Das U21-Nationalteam (JG 1996) trifft morgen, Donnerstag im ersten von zwei freundschaftlichen Länderspielen auf die Alterskollegen aus Tschechien. Das Spiel wird im Alois-Latini-Stadion in Zell am See ausgetragen und um 14:30 Uhr angepfiffen. Tickets sind an der Stadionkassa ab EUR 7,00 erhältlich. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.
Die Österreicher bereiten sich seit Sonntag in Flachau auf die beiden Begegnungen vor. Im Kader von ÖFB-U21-Teamchef Werner Gregoritsch befinden sich, im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Mazedonien in der EM-Qualifikation, einige neue, junge Gesichter – und mit Fabian Gmeiner, Wilhelm Vorsager und Anthony Schmid auch drei Debütanten.
Der Teamchef zeigt sich mit den bisherigen Trainingseinheiten sehr zufrieden. „Die Stimmung ist sehr gut, die Spieler präsentieren sich spielfreudig und trainieren mit der nötigen Aggressivität. Sie zeigen mir in jeder Einheit, dass sie im Herbst zum Kader gehören wollen“, betont Gregoritsch.
Im September und Oktober geht es in der EM-Qualifikation in die entscheidende Phase, die über die direkte Teilnahme an der UEFA U21 EURO 2019 in Italien bzw. den Quali-Playoffs entscheidet. Der Teamchef nutzt den Lehrgang deshalb auch dazu, im Hinblick auf die vier wichtigen Spiele gegen Gibraltar, Armenien, Serbien und Russland neue taktische Varianten einzustudieren.
Dennoch gilt dem kommenden Gegner die vollste Konzentration. Die Tschechen bestechen vor allem durch ein technisch anspruchsvolles Offensivspiel. Teamchef Werner Gregoritsch plant in den beiden Spielen gegen den Nachbarn, möglichst allen zur Verfügung stehenden Spielern Einsatzzeiten zu geben.
Christoph Rabitsch steht nicht mehr zur Verfügung. Der WAC-Akteur musste krankheitsbedingt die Heimreise antreten. Das ÖFB-Aufgebot umfasst damit aktuell 18 Feldspieler und drei Tormänner.
Freundschaftliche U21-Länderspiele in Salzburg vom Nationalteam:
Do., 31. Mai: Österreich – Tschechien, 14:30 Uhr, Alois-Latini-Stadion, Zell am See,
So., 3. Juni: Österreich – Tschechien, 17:30 Uhr, Bürgerausee-Stadion, Kuchl
Medieninfo: ÖFB
30.05.2018
