Der HCB Südtirol und die Dornbirn Bulldogs sorgten für das zweite 0:0 nach regulärer Spielzeit in dieser Saison. Dank Torhüter Rasmus Rinne, der 64 Minuten ohne Gegentor blieb, und Brock Trotter, der das Goldtor erzielte, feierten die Vorarlberger ihren vierten Sieg in Folge.
Der HCB Südtirol und die Dornbirn Bulldogs kamen mit jeweils drei Siegen in die Begegnung am Stefanitag. Im Startdrittel herrschte auf dem Feld noch so etwas wie Weihnachtsstimmung: ein lockeres Spiel von beiden Seiten ohne körperlichen Einsatz und letztem Nachdruck, die Folge waren sparsam gesäte Torchancen. Die ersten Schüsse auf das gegnerische Gehäuse kamen nach vier bzw. fünf Minuten zuerst vom Bozner Petan und vom Dornbirner O’Donnell, welche ohne Probleme von den Torhütern entschärft wurden. Größte Gefahr von Bozner Seite ging von mehreren Distanzschüssen von Nordlund aus, einem Rückpass von Miceli für Insam in den Slot, auf der anderen Seite blockte Irving einen Konter von Trotter, welcher alleine durchgebrochen war. Die wohl beste Chance des ersten Abschnittes hatte Miceli in der letzten Minute, als er alleine auf Rinne zustürmte und den Abschluss selbst versuchte, anstatt den mitgelaufenen Brace anzuspielen.
Im mittleren Abschnitt erhöhten die Foxes das Tempo leicht und kamen zu einigen guten Möglichkeiten: nach vier Minuten zog Marchetti von der blauen Linie ab und traf nur die Stange, einer schönen Einzelleistung von Catenacci fehlte nur der richtige Abschluss, nach zehn Minuten verwehrte Rinne mit einem Big Save im Spagat dem Italo-Kanadier den Torjubel. Beide Teams hatten auch je ein Powerplay zur Verfügung, die jeweiligen Abwehrformationen der Special Teams behielten beide Male die Oberhand. Auch die Gäste hatten durch O’Donnell zwei Einschussmöglichkeiten, beide Male verhinderte Irvin Schlimmeres.
Die Foxes hatten zu Beginn des Schlussdrittels zwei Powerplays zur Verfügung und konnten trotz drückender Überlegenheit einen souveränen Rinne im Dornbirner Kasten nicht bezwingen. Fast hätten die Gäste nach Ablauf der Strafen den Führungstreffer durch einen Konter von Leduc erzielt, Irving neutralisierte seinen Vorstoß. Nun häuften sich die Gelegenheiten für den HCB: Frigo scheiterte zwei Mal hintereinander, ein knallharter Deluca Schuss ging nur knapp am Gehäuse vorbei, Frigo traf bei einem Konter in Unterzahl voll die Torstange, Catenacci konnte einen schönen Querpass von Petan wieder nicht verwerten, da ihm Rinne abermals den Weg versperrte.
Somit ging es in die Verlängerung, wo Bozen auch dank eines Powerplays nach Strich und Faden dominierte, der Puck wollte aber einfach nicht über die Torlinie gehen: Catenacci, Petan, Brace, alle scheiterten am Torhüter der Gäste. Kurz vor Ablauf der Verlängerung legte O’Donnell für den freistehenden Trotter auf, der die Scheibe ohne Probleme im Bozner Tor unterbrachte. Trotz einem Schussverhältnis von 35 zu 23 verloren die Foxes schlussendlich in der Verlängerung.
Erste Bank Eishockey Liga, Runde 31:
Mi, 26.12.2018: HCB Südtirol – Dornbirn Bulldogs 0:1 (0:0 – 0:0 – 0:0 – 0:1)
Referees: BULOVEC, TRILAR, Kontschieder, Seewald; 2.830 Zuschauer
Tor Dornbirn: 64:03 Alex Trotter (0.1)
Rinne stoppt Bozner Höhenflug – Dornbirn gewinnt in der Eiswelle mit 1:0 in der Verlängerung
Durch drei Siege in Folge hatte der HCB Südtirol Alperia die November-Krise überwunden und ist bis auf den zweiten Tabellenplatz vorgedrungen. Doch Achtung, auch der heutige Gegner aus Vorarlberg, die Dornbirn Bulldogs, kam aus einer Erfolgsserie von drei zuletzt gewonnen Spielen und war daher keinesfalls zu unterschätzen, auch wenn die Foxes als Favoriten in das Spiel gingen. Trotz einem Schussverhältnis von 35 zu 23 verlor Bozen schlussendlich durch einen Treffer von Trotter in der Verlängerung gegen die Vorarlberger. Der HCB hätte das Match aufgrund der zahlreichen Tormöglichkeiten bereits in der regulären Spielzeit ins Trockene bringen müssen, doch ein überragender Rinne im Gästetor war heute einfach nicht zu bezwingen.
