgrund des Präsenzdienstes.
Bisherige Begegnungen 17/18: 97:77 für Basket 2000 Vienna Warriors; 91:59 und 96:40 für BBU Salzburg;
Wörthersee Piraten KOŠ Celovec
Samstag, 18.00 Uhr in der SPH St. Peter, Klagenfurt
Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Goran Jovanovic, Headcoach der Piraten: „Wir haben jetzt noch zwei sehr wichtige Spiele vor uns. Das erste davon ist jetzt das Stadtderby, in dem wir mit voller Intensität alles daran setzen werden, den für uns so wichtigen Sieg einzufahren.“
Sebastian Schaal, Spieler der Piraten: „Wir hoffen auf ein volles Haus und eine gute Stimmung und ein unterhaltsames, intensives Spiel.“
Adrian Benetik, Obmann Stv. von KOŠ: „Der Klassenerhalt ist uns letzten Samstag vorzeitig gelungen und darüber sind wir sehr froh. Jetzt können wir befreit aufspielen und beim „Auswärtsspiel zu Hause“ dem Publikum nochmal ein sehenswertes Stadtderby bieten.“
Andi Smrtnik, Kapitän von KOŠ: „Endlich können wir ohne Druck spielen. Der Klassenerhalt ist fixiert! Ein Derby gegen die Piraten ist aber immer etwas Besonderes und natürlich wollen wir vor heimischem Publikum gewinnen. Es wäre schön, nachdem wir schon ins Playdown mussten, dieses ungeschlagen zu beenden.“
Personelles:
Piraten: Maximilian Kunovjanek ist aufgrund einer Knöchelverletzung fraglich.
KOŠ: Der Einsatz von Christian Erschen ist weiterhin fraglich.
Bisherige Begegnung 17/18: 89:77, 73:61 und 90:85 für KOŠ Celovec;
Presseinfo ABL/ÖBL/red.
20.04.2018









