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Nach der Cup-Pause startet die Basketball Bundesliga wieder voll durch. Für deie Vienna D.C. Timberwolves steht gleich ein vermeintlich vorentscheidendes Spiel an. Mit einem Sieg gegen Verfolger UBSC Graz, könnte der Aufsteiger die Tür zu den Playoffs weit aufstoßen.

Zu einem Wiedersehen kommt es für die Swans Gmunden und die Kapfenberg Bulls, die sich sechs Tage nach dem Cup-Finale erneut duellieren. Der BC Vienna empfängt die Unger Steel Gunner Oberwart, die in Runde 30 wieder die Tabellenführung erobern könnten. Während die Flyers Wels gegen die Fürstenfeld Panthers weiter nachlegen wollen, haben die Klosterneuburg Dukes im NÖ-Derby die Chance einen wichtigen Schritt in Richtung Top-4 zu machen.

Basketball Bundesliga, 30. Runde:
Vienna D. C. Timberwolves – UBSC Graz 17:00 Uhr
BC Vienna – Unger Steel Gunners Oberwart 18:00 Uhr
Flyers Wels – Fürstenfeld Panthers 19:00 Uhr
Swans Gmunden – Kapfenberg Bulls 20:05 Uhr
Klosterneuburg Dukes – Traiskirchen Lions 18:00 Uhr

Vienna D. C. Timberwolves – UBSC Graz
Samstag, 30. März um 17:00 Uhr im T-Mobile Dome

Die Vienna D.C. Timberwolves treffen in der 30. Runde der Basketball Bundesliga auf den UBSC Graz. Für beide Mannschaften geht es um die Qualifikation für die Playoffs 2019. Die Timberwolves liegen auf Platz 8 und haben zurzeit einen Vorsprung von vier Punkten auf den Verfolger aus Graz. Beide Teams mussten zuletzt Niederlagen einstecken. Während die Wiener in Kapfenberg unter die Räder kamen, musste sich Graz nach Overtime beim BC Vienna geschlagen geben. Im direkten Duell zwischen den beiden Teams steht es 2:1 für die Wiener. Gewinnen die Timberwolves dieses Spiel, kommen sie den Playoffs einen großen Schritt näher. Bei einem Sieg der Steirer, scheint das Rennen um das Ticket weiterhin spannend zu bleiben. Um das direkte Duell bei einem möglichen punktegleichstand für sich zu entscheiden, benötigt Graz einen Sieg um mehr als zwölf Punkte.

Stimmen zum Spiel:
Milos Sporar, Headcoach des UBSC: „Das Spiel ist sehr wichtig für uns, wir müssen in diesem Spiel alles geben.“

Michael Fuchs, Manager des UBSC: „In dieser Saison hat die Anzahl der sehr knappen Niederlagen mit dem Spiel gegen den BC Vienna am vergangenen Montag die Zahl zehn erreicht – oder vielleicht sogar überschritten. Der Vorstand hofft, dass man vielleicht dieses Mal ein wichtiges und möglicherweise auch enges Spiel gewinnt. Der Erfahrungsreichtum, den sich das Team hinsichtlich der oben genannten Niederlagen aneignen durften, sollte nun doch einmal gedeckt sein.“

Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Graz hat ein sehr talentiertes Team, gegen das wir besonders diszipliniert spielen müssen, um erfolgreich sein zu können. Ballverluste und schlechte Wurfauswahl müssen wir weitgehend vermeiden. Es ist für beide Teams ein wichtiges Spiel im Kampf um einen Playoff-Platz, wir hoffen auf eine tolle Stimmung im T-Mobile Dome.“

Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Nach der Pause sind wir gut ausgeruht. Jetzt heißt es schnell unseren Rhythmus zu finden, um uns den achten Platz zu sichern.“

Heim-Kracher der Timberwolves gegen Graz
Im Grunddurchgang der Basketball Bundesliga sind zwar noch sieben Runden zu spielen, doch bereits diesen Samstag (17 Uhr) kommt es im T-Mobile Dome für die Vienna D.C. Timberwolves zum wichtigsten Spiel im Kampf um einen Playoff-Platz.

Die achtplatzierten Wölfe empfangen Verfolger UBSC Graz, der auf dem neunten Rang lauert.

Die Steirer verloren am Montag ein Nachtragsspiel gegen den BC Vienna unglücklich nach Verlängerung und haben weiterhin zwei Siege Rückstand auf die Wolves.

Im direkten Vergleich voran
Von den bisherigen drei Saisonduellen konnten die Donaustädter zwei gewinnen. Gelänge der dritte Streich, müssten die Grazer in den verbleibenden sechs Runden gleich um vier Siege mehr einfahren als die Timberwolves, um diese noch zu überholen (außer es käme eventuell noch zu einer Punktegleichheit mit einem oder mehreren anderen Teams).

