Die Bilanz des FC Liefering liest sich nach drei gespielten Runden, auch wenn man es zum Start mit drei Aufsteigern zu tun hatte, sehr gut. Als eines von zwei Teams hält man weiterhin beim Punktemaximum von neun Zählern, hat die meisten Tore aller Mannschaften erzielt und die wenigsten Gegentreffer erhalten. Mit dem Auswärtsspiel gegen die SV Ried wartet nun aber ein richtiger Gradmesser und ein richtungsweisendes Spiel für die nächsten Wochen. Die Innviertler, die mit einem Remis in die Meisterschaft gestartet waren, konnten zuletzt auch zwei Dreier in Serie feiern und scheinen ihren Rhythmus ebenfalls gefunden zu haben. Einem, mit Spannung erwarteten, Spitzenspiel steht somit nichts mehr im Wege.
PERSONALSITUATION
Der FC Liefering muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Gideon Mensah, Alexander Schmidt, Rene Hellermann und Rami Tekir verzichten. Sekou Koita hat in dieser Woche bereits Teile des Mannschaftstrainings ohne Probleme absolviert und wird kontinuierlich bei gezielter Belastungssteigerung aufgebaut. Die Spielgenehmigung von Karim Adeyemi ist nach wie vor ausständig, daher ist ein Einsatz des Offensivspielers gegen die Rieder noch offen.
STATEMENT
Gerhard Struber: „Die Rieder haben in den letzten Runden gezeigt, welche Qualität in ihnen steckt und dass sie zu Recht ein Titelaspirant sind. Für uns wird das erneut eine tolle Herausforderung. Wir werden alles geben und möchten unseren Lauf auch in Runde vier fortsetzen, auch wenn wir gegen den Titelfavoriten erneut sehr jung spielen werden.“
Vorschau: 2. Liga 2018/19, Runde 4,
SV Guntamatic Ried vs. FC Liefering,
Freitag, 17. August 2018, 19:10 Uhr, Josko Arena
Medieninfo FC Liefering
16.08.2018
