
Die Flyers Wels (#5) haben sich in der 30. Runde der Basketball Bundesliga als fünfte Mannschaft für die Playoffs qualifiziert.
Die Oberösterreicher fügten den Fürstenfeld Panthers (#10) beim Trainerdebüt von Pit Stahl eine 80:89-Niederlage zu und profitierten gleichzeitig vom Sieg der Vienna D.C. Timberwolves (#8). Joe Scott – der elf seiner dreizehn Dreipunkter verwandelte – warf den Aufsteiger zum klaren 97:80-Sieg über den UBSC Graz (#9) und stieß auch für sein Team die Tür ins Viertelfinale weit auf. Im Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer Kapfenberg Bulls (#1) und den Swans Gmunden (#3) ließ der frischgebackene Cupsieger keine Revanche zu und siegte mit 81:68 souverän.
Die Unger Steel Gunners Oberwart (#2) mussten sich dem BC Vienna (#6) mit 76:77 geschlagen geben, obwohl die Wiener in den letzten sieben Minuten dieses Spiels keine Punkte mehr erzielen konnten.
Vienna D.C. Timberwolves – UBSC Graz 97:80 (28:18, 51:43, 80:65)
Scorer Timberwolves: Scott 41, Kolaric, Nikolic je 14, Cosic 11
Scorer UBSC: Tyus 16, Mikulic 12, Maresch 11, Turman 10
Die Vienna D.C. Timberwolves (#8) haben die Tür zum Viertelfinale in der Basketball Bundesliga weit aufgestoßen. Der Aufsteiger besiegte seinen direkten Konkurrenten um den 8. Tabellenrang, UBSC Graz (#9), mit 97:80 und hat vor den ausstehenden sechs Runden in der Tabelle sechs Punkte Vorsprung inklusive des Vorteils im direkten Duell (3:1). Herausragend in diesem Spiel war „Wolf“ Joe Scott: Der 31-jährige Legionär verwandelte elf von dreizehn Versuchen von jenseits der Dreipunktelinie und kam auf insgesamt 41 Punkte. Damit zog Scott mit Roy Booker gleich, der 2012 für St. Pölten elf Dreier in einem Spiel verwerten konnte. Rekordhalter ist weiterhin Stjepan Stazic, der 2010 gegen Güssing auf dreizehn Treffer aus der Distanz kam.
Top-Performer:
Joe Scott – 33:28 MIN | 41 PTS | 11/13 3pFG | 3 RB
Keevin Tyus – 33:36 MIN | 16 PTS | 6/8 FG | 3 RB | 3 AS
Key-Facts:
Mit dem dritten Saisonsieg entschieden die Timberwolves das direkte Duell gegen den UBSC für sich.
Die Wiener trafen insgesamt 54% von jenseits der Dreipunktelinie.
Graz kassierten die sechste Niederlage in Serie und liegt nun bereits sechs Punkte hinter den „Wölfen“.
Joseph Scott übertraf den Saisonbestwert an getroffenen Dreipunkter mit elf Treffern klar. Marko Car kam am 11. November gegen Graz auf 9 Treffer.
Joseph Scott stellte mit 41 Punkten sein Career-High auf.
Stimmen zum Spiel:
Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Es war ein gutes Spiel unserer Mannschaft. Wir haben unser Saisonziel damit fast erreicht. Es war eine hervorragende Mannschaftsleistung.“
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Es war eine hervorragende Mannschaftsleistung insgesamt, mit einem herausragenden Joe Scott, der schon in der ersten Halbzeit 31 Punkte erzielt hatte. Graz hat dann in der zweiten Halbzeit nochmals Gas gegeben und phasenweise extrem gut getroffen und es ist noch spannend geworden. Aber wir sind cool geblieben. Wir haben uns darauf vorbereitet, dass Graz auch Runs haben wird, weil es ein gutes Team ist, und wir haben darauf gut reagiert.“
Michael Fuchs, Manager vom UBSC: „Die Timberwolves haben dank einer außergewöhnlichen Trefferquote verdient gewonnen. Meine Mannschaft hat den Spielbeginn komplett verschlafen und liegt verdient auf dem neunten Tabellenplatz.“
Tor zu den Playoffs für Timberwolves weit offen!
Die Vienna D.C. Timberwolves machen im Kampf um einen Playoff-Platz in der Basketball Bundesliga einen riesigen Schritt und gewinnen am Samstag im T-Mobile Dome gegen den UBSC Graz mit 97:80!
