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Acht Stunden lang wurde am Samstag beim Teamfinale der krone.at-eBundesliga im Studio 44 gezockt, ehe der FC Red Bull Salzburg sich in einer hochemotionalen letzten Runde im Fernduell mit dem FK Austria Wien den Meistertitel 2019 sichern konnte.

Neben dem Kampf um den Meisterteller im Teambewerb ging es für die Spieler auch um die Qualifikation für das große Einzelfinale am 2. Februar. Der jeweils beste Spieler in der internen Rangliste jedes Klubs qualifizierte sich ebenso für dieses Finalevent wie die vier besten Zweitplatzierten. Damit treten insgesamt 16 Spieler am 02. Februar in den Sky-Studios in Wien-Auhof gegeneinander an. Gespielt wird im K.O.-Modus, jeweils mit Hin- und Rückspiel, ohne Auswärtstorregel. Bei Gleichstand nach zwei Partien erfolgt ein Entscheidungsspiel mit Golden Goal. Sollte kein Treffer fallen, wird das Duell im Elfmeterschießen entschieden.

Finale mit „Best-of-Bundesliga“-Teams
Gespielt wird im FIFA-Ultimate-Team-Modus, in dem sich die Spieler ein „Best-of-Bundesliga“-Team zusammenstellen. Dabei dürfen maximal zwei Spieler pro Bundesliga-Klub ausgewählt werden. Neben den spielerischen Fähigkeiten gilt es also bereits bei der Teamzusammenstellung ein glückliches Händchen zu beweisen und ein Team zu formen, mit dem man die Chance hat, sich zum besten FIFA-Spieler Österreichs zu küren. Neben diesem prestigeträchtigen Titel wartet außerdem ein Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro auf den Sieger. Auch die Plätze 2 bis 10 werden aus einem Prizepool von zusätzlichen 5.000 Euro belohnt.

Punkte für die Weltspitze
Neben dem nationalen Titel und einem attraktiven Preisgeld wartet auf die besten Einzelspieler der krone.at-eBundesliga die Möglichkeit, sich in die Weltspitze zu spielen. Bei dem offiziellen Liga-Qualifikationsturnier der EA SPORTS™ FIFA 19 Global Series sammeln die Spieler wichtige Punkte für die weltweite Bestenliste und somit auf dem Weg zum FIFA eWorld Cup – der Weltmeisterschaft für FIFA-Spieler.

Folgende 16 Spieler haben sich für das Finale im Einzelbewerb qualifiziert:
Benjamin Zidej (Benji_Austria / FC Red Bull Salzburg):
Der 22-Jährige trat bereits zum zweiten Mal für den FC Red Bull Salzburg in der eBundesliga an und leistete als bester Salzburger mit insgesamt 29 Punkten einen entscheidenden Beitrag zum Meistertitel der Roten Bullen.

Sercan Kara (SercanGold / FC Red Bull Salzburg): Der Vorjahressieger des Einzelbewerbes wechselte im Sommer vom LASK zum FC Red Bull Salzburg und konnte mit den Roten Bullen nun auch den Mannschaftstitel feiern. Der 21-Jährige war mit 26 Punkten zweitbester Salzburger und ingesamt bester Zweiter.

David Neubauer (neubi98 / FK Austria Wien): Der 21-Jährige war in der Vergangenheit unter anderem bereits für den FSV Mainz 05 tätig. Er war mit 30 Punkten der insgesamt beste Spieler des Turniers und erzielte mit 44 Toren auch die meisten des Turniers.

Marcel Holy (Juno16x / FK Austria Wien): Zum bereits zweiten Mal trat Holy für den FK Austria Wien in der krone.at-eBundesliga an. Der 21-Jährige war FIFA Staatsmeister 2017, konnte mit den Veilchen heuer den Vizemeistertitel holen und dazu 24 Punkte beitragen.

Gerhard Haas (gantitalia / spusu SKN St. Pölten): Der 27-jährige Kapitän des spusu SKN St. Pölten hatte mit 26 Punkten einen großen Anteil daran, dass die Wölfe sich in diesem Jahr den dritten Platz in der Teamwertung sichern konnten.

Manuel Niedermayr (zille11 / spusu SKN St. Pölten): Mit 20 Punkten sicherte sich der 21-Jährige, der erstmals beim Finalevent der krone.at-eBundesliga angetreten ist, einen der begehrten Finalplätze für den Einzelbewerb.

Fabio Özelt (Faoet_10 / WAC): Aus einem starken Wolfsberger Kollektiv stach Fabio Özelt mit 22 Punkten heraus. Mit 16 Jahren war er der zweitjüngste Teilnehmer im Teamfinale und ist nun im Einzelfinale der jüngste Spieler.

Gregor Zuntermann (Gregor_1607 / FC Admira):
Er trat bereits zum zweiten Mal für die Südstädter an. Nach Platz 10 im Vorjahr führte der Kapitän die Admira heuer auf den fünften Rang und konnte 23 Punkte dazu beitragen. Mit 29 Jahren ist er der älteste Teilnehmer des Einzelfinales.

Heinz Knapp (HK_Azian_HK / FC Admira):
Im Vorjahr führte er noch den SV Mattersburg als Kapitän im eBundesliga-Finale an, vor dieser Saison wechselte der 20-Jährige zur Admira und hatte mit 23 Punkten einen wesentlichen Anteil am guten Abschneiden der Südstädter.