Coach Kai Suikkanen konnte heute wieder auf den zuletzt erkrankten Catenacci zurückgreifen, musste aber weiterhin ohne die verletzten Blunden und Crescenzi auskommen.
Im Startdrittel herrschte auf dem Feld noch so etwas wie Weihnachtsstimmung, die Zuschauer sahen ein lockeres Spiel von beiden Seiten: ohne körperlichen Einsatz und letztem Nachdruck, die Folge waren sparsam gesäte Torchancen und wenige spannende Szenen. Die ersten Schüsse auf das gegnerische Gehäuse kamen nach vier bzw. fünf Minuten zuerst vom Bozner Petan und dann vom Dornbirner O’Donnell, welche von den Torhütern ohne Probleme entschärft wurden. Größte Gefahr von Bozner Seite ging von mehreren Distanzschüssen von Nordlund aus, Insam konnte einen Rückpass von Miceli in den Slot nicht verwerten, auf der anderen Seite blockte Irving einen Konter von Trotter, welcher alleine durchgebrochen war, dann versuchte es Timmins, auch er kam am Bozner Torhüter nicht vorbei. Die wohl beste Chance des ersten Abschnittes hatte Miceli in der letzten Minute, als er alleine auf Rinne zustürmte und den Abschluss selbst versuchte, anstatt den mitgelaufenen Brace anzuspielen.
Im mittleren Abschnitt erhöhten die Foxes das Tempo leicht und kamen zu einigen guten Möglichkeiten: nach vier Minuten zog Marchetti von der blauen Linie ab und traf nur die Stange, einer schönen Einzelleistung von Catenacci fehlte nur der krönende Abschluss, nach zehn Minuten verwehrte Rinne mit einem Big Save im Spagat dem Italo-Kanadier abermals den Torjubel. Kurz vor der zweiten Sirene konnte auch Brace eine gute Möglichkeit nicht erfolgreich abschließen und eine Direktabnahme von Frank auf Zuspiel von Bernard wurde vom Dornbirner Goalie entschärft. Beide Teams hatten je ein Powerplay zur Verfügung, die jeweiligen Abwehrformationen der Special Teams behielten beide Male die Oberhand. Auch die Gäste hatten durch O’Donnell zwei Einschussmöglichkeiten, beide Male verhinderte Irving Schlimmeres.
Die Foxes hatten zu Beginn des Schlussdrittels zwei Powerplay zur Verfügung und konnten trotz drückender Überlegenheit das Bollwerk Rinne im Dornbirner Kasten nicht bezwingen. Fast hätten die Gäste nach Ablauf der Strafen den Führungstreffer durch einen Konter von Gauthier erzielt, Irving neutralisierte seinen Vorstoß. Nun häuften sich die Gelegenheiten für den HCB: Frigo scheiterte zwei Mal hintereinander, ein knallharter Deluca Schuss ging nur knapp am Gehäuse vorbei, Frigo (MVP des Matches) traf bei einem Konter in Unterzahl voll die Torstange, Catenacci konnte einen schönen Querpass von Petan wieder nicht verwerten, da ihm Rinne abermals den Weg versperrte.
Somit ging es in die Verlängerung, wo Bozen auch dank eines Powerplays nach Strich und Faden dominierte, der Puck wollte einfach nicht über die Torlinie: Catenacci, Petan, Brace, alle scheiterten am Goalie der Gäste. Und wer so viele Möglichkeiten liegenlässt, bekommt am Ende die Rechnung präsentiert: kurz vor Ablauf der Verlängerung legte O’Donnell für den freistehenden Trotter auf, der die Scheibe ohne Probleme im Bozner Kasten unterbrachte.
Die Foxes sind bereits übermorgen, 28. Dezember, beim vorjährigen Finalgegner Red Rull Salzburg im Einsatz. Spielbeginn ist um 19,15 Uhr.
HCB Südtirol Alperia – DEC Bulldogs 0:1 OT (0:0 – 0:0 – 0:0 – 0:1)
Die Tore: 64:03 Brock Trotter (0.1)
Schiedsrichter: Bulovec/Trilar – Kontschieder/Seewald
Zuschauer: 2830
Presseinfo Profs Media/HCB Südtirol
26.12.2018