
Durch einen 4:1-Heimsieg über den EC-KAC II qualifizierte sich der HC Pustertal am Samstag als erstes Team für das Viertelfinale in der Alps Hockey League. Darüber hinaus feierte HK Olimpija den fünften Sieg in Folge und sicherte damit den zweiten Tabellenplatz ab. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen mussten fünf weitere Spiele verschoben werden.
HC Pustertal Wölfe vs. EC-KAC II 4:1 (1:0; 2:0; 1:1)
Referees: RUETZ, VIRTA, Bedana, Weiss.
Nach der Overtime-Niederlage gegen Kitzbühel empfing Pustertal den EC-KAC II im zweiten aufeinanderfolgenden Heimspiel. Die Hausherren mussten auf Marko Virtala, Helfer und Erlacher verzichten, auf der Gegenseite war mit Nate Di Casmirro ein alter Bekannter im Rienzstadion zu Gast. Der Tabellenführer legte dann auch standesgemäß los und drängte die Klagenfurter in ihre eigene Defensive. Zehn Minuten lang verteidigten sich die Gäste geschickt, bis sie die erste Strafe des Spiels zogen. Da war Simon Berger mit dem einzigen Treffer des Startdrittels zur Stelle. Nach Wiederbeginn schalteten die Gastgeber noch einen Gang höher und wurden bald mit dem zweiten Treffer belohnt: Max Oberrauch traf mit einem Schlagschuss. 45 Sekunden vor der zweiten Drittelpause erhöhte Kapitän Armin Hofer auf 3:0. Die Kärntner steckten aber auch im Schlussabschnitt nicht zurück und wurden für ihre Bemühungen belohnt, als Valentin Hammerle in Überzahl der Ehrentreffer gelang. Denn Pustertal gab die Partie nicht mehr aus der Hand, Teemu Virtala sorgte noch für den 4:1-Endstand. Damit sind die Wölfe auch als erstes Team für das Viertelfinale qualifiziert.
Goals PUS: 1:0 Simon Berger (10:48/PP1/T.Virtala – Gander); 2:0 Max Oberrauch (26:38/Corbett-Leitner); 3:0 Armin Hofer (39:15/Piroso-March); 4:1 Teemu Virtala (58:16/EN)
Goal KA2: Valentin Hammerle (50:59/PP1);
HK SZ Olimpija vs. HC Gherdeina valgardena.it 5:2 (0:0, 2:1, 3:1)
Referees: DURCHNER, PODLESNIK, Bedynek, Bergant.
Ohne den gesperrten Miha Zajc startete Olimpija sehr druckvoll in das Spiel, die Gäste waren vorerst mit Defensivarbeit beschäftigt. Die Hausherren kamen im Verlauf des Drittels auch zu einigen guten Chancen, scheiterten aber im Abschluss und an Gröden-Goalie Misa Pietilä. Zwar überstanden die Südtiroler nach Wiederbeginn eine Unterzahl, nur wenige Sekunden später traf Gregor Koblar (25’) zur Führung. Die nächste Strafe gegen die Gäste führte dann direkt zum zweiten Treffer, Žan Jezovšek erhöhte auf 2:0. Die Gäste fanden im Mittelabschnitt aber immer besser ins Spiel und verkürzten durch einen Powerplay-Treffer von Simon Pitschieler auf 2:1. Die „Furie“ konnte auch im dritten Drittel phasenweise gut mithalten, in der 54. Minute nützten die Hausherren aber eine doppelte Überzahl – Aleš Kranjc zum 3:1. Gröden gab nie auf und kam durch Francesco De Biasio noch einmal heran, der zweite Jezovšek-Treffer sorgte dann aber für die Vorentscheidung. Als die Gäste ihren Goalie vom Eis nahmen, traf Anej Kujavec zum 5:2-Endstand. Mit dem fünften Sieg in Folge sicherten die Slowenen den zweiten Tabellenplatz weiter ab.
Goals Olimpija: Koblar (25.), Jezovšek (28./PP/Rajsar-Planko, 59./Vidmar-Rajsar), Kranjc (54./PP2/Vidmar-Music), Kujavec (60./EN/Orehek-Svete)
Goals Gherdeina: Pitschieler (35./PP/Demetz-Willeit), De Biasio (57./PP/Demetz-B. Kostner)
Presseinfo Alps Hockey League/AHL
02.02.2019