Selbst bei einer Niederlage von bis zu elf Punkten hätten Pero Cosic und Co. im direkten Vergleich weiter die Nase vorne und bessere Karten im Playoff-Kampf, auch wenn der UBSC das etwas leichtere Restprogramm vor sich hat.

Graz trotz Niederlagenserie mit viel Qualität
Die Steirer verloren zwar ihre letzten fünf Partien, verfügen aber über ein deutlich stärkeres Team, als es die Tabellensituation aussagt. So konnte die Truppe von Coach Milos Sporar beispielsweise gegen Kapfenberg gewinnen.

Ivan Mikulic, Anton Maresch, Keevin Tyus, Luka Nikolic und C.J. Turman bilden normalerweise die Starting Five, viel Qualität kommt mit Fabian Richter, Ian Moschik, Mihailo Todorovic und Jakob Ernst auch von der Bank.

Die Grazer sind besonders im Fast-Break gefährlich, sie führen die Liga in Steals und Zwei-Punkter-Prozentsatz an.

Diszipliniertes Spiel als Schlüssel
Die Timberwolves haben die Pause genützt, um ihre angeschlagen gewesenen Spieler fit zu bekommen. Nun ist man bereit für dieses schwierige Spiel, in dem man einen riesigen Schritt in Richtung Viertelfinale machen könnte.

„Graz hat ein sehr talentiertes Team, gegen das wir besonders diszipliniert spielen müssen, um erfolgreich sein zu können. Ballverluste und schlechte Wurfauswahl müssen wir weitgehend vermeiden. Es ist für beide Teams ein wichtiges Spiel im Kampf um einen Playoff-Platz, wir hoffen auf eine tolle Stimmung im T-Mobile Dome“, sagt Coach Hubert Schmidt.

Captain Pippo D’Angelo meint vor der letzten Phase der Regular Season: „Nach der Pause sind wir gut ausgeruht. Jetzt heißt es schnell unseren Rhythmus zu finden, um uns den achten Platz zu sichern!“

BC Vienna – Unger Steel Gunners Oberwart
Samstag, 30. März um 18:00 Uhr im Hallmann Dome

Der BC Vienna empfängt am Samstag die Unger Steel Gunners Oberwart. Die Gunners haben das letzte Gastspiel in Wien gewonnen. Mit einem erneuten Sieg der Oberwarter ist auch der Sprung an die Tabellenspitze möglich. Dazu benötigt das Team von Headcoach Horst Leitner allerdings Schützenhilfe aus Gmunden. Der BC Vienna feierte zuletzt einen knappen Overtime Sieg gegen Graz und machte dadurch einen großen Sprung in Richtung Playoffs. Einmal mehr lieferte Jason Detrick mit 31 Punkten eine Top-Performance. Die Gunners hingegen mussten sich nach zweifacher Overtime im Cup Halbfinale gegen die Swans geschlagen geben. Die Hiobsbotschaft kam für die Gunners bereits vor dem Cup-Finale: Kapitän Sebastian Käferle fällt mit einer Knieverletzung längere Zeit aus.

Stimmen zum Spiel:

Luigi Gresta, Headcoach der Vienna: „Meiner Meinung ist unser Gegner ein Favorit auf den Titel. Sie haben eine starke junge Mannschaft. Wir haben sie heuer schon in ihrer Halle besiegt und wollen sie natürlich auch in unserer Halle schlagen.“

David Haughton, Spieler der Vienna: „Der Sieg gegen Graz war sehr wichtig, jetzt kommt ein Meisterschaftskandidat zu uns. Wenn wir genauso kämpfen wie gegen Graz werden wir erfolgreich sein.“

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Nachdem uns Wien damals beim Heimspiel in einer unserer schlechteren Phasen erwischt hatte, sind wir diesmal vorgewarnt und werden mit allen Mitteln einen Sieg anpeilen.“

Jakob Szkutta, Spieler der Gunners: „Wir müssen bis zum Umfallen kämpfen um in Wien zu gewinnen. Ich glaube aber dass wir stark genug sind und die Punkte mitnehmen werden.“

Personelles Gunners: Sebastian Käferle fällt aufgrund einer Knieverletzung 5-6 Wochen aus.

Flyers Wels – Fürstenfeld Panthers
Samstag, 30. März um 19:00 Uhr in der Raiffeisen Arena Wels

Die Flyers Wels sind weiterhin in Top-Form. Mit sieben Siegen aus den letzten acht Spielen nähern sich die Oberösterreicher mit großen Schritten den Playoffs 2019. Ihr Gegner, die Fürstenfeld Panthers, hingegen sind seit acht Spielen sieglos. Den letzten Erfolg feierten die Panthers aber ausgerechnet gegen Wels. Für Neo-Fürstenfeld-Trainer Pit Stahl ist es das erste Spiel an der Seitenlinie der Panther seit der Saison 2016/17. Die Flyers können diesmal wieder auf Erwin Zulic zurückgreifen.

