© Sportreport

Die Kapfenberg Bulls haben mit dem Gewinn des Kärntnermilch Supercup die Saison in der Basketball Bundesliga eröffnet.

Der regierende Meister dominierte die Swans Gmunden von Beginn an und siegte am Ende souverän mit 81:68. Kapfenberg verteidigte damit seinen Titel aus dem Vorjahr und gewann den Supercup nun bereits zum fünften Mal. Die Bulls gewannen damit wie 2017 auch heuer alle drei Titel.

Die Kapfenberg Bulls legten einen überragenden Start hin: Dank druckvoller Defensive und physischer Präsenz am Rebound – Kapfenberg holte im Startviertel mehr als doppelt so viele Rebounds wie Gmunden (13:6) – stand es rasch 11:0 (3. Min). Die Swans Gmunden konnten sich dann besser auf das Spiel der Heimischen einstellen und profitierte kurzfristig von Eigenfehlern der Bulls (25:16).

Mit Beginn des zweiten Abschnitts baute Kapfenberg aber seine Führung stetig aus. Die Bulls zeigten sich im weiteren Verlauf deutlich strukturierter und vor allem physisch präsenter. Gmunden, das ohne Enis Murati und Mathias Linortner antrat, agierte offensiv wie defensiv nicht entschlossen genug und konnte kein Momentum aufbauen. Damit kontrollierte Kapfenberg das Geschehen und gewann verdient den Kärntnermilch Supercup.

Zum „Supercup-MVP“ wurde Elijah Wilson gewählt. Der ehemalige Spieler der Flyers Wels imponierte in seinem ersten Spiel für die Kapfenberg Bulls als Topscorer. Wilson kam auf 25 Punkte (66% FG) und hatte zudem 4 Rebounds und 3 Steals.

Kärntnermilch Supercup presented by Trummer Personalservice
Kapfenberg Bulls – Swans Gmunden 81:68 (25:16, 43:32, 65:45)

Scorer Bulls: Wilson 25, Samuels 19, Vujosevic 10
Scorer Swans: White 16, Friedrich, Murray je 12, Brummit 11

Top-Performer:
ELIJAH WILSON – 30:43 MIN | 25 PTS | 66% FG | 4 RB | 2 AS | 3 ST (Kapfenberg)
TORRION BRUMMIT – 25:03 MIN | 11 PTS | 9 RB (5 OR) (Gmunden)

Key Facts:
Kapfenberg legte einen 11:0-Start hin und war das gesamte Spiel nie im Rückstand
Kapfenberg entschied das Duell am Rebound mit 38:26 für sich und hatte sich speziell am Offensivrebound (13) etliche zweite Chancen erarbeitet (15 Defensivrebounds Gmunden)
Kapfenberg verwertete 55% seiner Distanzwürfe, Gmunden traf nur 12%
Das Kapfenberger-Spiel war deutlich flüssiger und strukturierter (14:3 Assists)

Stimmen zum Spiel:
Marck Coffin, Kapitän von Kapfenberg:
„Wir haben sehr intensiv und stark angefangen. Kurz vor der Halbzeit haben wir die Intensität ein wenig verloren. Gmunden hat immer zurück gekämpft.“

David Samuels, Spieler von Kapfenberg: „Wir haben heute unser Bestes gegeben. Wir haben schon viele Dinge gut gemacht, das Rebounding, schnelles Tempo, viel Ballbewegung, wenig Turnover. Trotzdem müssen wir uns noch steigern.“

Devin White, Spieler von Gmunden: „Der Ausgang des Spiels ist leicht erklärt: Ein Team hat getroffen, das andere Team hat nicht getroffen. Ein Team hat um jeden Ball gespielt, ein Team weniger. Hoffentlich können wir die Dinge, die wir heute falsch gemacht haben im laufe der Saison korrigieren.“

Presseinfo PROFS Media

29.09.2018


Die mobile Version verlassen