Schlusslicht KHL Medvescak Zagreb empfängt am Dienstag (19:15 Uhr) zum Abschluss der 40. Runde den EC Red Bull Salzburg. Plus: Die Dornbirn Bulldogs verpflichteten mit dem Kanadier Alexandre Picard einen NHL-erfahrenen Stürmer.
Erste Bank Eishockey Liga, Runde 40:
Di, 22.01.2019: KHL Medvescak Zagreb vs. EC Red Bull Salzburg (19:15 Uhr)
Referees: GRUBER, OFNER, Nedeljkovic, Rezek
• KHL Medvescak Zagreb (12.) empfängt am Dienstag zum Abschluss der 40. Runde der Erste Bank Eishockey Liga den EC Red Bull Salzburg (5.). Beide Teams kämpfen um die Rückkehr auf die Siegerstraße: Die Kroaten verloren ihre letzten 20 Spiele (Liga-Rekord) und die Red Bulls blieben zuletzt in Graz ohne Punkte.
• Die Red Bulls reisen mit guten Erinnerungen nach Kroatien. Die Mozartstädter gewannen in dieser Saison bislang beide Duelle mit den Bären und schossen dabei jeweils genau fünf Treffer.
• Die Defensive KHL Medvescak Zagrebs steht am Dienstag vor einer Mammutaufgabe: Mit den Red Bulls kommt nämlich die beste Offensive der Liga nach Kroatien, John Hughes und Co. netzten 2018/19 bereits 151 Mal ein. Das Schlusslicht hingegen kassierte die meisten „Bummerln“ (205) und erzielte bisher die wenigste Tore (71). In vier der letzten fünf Spiele blieben die Kroaten sogar ohne Torerfolg und mussten insgesamt 52 Treffer einstecken.
• KHL Medvescak Zagreb vs. EC Red Bull Salzburg ist das Duell der fairsten Teams. Die Bären kassierten bisher die wenigsten Strafminuten (362 PIM), die Mozartstädter die zweitwenigsten PIM (371).
• Die beiden Teams stehen sich innerhalb von einer Woche gleich zwei Mal gegenüber. Am Dienstag in Zagreb und sieben Tage später in Salzburg.
Stimmen:
Mark Cepon, Verteidiger KHL Medvescak Zagreb: „Wir werden unser Bestes geben und kämpfen.“
Bobby Raymond, Verteidiger EC Red Bull Salzburg: „Das ist eine traurige Situation für Zagreb, sie haben viele Spieler verloren. Aber wir brauchen die Punkte, das darf für uns keine Rolle spielen, wir müssen bereit sein und die Punkte sicherstellen.“
Red Bulls wollen in Zagreb drei ‚Pflichtpunkte‘ fixieren – Jeder Punkt zählt für die direkte Playoff-Qualifikation
Der EC Red Bull Salzburg bestreitet morgen, Dienstag, das Auswärtsspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen KHL Medveščak Zagreb und will gegen das abgeschlagene Tabellenschlusslicht drei Punkte machen. Nach der jüngsten 4:5-Niederlage in Graz sind die Salzburger wieder auf den fünften Platz abgerutscht und brauchen dringend Punkte, um Anschluss ans obere Tabellendrittel zu halten.
Sechs Runden haben die Red Bulls in der ersten Phase des Grunddurchgangs noch auf dem Programm. Los geht es mit dem morgigen Nachtragspiel (vom Sonntag) gegen Zagreb, bei dem die Red Bulls mit einem Sieg wieder bis auf zwei Punkte an die viertplatzierten Südtiroler heranrücken würden. Ab Freitag bestreiten die Salzburger dann drei Heimspiele innerhalb von fünf Tagen – KAC, VSV und noch einmal Zagreb – wobei das Dienstagspiel (29. Januar) gegen die Kroaten ein weiteres Nachtragspiel ist.
Im Moment liegen die Red Bulls auf Platz 5 nur einen Punkt vor den sechstplatzierten Ungarn, sprich einen Punkt vor dem ‚Strich‘, der die oberen sechs direkt Playoff-Qualifizierten von den unteren Sechs trennt. Die Salzburger sind sich dessen bewusst, wollen sich aber nicht nervös machen lassen und konzentrieren sich jetzt nur auf das nächste Spiel gegen Zagreb. Die Kroaten spielen seit einigen Wochen aufgrund finanzieller Probleme mit einer stark dezimierten und verjüngten Mannschaft und mussten zuletzt sehr deutliche Niederlagen einstecken. Die Red Bulls gehen das Spiel in Zagreb dennoch mit vollem Ernst an und wollen sich auf keine Spielchen einlassen.
Stürmer Mario Huber, der sich anfangs noch auf das letzte Spiel in Graz bezieht: „Wir haben das weggesteckt, hatten zwei harte Trainingstage und sind bereit für die nächste Aufgabe in Zagreb. Die werden wir nicht auf die leichte Schulter nehmen, wir fahren dorthin und wollen wieder das Eishockey spielen, das wir spielen können. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass uns in der Tabelle Teams im Rücken liegen, wollen wir in den nächsten Spielen möglichst viel Punkte machen.“
Verteidiger Bobby Raymond sagt: „Das ist eine traurige Situation für Zagreb, sie haben viele Spieler verloren. Aber wir brauchen die Punkte, das darf für uns keine Rolle spielen, wir müssen bereit sein und die Punkte sicherstellen.“
Weiterhin verletzt nicht dabei sind Dustin Gazley, Layne Viveiros und Matthias Trattnig. Der Mannschaftsbus befindet sich bereits auf dem Weg nach Zagreb.
Erste Bank Eishockey Liga
KHL Medveščak Zagreb – EC Red Bull Salzburg
Di, 22.01.2019; Zagreb, 19:15 Uhr
Die nächsten Spiele:
Di, 22.01.19 | 19:15 | KHL Medvescak Zagreb – EC Red Bull Salzburg
Fr, 25.01.19 | 19:15 | EC Red Bull Salzburg – EC-KAC
So, 27.01.19 | 16:00 | EC Red Bull Salzburg – EC Panaceo VSV | Ladies Night
Neuzugang in Dornbirn
Die Dornbirn Bulldogs verpflichteten mit dem Kanadier Alexandre Picard einen echten Power-Forward. Der 33-Jährige gab seine Visitenkarte bereits in der NHL, AHL, Schweizer NLA, KHL und in Tschechien ab und spielte zuletzt für die Jonquière Marquis in der LNAH, wo er in acht Einsätzen acht Punkte (6G/2A) scorte. Der Stürmer gewann 2012 mit den Norfolk Admirals den AHL Calder Cup und mit Servette Geneve bereits zwei Mal den Spengler Cup. Mit den Schweizern traf der Power-Forward 2014 in der Champions Hockey League bereits auf den EC Panaceo VSV …
Presseinfo EBEL/Profs Media/EC Red Bull Salzburg
21.01.2019