Herbert Schachner (Suchender / LASK): Der 29-Jährige konnte im Vorjahr mit dem LASK den Vizemeistertitel in der krone.at-eBundesliga feiern. Heuer führte er mit 17 Punkten den TSV Hartberg unter die Top 6.

Rafael Doja (Doja010 / SK Rapid Wien): Aus einer sehr ausgeglichenen Rapid-Mannschaft ging Rafel Doja mit 14 Punkten schlussendlich als bester Spieler und Finalteilnehmer hervor. Mit 18 Jahren ist er der zweitjüngste Teilnehmer im Einzelfinale.

Philipp Gutmann (philsks1909 / SK Sturm Graz): Mit seinen Mannschaftskollegen konnte der 23-Jährige im Vorjahr den ersten Meistertitel in der krone.at-eBundesliga holen, heuer wurden die Grazer Achter. Mit 20 Punkten qualifizierte sich Gutmann als bester Sturm-Spieler für das Einzelfinale.

Meldin Dudevic (meldiinho / LASK): Der 26-Jährige trat erstmals im Finale der krone.at-eBundesliga an wurde mit 15 Punkten auf Anhieb bester Spieler des LASK. Die Linzer beendeten die eBundesliga nach dem Vizemeistertitel des Vorjahres heuer auf Rang 9.

Dominik Lampacher (Lampi-BVB1909 / SCR Altach): 12 Punkte konnte der 24-Jährige, der bereits im Vorjahr für Altach im Finale angetreten war, heuer holen und sicherte sich damit den Platz als Finalteilnehmer der zehntplatzierten Vorarlberger.

Erwin Hujdurovic (dzekooo_9 / SV Mattersburg): Wie schon im Vorjahr trat der 26-Jährige für den SV Mattersburg an und sicherte sich mit 14 Punkten als bester SVM-Spieler seinen Platz im Einzelfinale.

Muhittin Yösavel (GehsteigPanZa / FC Wacker Innsbruck): Bei der eBundesliga-Premiere des FC Wacker Innsbruck qualifizierte sich der 20-Jährige mit 10 Punkten als bester Tiroler für das Einzelfinale.

Presseinfo Österreichische Fußball-Bundesliga

Start von eSports1 TV-Kanal bei UPC: Weltweite eSports-Highlights rund um die Uhr
UPC TV-Kunden können ab 24. Jänner 2019 im TV-Paket TV TOP den ersten deutschsprachigen eSports-Sender eSports1 sehen. Das Programm umfasst Live-Berichterstattung von hochkarätigen internationalen und nationalen eSports-Events sowie Highlights-Sendungen und eigenproduzierte Magazine. Die Programminhalte werden von der Sender-eigenen eSports-Redaktion gemeinsam mit Experten und Influencern aus der deutschsprachigen eSports-Community für die Zielgruppe in Deutschland, Österreich und der Schweiz kuratiert, redaktionell aufbereitet und präsentiert. Große eSports-Events werden auf Deutsch kommentiert und aus einem eigenen eSports-Studio gesendet. Gezeigt werden bekannte Spiele wie League of Legends, Dota 2, Counter Strike, Overwatch oder FIFA 19. League of Legends spielen monatlich 100 Mio. Spieler, das sind elfmal mehr Menschen als Österreich Einwohner hat.

Der neue Sender eSports1 startet um 20 Uhr auf Kanalplatz 305 und kann mit dem Horizon HD Recorder, der UPC TV App als auch mit der MediaBox empfangen werden. Highlights von Sport1US, ehemals auf Kanalplatz 305, werden zukünftig in den bestehenden Sport1+ auf Kanalplatz 304 integriert.

Zwtl.: eSports als Wachstumsbranche
In den vergangen Jahren hat die eSports-Branche weltweit stetig an Bedeutung und Anerkennung gewonnen. Die weltweiten Umsätze und Preisgelder steigen, die Anzahl der SpielerInnen und Wettkämpfe im eSports nimmt zu, renommierte eSportler werden von Trainern und Coaches betreut und schließen Werbeverträge ab. Im Jahr 2022 plant das Olympische Komitee Asien eSport erstmals als olympische Disziplin aufzunehmen. Wie das Forbes-Magazin berichtet, haben 2016 über 46 Millionen Menschen die E-Sport-Weltmeisterschaft in Polen über einen Live-Stream verfolgt. 2018 wurde das bisher höchste eSport-Turnier-Preisgeld von rund 25 Millionen US-Dollar vergeben, weltweit waren es insgesamt 155 Millionen US-Dollar die an Preisgeld ausgelobt wurden.

Die Community-Plattform ist Teil einer Reihe an Maßnahmen, denen sich T-Mobile Austria mit UPC sowohl in der Sportförderung, der Professionalisierung des österreichischen eSports als auch im bewussten Umgang mit mobilen Endgeräten und Computerspielen widmet.

Seit 1997 unterstützt T-Mobile den österreichischen Fußball, davon über 15 Jahre die Bundesliga, aktuell die Nationalelf (ÖFB), Rapid und FK Austria. Seit September 2017 ist T-Mobile Sponsor der offiziellen eBundesliga, das heißt der ersten österreichischen elektronischen Fußball-Bundesliga. Der Fokus ist dabei die Professionalisierung der aktiven Spieler und Vereine der lokalen Computerspiel-Szene, um damit das langjährige Engagement im Bereich Fußball nun auch im digitalen eSports-Fußballbereich weiter auszubauen.

Presseinfo OTS/UPC

24.01.2019


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