Die Wölfe haben bei noch sechs ausstehenden Runden nun schon drei Siege Vorsprung auf die Grazer. Angeführt von einem überragenden Joe Scott, der 41 Punkte erzielt (11/13 Dreier, vor der Pause 31 Punkte und 9/10 Dreier) führen die Wolves trotz des kurzfristigen Ausfalls von Jonas John von der ersten Minute an und wehren auch einen Lauf der Steirer zu Beginn der zweiten Hälfte ab.
Joe Scott nicht zu stoppen
Joe Scott eröffnet das Spiel mit einem 8:0-Run, nach Dreiern von Nemanja Nikolic und Scott führen die Timberwolves in der vierten Minute bereits 16:2. Die Wölfe halten die Grazer bis zur neunten Minute auf Distanz (28:10), doch die Steirer beginnen ihrerseits von außen zu treffen, Keevin Tyus, Ian Moschik und Fabian Richter verkürzen auf 18:28.
Der UBSC baut seinen Lauf auf 12:0 aus und stellt auf 22:28, eh Pero Cosic und der unglaubliche Joe Scott die Hausherren auf 41:28 davonbringen. Tyus und Graz lassen sich aber nicht abschütteln, mit 51:43 für die Wölfe geht es in die Halbzeit.
Graz kommt heran, Wolves kontern
Nach Seitenwechsel erhöhen die Steirer den Druck, den Wolves unterlaufen einige Fehler im Ballvortrag. Zwar bauen Pero Cosic, Nemanja Nikolic und Co. den Vorsprung zunächst auf 59:49 aus, aber plötzlich treffen die Gäste fehlerlos von außen (Jakob Ernst, Ivan Mikulic, Keevin Tyus), sie kommen bis zur 25. Minute auf 61:63 heran. Die Wolves kontern aber mit einem vorentscheidenden 17:2-Run, zu dem Marko Kolaric, Pauli Rotter und Pero Cosic Dreipunkter beitragen. Vor dem Schlussviertel heißt es 80:65.
Mikulic und Anton Maresch verkürzen dank Dreiern noch einmal auf 71:82 und 74:85, aber Niki Nikolic und Pippo D’Angelo sorgen für Entlastung und nach 37 Minuten ist die Vorentscheidung gefallen (95:74). Am Ende leeren beide Coaches ihre Bank.
„Gratulation an mein Team zu einer tollen Mannschaftsleistung mit einem unglaublichen Joe Scott! Der perfekte Start hat uns die Aufgabe erleichtert, wir sind aber auch cool geblieben, als Graz einen Run gestartet hat, wir waren mental gut darauf vorbereitet. Wir sind den Playoffs nun sehr nahe und wollen die noch nötigen Siege einfahren“, meint Coach Hubert Schmidt.
Am kommenden Donnerstag gastieren die Wölfe in Traiskirchen (18.30 Uhr), am Samstag (17 Uhr) kommt es im T-Mobile Dome zum Derby gegen Klosterneuburg.
BC Vienna – Unger Steel Gunners Oberwart 77:76 (19:22, 48:46, 68:64)
Scorer BCV: Detrick 22, Gvozden 18, Radakovics 15
Scorer Gunners: Lescault 21, Poljak 19, Tawiah 14
Der BC Vienna (#6) hat ebenfalls einen großen Schritt in Richtung Playoff-Qualifikation gemacht. Die Mannschaft von Luigi Gresta bezwang den Cup-Semifinalisten Unger Steel Gunners Oberwart (#3) knapp mit 77:76 und übernahm mit seinem zweiten knappen Sieg über die Burgenländer in dieser Saison vorübergehend den sechsten Tabellenrang. Wien gelang der zweite Sieg in Serie, Oberwart verlor die zweite Auswärtspartie in Folge. Während Oberwart den besseren Beginn hatte (12:4 | 4. Min), holten sich die Wiener kurz vor der letzten Unterbrechung einen 8-Punkte-Führung (66:58 | 29. Min). Im Schlussviertel traf David Haughton per And-1 schon sieben Minuten vor dem Ende den Siegeskorb (77:70 | 33. Min). Anschließend scorten nur noch die Gunners sechs Punkte und Wien rang sich zum Sieg durch, obwohl das Heimteam mehr als doppelt so viele Turnover beging wie die Gäste (18:7). Dafür trafen die Gunners keinen einzigen Dreipunkte, während Wien gleich dreizehn Mal aus der Distanz erfolgreich blieb.
