Sein eigenes Abschiedsspiel hat für Steffen Hofmann ein juristisches Nachspiel. Wegen der Entzündung einer bengalischen Fackel sieht sich der 37-Jährige mit einer Anzeige der Polizei konfrontiert.
Dies berichtet der „Kurier“. „Ich habe einen Bescheid bekommen. Ich wurde wegen der Fackel angezeigt und aus Sicht der Polizei wurde die nötige Arbeit getan. Das will ich gar nicht kritisieren. Ich habe den Fall an meinen Anwalt und an einen Anwalt von der Rechtshilfe Rapid weitergegeben“, wird Steffen Hofmann im Artikel zitiert.
Detail am Rande: Theoretisch könnte die Polizei sogar ein Stadionverbot gegen Steffen Hofmann fordern. Das wäre für den 37-Jährigen ist seiner neuen Funktion als Talente-Manager des SK Rapid Wien ein echtes Problem. „Wenn es so weit kommen sollte, dass sie mich nicht mehr ins Stadion lassen wollen, wäre das für meinen Job alles andere als hilfreich“, wird Steffen Hofmann dazu zitiert. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere ist der 37-Jährige nun als Talentemanager für die Hütteldorfer tätig.
27.08.2018