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Die kommende Woche im Alpe Adria Cup bringt Heimspiele für alle vier Mannschaften der ADMIRAL Basketball Bundesliga (ABL). Während die Arkadia Traiskirchen Lions (vs. KK Vrijednosnice Osijek) und der BC Hallmann Vienna (vs. GTK Gliwice) bereits am Dienstag antreten, spielen der UBSC Raiffeisen Graz (vs. BC Levicki Patrioti) und die Klosterneuburg Dukes (vs. Egoé Basket Brno) am Mittwoch. Für den ungeschlagenen ABL-Tabellenführer aus Traiskirchen ist es das erste Spiel im Alpe Adria Cup.
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Am Dienstag (19.00 Uhr) startet mit dem Arkadia Traiskirchen Lions auch der vierte Vertreter der ADMIRAL Basketball Bundesliga sein diesjähriges Engagement im Alpe Adria Cup. Der ungeschlagene Tabellenführer empfängt KK Vrijednosnice Osijek. Die Kroaten haben in Gruppe B bereits zwei Spiele bestritten und halten aktuell bei einem Sieg und einer Niederlage. Tabellenführer ist KD Hopsi Polzela aus Slowenien. Während die Lions in der nationalen Meisterschaft noch ohne Verlustpunkte sind, hält Osijek bei einer Bilanz von 3:1. „Wir sind froh wieder im Alpe Adria Cup vertreten zu sein. Internationale Spiele sind immer ein besonderes Erlebnis und wir haben hier überhaupt keinen Druck und können aus den Spielen nur lernen. Nach dem Overtime-Sieg am Sonntag werden wir daher sicher mit einer höheren Rotation spielen als gegen die Swans“, fasst Paul Handler, Pressesprecher der Lions, zusammen. Shawn Ray ergänzt: „Wir freuen uns auf das erste Spiel in diesem internationalen Bewerb und wollen uns als Mannschaft weiterentwickeln.“

Auch der BC Hallmann Vienna ist am Dienstag (19.00 Uhr) im Alpe Adria Cup engagiert. Die Bundeshauptstädter empfangen AAC-Newcomer GTK Gliwice aus Polen. Die Wiener haben zuletzt in der Meisterschaft zwei Siege am Stück gefeiert und dabei am Samstag bei Meister Kapfenberg Bulls einen klaren Auswärtssieg gefeiert. Die Polen rangieren auf nationaler Ebene mit einer ausgeglichenen Bilanz (2:2) auf dem 8. Tabellenrang. In Gruppe D im Alpe Adria Cup ist Gliwice nach zwei Spielen noch ungeschlagen. Wien hat sein erstes Gruppenspiel letzte Woche verloren. „Der Alpe Adria Cup ist eine Herausforderung für uns. Speziell, um als Mannschaft zu wachsen. Wir wollen dieses Heimspiel unbedingt gewinnen“, sagt BCV-Coach Luigi Gresta.

Am Mittwoch (19.00 Uhr) kehrt der UBSC Raiffeisen Graz für sein zweites Spiel im Alpe Adria Cup in die Union Halle zurück. Die Steirer, die am Wochenende ihren ersten Sieg in der ADMIRAL Basketball Bundesliga feiern konnten, treffen auf BC Levicki Patrioti. Der letztjährige AAC-Finalist hat in der slowakischen Meisterschaft bislang aus sechs Spielen vier Siege gefeiert. Er führt auch Gruppe A mit einem Sieg und einer Niederlage an. Graz hat sein Auftaktspiel gegen Körmend mit 71:84 verloren. „Levice ist aktuell der slowakische Champion. Wir spielen daher gegen ein sehr gutes Team. Unser Hauptziel ist es, uns weiter zu verbessern. Natürlich wollen wir das Spiel unbedingt gewinnen“, berichtet Headcoach Milos Sporar. Manager Michael Fuchs ergänzt: „Wir hatten im Rahmen der Vorbereitung ein Testspiel gegen Levice, das wir knapp um 3 Punkte verloren haben. Das hat gezeigt, dass wir gegen diesen starken Gegner durchaus auf Augenhöhe agieren können. Daher erwarten wir ein spannendes und enges Spiel.“

Ebenfalls am Mittwoch, mit Spielbeginn um 19.00 Uhr, bestreiten die Klosterneuburg Dukes gegen Egoé Basket Brno ihr zweites Spiel im Alpe Adria Cup. Damit bekommen die Niederösterreicher, die am Samstag die erste Heimniederlage in der ADMIRAL Basketball Bundesliga hinnehmen mussten, prompt die Chance auf Revanche für das bittere 76:77 in Tschechien vor knapp drei Wochen. Damals gaben die Dukes eine zwischenzeitliche 15-Punkte-Führung noch aus der Hand. Brünn hat aktuell im AAC bereits drei Spiele bestritten. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen liegen die Tschechen in Gruppe C an zweiter Stelle. Klosterneuburg ist nach der Auftaktniederlage letzter. „Wir wollen Revanche für die knappe Niederlage im Auswärtsspiel nehmen. Brno ist eine sehr athletische und starke Mannschaft, die uns aber sehr gut bekannt ist. Am Mittwoch wollen wir uns dann wieder von unserer starken Seite zeigen“, berichtet Valentin Bauer. Maximilian Hopfgartner ergänzt: „Dieses Spiel ist eine gute Chance auf eine Wiedergutmachung, nach der letzten Niederlage in der Liga. Unser Ziel muss es sein, zu verhindern, dass ihre Legionäre das Spiel aufziehen.“

Medieninfo Basketball Bundesliga

29.10.2018


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