Top-Performer:
Paul Radakovics – 40:00 MIN | 15 PTS | 8 RB
Hayden Lescault – 36:12 MIN | 21 PTS | 8 RB | 4 AS
Key-Facts:
Wien gewinnt das zweite Spiel gegen die Gunners in Folge.
Wien rückte auf den 6. Tabellenrang vor und hat sechs Runden vor Schluss zehn Punkte Vorsprung auf den neuntplatzierten UBSC Graz.
Wien traf dreizehn Würfe aus der Distanz (13/36 | 36%), Oberwart keinen einzigen.
Oberwarts Input von der Bank spielte mit nur acht Punkten keine Rolle. Die beiden eingesetzten Bankspieler der Wiener kamen auf zehn Punkte.
Bei Oberwart fehlte Kapitän Sebastian Käferle. Wien spielte erneut ohne Florian Trmal.
Stimmen zum Spiel:
Petar Stazic, Manager vom BCV: „Meine Jungs, angeführt von Luigi Gresta und Jason Detrick, sind meine Helden.“
Renato Poljak, Spieler der Gunners: „Wien hat getroffen, wir nicht. Darum haben wir heute verloren.“
Flyers Wels – Fürstenfeld Panthers 89:80 (20:22, 44:38, 72:56)
Scorer Flyers: Spruill 27, Lamesic, Sina je 15, Csebits 9
Scorer Panthers: Spaleta 22, Car 21, Poscic 14, Reinelt 10
Die Flyers Wels (#5) haben sich als fünfte Mannschaft für die Playoffs in der Basketball Bundesliga qualifiziert. Sie besiegten die erstmals in dieser Saison von Pit Stahl betreuten Fürstenfeld Panthers (#10) mit 89:80 und sind sechs Runden vor Schluss nicht mehr aus den Top-8 zu verdrängen. Damit erreichten die Flyers auch im zweiten Jahr ihres Bestehens die Postseason. Wels hält nun schon bei sieben Heimsiegen in Serie, während Fürstenfeld das neunte Spiel in Folge verlor. Bis zur 12. Minuten lagen die Gäste aus der Steiermark voran (27:23), ehe die Hausherren mit einem 13:2-Run (36:29 | 16. Min) das Spiel drehten. Bis Ende des dritten Abschnitts bauten die Oberösterreicher dank gutem Offensivspiel ihren Vorteil auf 16 Punkte aus (72:56). Im letzten Abschnitt verkürzten die Panthers zwar auf fünf Punkte (76:71 | 36. Min), konnten das Spiel aber nicht mehr drehen. Die Flyers überzeugten mit einer offensiv nahezu fehlerfreien Leistung (4 Turnover) und trafen 43% von jenseits der Dreipunktelinie. Addison Spruill überragte mit 27 Punkten bei nur zwei Fehlwürfen aus dem Feld.
Top-Performer:
Addison Spruill – 34:49 MIN | 27 PTS | 9/11 FG | 6 RB | 8 AS
Mario Spaleta – 33:55 MIN | 22 PTS | 11 RB (5 OR)
Key-Facts:
Die Flyers Wels qualifizierten sich für die Playoffs.
Die Oberösterreicher gewannen das siebente Heimspiel in Serie.
Bei Wels wurde Erwin Zulic nicht eingesetzt.
Pit Stahl gab sein Debüt als Headcoach der Panthers, konnte aber Fürstenfelds neunte Niederlage in Folge nicht abwenden.
