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Volle Fahrt haben die zweiten „E-Mobility Play Days 2018“ auf dem Red Bull Ring aufgenommen. Tausende Besucher ließen sich am Samstag die Gelegenheit, E-Fahrzeuge zahlreicher renommierter Hersteller Probe zu fahren, nicht entgehen.

Rund 50 renommierte Partner-Unternehmen und internationale „E-xperten“ auf der „The Red Bulletin Innovator Stage“ gewähren Einblicke in die Zukunft der Fortbewegung. Für Rennfeeling auf Österreichs Grand-Prix-Strecke ist mit Formel E und MotoE Showruns gesorgt und Drohnen-Fans kommen am Areal der „Drone Champions League“ auf ihre Kosten! Beim umfangreichsten Branchen-Treffen des Landes waren am Samstag prominente Gäste, wie Felix Gottwald, Petr Kopfstein, Patricia Kaiser, Lucas Auer oder Armin Assinger live vor Ort. Das volle elektrisierende Programm wartet natürlich auch am Sonntag auf alle E-Mobility-Fans. Tickets – freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahre – gibt es ab 9 Uhr an den Tageskassen.

Kostenlose E-Driving Experience von früh bis spät
An erster Stelle stehen bei den „E-Mobility Play Days“ auf dem Red Bull Ring kostenlose Probefahrten mit verschiedenen Modellen renommierter Automobilhersteller für alle Besucher. Tausende Runden mit topaktuellen E-Autos wurden bereits am Samstag im Driving Center und auf dem Nordkurs der Rennstrecke gedreht. Im Einsatz – auch am Sonntag – sind: BMW i3, BMW i3s, Jaguar I-PACE, Nissan Leaf, Nissan eNV200, Renault ZOE, Renault Twizy, Renault Kangoo Z.E., VW e-Golf und VW e-Up! Für die Abwicklung des HandlingParcours ist Austrian Mobile Power, die wichtigste Interessensvertretung für Elektromobilität in Österreich, verantwortlich.

Startschuss mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport
Den offiziellen Startschuss für die „E-Mobility Play Days 2018“ am Spielberg gaben hochkarätige Gäste aus der Politik: Mit ihren Grußworten eröffneten Norbert Hofer, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, sowie die steirischen Landesräte Anton Lang und Johann Seitinger gleichzeitig auch die „The Red Bulletin Innovator Stage“. Zahlreiche internationale „E-xperten“ lassen das Publikum an beiden Tagen an ihrem Wissen über zukunftsweisende Technologien teilhaben. Am Samstag traten unter anderen Markus Kreisel (Kreisel Electric), Boris Gausmann (Dekra), Peter Umundum (Post), Michael Friedmann (Rosenbauer), Axel Puwein (Wirecard), Erwin Zarfl (AT&S), Eric Feunteun (Renault), Anders Wall (Green Mobility) oder Thomas Riener (ams AG) ans Mikrophon. Unter die E-Mobility-Fangemeinde mischten sich auch bekannte Sportler, wie unter anderen Felix Gottwald, Lucas Auer, Emma Kimiläinen, Patricia Kaiser, Armin Assinger, Marino Vanhoenacker oder Rahel Frey.

Red Bull Air Racer Petr Kopfstein als Drohnen-Pilot
2016 rief Herbert Weirather die „Drone Champions League“ (DCL) ins Leben und ist begeistert, die Rennserie erstmals auf dem Red Bull Ring präsentieren zu dürfen: „Die ,Drone Champions League’ und die ,E-Mobility Play Days’ passen perfekt zusammen. Es ist eine großartige Veranstaltung für die ganze Familie und genau das ist auch unsere Zielgruppe: von Jung bis Alt!“ Die DCL ist die weltweit erste LiveHochgeschwindigkeitsrennserie für Drohnen, die vor Ort, online oder live im Fernsehen in über 100 Ländern von mehreren hunderttausend Zuschauern verfolgt wird. Die Kombination aus Geschick, Konzentration und Beherrschung der Technik machen den Reiz dieser Sportart aus. Kein Geringerer, als Petr Kopfstein, Master-Class-Pilot der Red Bull Air Race WM, war einer der ersten, die am Spielberg versuchten, eine Wettkampf-Drohne zu steuern: „Drone Racing ist wirklich schwierig. Alle Teilnehmer dieser Rennserie haben meinen vollen Respekt“, war der tschechische Athlet begeistert und schmunzelte: „Das Einzige, was das Red Bull Air Race und die Drone Champions League gemeinsam haben, ist links und rechts!“

E-Racing und faszinierende Prototypen
Wie es sich für eine Rennstrecke gehört, kommt während der „E-Mobility Play Days 2018“ natürlich Rennfeeling auf. Highlights an beiden Tagen sind vor allem Showruns des Schweizer Formel-EPiloten Nico Müller und des Energica-Testfahrers Alessandro Brannetti, der auf steirischem Asphalt mit einem OriginalRennbike Lust auf den „FIM Enel MotoE World Cup“ machte. Die erste internationale Motorrad-Rennserie – das elektrische Pendant zur MotoGP – startet ab 2019 durch. Neben einem „Electric GT“ drehten ein Audi e-tron und Prototypen wie der E-Firetruck von Rosenbauer ihre Runden, oder auch ein Fahrzeug von virtual vehicle, das autonomes Fahren demonstriert. Mit KTM ist der Experte Nummer 1 für E-Fahrzeuge auf zwei Rädern vor Ort. Auf einem zusätzlichen HandlingParcours können Besucher eine E-Enduro-Maschine, die KTM Freeride E-XC, testen. Bei Stuntshows in einem „Extreme Parcours“ zeigt der österreichische Erzberg-Rodeo-Finisher Dieter Rudolf am gesamten Wochenende sein Können! Bevor es am Sonntag mit dem vollen Programm weitergeht, sorgte am Samstagabend ein E-Korso mit hunderten Fahrzeugen für ein beeindruckendes Bild auf dem Red Bull Ring.

Presseinfo Projekt Spielberg

29.09.2018


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