Stimmen zum Spiel:
Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft zum Sieg. Nach der etwas längeren Spielpause hat man gesehen, dass uns der Rhythmus noch etwas fehlt.“
Jaren Sina, Spieler der Flyers: „Wir freuen uns sehr über diesen Heimsieg. Ein sehr wichtiger für uns, aber auch für unsere Fans.“
Pit Stahl, Headcoach der Panthers: „Letztendlich war es ein verdienter Sieg für Wels, obwohl ich mit drei Vierteln die wir gespielt haben sehr zufrieden bin. Im dritten Abschnitt haben wir unseren Fokus in der Offensive verloren und dadurch schlechte Entscheidungen getroffen, was dazu geführt hat, dass Wels aus der Transition scoren konnte und sich damit den spielentscheidenden Vorteil erarbeiten konnte.“
David Heuberger, Spieler der Panthers: „Die erste Halbzeit war gut von uns. Im dritten Viertel kam dann der Einbruch. Wir hatten zu viele Turnover und keine Chance mehr am Rebound und dann hat Wels eindeutig gewonnen.“
Swans Gmunden – Kapfenberg Bulls 68:81 (22:21, 36:41, 52:63)
Scorer Swans: White 13, Blazan 12, Murati 11
Scorer Bulls: Ford 21, Wilson 19, Vujosevic 18
Die Kapfenberg Bulls (#1) haben ihre Tabellenführung in der Basketball Bundesliga bestätigt und das Duell mit den Swans Gmunden (#3) 81:68 gewonnen. Damit konnten sich die Oberösterreicher, die die zweite Niederlage in Serie hinnehmen mussten, nicht für die Niederlage im Cup-Finale revanchieren. Kapfenberg feierte inklusive Cup den achten Sieg in Serie. Ähnlich wie vergangenen Sonntag im Cup-Finale, fiel auch diesmal die Vorentscheidung im dritten Abschnitt. Kurz vor der letzten Pause lagen die Bulls 63:49 voran und ließen sich diesen Vorteil nicht mehr nehmen. Angeführt vom Trio Bogic Vujosevic (18 PTS | 8 AS), Elijah Wilson (19 PTS | 8 RB) und Xavier Ford (21 PTS | 13 RB) war Kapfenberg vor allem am Offensivrebound (17 OR) deutlich entschlossener und kam durch Second-Chance-Points (23) zum Erfolg. Gmunden, das im Startviertel bereits mit zehn Punkten voran lag (17:7 | 5. Min), verlor bereits das vierte aufeinanderfolgende Spiel gegen Kapfenberg.
Top-Performer:
Toni Blazan – 29:29 MIN | 12 PTS | 2 RB | 3 AS
Xavier Ford – 36:18 MIN | 21 PTS | 13 RB (7 OR)
Key-Facts:
Kapfenberg bestätigte den Sieg aus dem Cup-Finale über Gmunden.
Kapfenberg holte insgesamt 17 Offensivrebounds.
Gmunden verlor das vierte Pflichtspiel gegen Kapfenberg in Folge.
Vujosevic, Wilson und Ford machten 72% (58/81) der Kapfenberg Punkten. Dieses Trio nahm auch 69% aller Kapfenberger Würfe.
Stimmen zum Spiel:
Markus Pinezich, Assistent-Coach der Swans: „Wenn du 23 Punkte aus Offensiv-Rebounds zulässt und Kapfenberg dadurch 13 Wurfversuche mehr hat, kann man froh sein, dass man nur um 13 Punkte verloren hat.“
Richard Poiger, sportlicher Leiter der Swans: „Man sieht, dass wir zurzeit mehr mit uns beschäftigt sind, als mit dem Gegner. Deswegen tun wir uns auch am Spielfeld sehr schwer. Trotzdem haben wir jetzt noch einen Monat Zeit, um dann in den Playoffs topfit und ready zu sein.“
Mike Coffin, Headcoach der Swans: “Nach einem eher schwachen Start haben wir Energie ins Spiel gebracht und meine Spieler haben die Vorgaben perfekt umgesetzt. Hut ab vor der Mannschaft, dass sie hier so aufgetreten ist. Wir haben verdient gewonnen.“
Vorentscheidung im Play-Down der 2BL wohl gefallen
Nach der dritten Runde im Play-Down scheint die Vorentscheidung im Kampf gegen die Relegation um den Verbleib in der ZWEITEN Basketball Bundesliga gefallen.
Der BBC Nord Dragonz (PD#3) hat sich gegen die Union Deutsch Wagram Alligators (PD#4) mit 90:72 durchgesetzt und hat drei Runden vor dem Ende nun fünf Punkte Vorsprung auf die weiterhin sieglosen Niederösterreicher.
KOŠ Celovec (PD#1) hat sich mit einem 85:72-Sieg über die BBU Salzburg (PD#2) den Ligaverbleib bereits gesichert.
KOŠ Celovec – BBU Salzburg 85:72 (18:18, 38:33, 54:60)
Scorer KOŠ: Smrtnik 26, Razdevsek 21, Sliskovic 13
Scorer BBU: Mouratoglou 19, Perak 14, Milovac, Sanchez je 12
KOŠ Celovec (PD#1) hat sich mit einem 85:72-Heimsieg über die BBU Salzburg (PD#2) den Verbleib in der ZWEITEN Basketball Bundesliga gesichert. Die Kärntner können in den ausstehenden drei Runden im Play-Down nicht mehr auf den letzten Platz abrutschen. Die Salzburger, die auch im achten aufeinanderfolgenden Spiel mit KOŠ nicht gewinnen konnten, brauchen nur noch einen eigenen Sieg oder eine Niederlage von Deutsch Wagram, um den Ligaverbleib zu schaffen. Die Entscheidung in diesem Spiel fiel im Schlussviertel, das die Kärntner mit 31:12 beherrschten. Lovro Fizuleto und Marin Sliskovic legten für das Heimteam jeweils ein Double-Double auf, Kapitän Andi Smrtnik war mit 26 Punkten Top-Scorer.
Stimmen zum Spiel:
Christian Erschen, Spieler von KOŠ: „Durch die Defensivintensität, vor allem in den ersten Hälfte, haben wir das Spiel für uns entschieden.“
Dragan Sliskovic, Headcoach von KOŠ: „In der ersten Hälfte haben wir eine gute Defense gespielt. Der Rebound hat das Spiel entschieden. Wir sind erleichtert und froh.“
Luka Milovac, Spieler der BBU: „Ein gutes Spiel, kampfbetont aber auch mit vielen Fehlern. Zum Schluss hat KOŠ verdient gewonnen.“
Aaron Mitchell, Headcoach der BBU: „Wir haben drei Viertel gut gespielt und im letzten Viertel ist uns die Luft ausgegangen. Gratulation an KOŠ.“
BBC Nord Dragonz – Union Deutsch Wagram Alligators 90:72 (23:9, 48:27, 61:44)
Scorer BBC: Najdanovic 24, Graf, Baumgartner je 14
Scorer Alligators: Hofer 18, Wlasak 13, Marek 9
Der BBC Nord Dragonz (PD#3) hat einen großen Schritt in Richtung Verbleib in der ZWEITEN Basketball Bundesliga gesetzt. Die Burgenländer fügten der Union Deutsch Wagram Alligators (PD#4) eine 72:90-Niederlage zu. Damit liegt der BBC drei Runden vor Ende des Play-Down fünf Punkte vor den Niederösterreichern, die wohl in die Relegation müssen. Die Entscheidung in Eisenstadt fiel bereits im Startviertel, das das Heimteam mit 23:9 für sich entscheiden konnte. Im weiteren Verlauf ließen die offensiv gut spielenden Dragonz keine Wende der Gäste zu. Dragisa Najdanovic war mit 24 Punkten einmal mehr Top-Scorer seiner Mannschaft.
Stimmen zum Spiel:
Dusan Kozlica, Headcoach der Dragonz: „Gratulation an das Team! Auch wenn wir nicht den gewohnten Rhythmus gefunden haben, konnten wir durch eine starke Defensivleistung das Spiel klar gestalten. Wenn wir kommenden Sonntag in Deutsch Wagram siegen wollen, ist eine deutliche Leistungssteigerung notwendig!“
Thomas Julian, Spieler der Dragonz: „Gratulation an das ganze Team! Wir haben das Spiel über weite Strecken absolut kontrolliert. Einige Schwächephasen wurden durch anschließend starke Defensive kompensiert und so konnten wir einen weiteren hoch verdienten Sieg einfahren.“
Hannes Quirgst, sportlicher Leiter der Alligators: „Wir haben das Spiel schon in der ersten Halbzeit durch schwache Defense und zu wenig Einsatz aus der Hand gegeben. Zwar stimmte der Einsatz am Ende, doch es war dann zu wenig, um nochmals die Wende zu schaffen.“
Lukas Reichle, Spieler der Alligators: „Wir sind nicht mit der nötigen Energie in das Spiel gestartet und sind somit das ganze Spiel einem Rückstand hinterhergelaufen. Nächste Woche gilt es das zu ändern und defensiv wie offensiv die Sachen aus dem Training besser aufs Spielfeld zu bringen.“
Presseinfo ABL/2BL/Profs Media/Vienna D.C. Timberwolves
20.03.2019