Stimmen zum Spiel:
Dagur Jonsson, Spieler der Flyers: „100% Konzentration und vollster Fokus sind gegen die Panthers gefragt, uns dürfen zuhause keinesfalls dieselben Fehler wie auswärts in Fürstenfeld unterlaufen.“

Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Wir sind weiterhin voll fokussiert und bereiten uns intensiv auf Fürstenfeld vor. In dieser Saison sind uns bereits zwei Niederlagen gegen die Panthers unterlaufen. Zuhause wollen wir überzeugen und unseren guten Aufwärtstrend weiter fortsetzen.“

Pit Stahl, Headcoach der Panthers: „Das Spiel ist für Wels wichtiger als für uns! Wir wollen die Saison mit ordentlichen Spielen und dem entsprechenden Ergebnissen beenden.“

Erich Feiertag, Manager der Panthers: „Nach dem Trainerwechsel ist es für uns eine neue Standortbestimmung. Ich erwarte mir von den Spielern einen 100% Einsatz im Spiel gegen Wels! Die Welser Mannschaft spielt ebenfalls keine konstante Saison, zumal haben wir gegen Wels bereits zweimal in dieser Saison gewonnen. Ich denke, dass die Tagesform über eine Niederlage oder einen Sieg entscheiden wird.“

Swans Gmunden – Kapfenberg Bulls
Samstag, 30. März um 20:05 Uhr in der Volksbank Arena Gmunden
ab 20:00 Uhr live auf Sky Sport Austria

Revanche oder erneuter Sieg am Traunsee? Nur wenige Tage nach dem österreichischen Cup Finale kommt es erneut zum Duell zwischen den Swans Gmunden und den Kapfenberg Bulls. Inklusive Cup liegen die Steirer im Head-to-head mit 3:1 voran. Wollen die Schwäne das direkte Duell bei einem möglichen Punktegleichstand für sich entscheiden, benötigen die Oberösterreicher einen Erfolg um mehr als sechs Punkte. Beide Teams sind mit der Ambition in die Saison gestartet, Titel zu holen. Während die Bulls bereits den Supercup und den Cup-Titel eroberten, bleibt für die Gmundner nur mehr eine Chance. Der Grunddurchgangssieg und das damit verbundene Heimrecht bis in ein mögliches Finale, könnte bei diesem Vorhaben helfen.

Stimmen zum Spiel:

Mathias Linortner, Spieler der Swans: „Die Enttäuschung nach der neuerlichen Cupniederlage gegen Kapfenberg wiegt schwer. Nichts desto trotz gilt es jetzt für uns, den Fokus auf die im Hinblick auf die Platzierung im Grunddurchgang wichtigen, anstehenden Spiele zu richten. Für den weiteren Saisonverlauf wird es meiner Ansicht nach entscheidend sein, ob wir als Team weiter zusammenwachsen und ob alle Beteiligten aus den Fehlern der jüngsten Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen.“

Richard Poiger, sportlicher Leiter der Swans: „Es wird am Samstag sicher nicht leichter als letztes Wochenende. Auch wenn nicht viel fehlt, haben die Kapfenberger besser gespielt als wir und somit auch verdient gewonnen. Wir haben nun ein Monat Zeit, um uns weiter zu entwickeln und uns auf die Playoffs vorzubereiten.“

Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Nur wenige Tage nach dem Gewinn des Cups kehren wir nach Gmunden zurück, in diesem Spiel wird vor allem die mentale Stärke entscheidend sein. Die Swans werden sicher alles daransetzen, um zu zeigen, dass sie uns besiegen können. Für uns ist es wie immer entscheidend, dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und unseren game-plan konsequent einhalten.“

Marck Coffin, Kapitän der Bulls: „Wir erwarten das Gmunden sehr motiviert sein wird, Im Unterschied zum Cup-Finale müssen wir darauf achten, dass wir den Ball mehr in Bewegung halten. Unser Ziel ist es, die Tabellenführung zu verteidigen.“

Personelles Swans: Thomas Hieslmair fällt für den Rest der Saison aus, Tilo Klette ist fraglich.

Klosterneuburg Dukes – Traiskirchen Lions
Sonntag, 31. März um 18:00 Uhr im FZZ Happyland Klosterneuburg

Am Samstag kommt es zum vierten Niederösterreich-Derby der laufenden Saison. Nach einem klaren Lions-Sieg zum Saisonstart, legten die Dukes im zweiten Duell in der Verlängerung nach. In der letzten Begegnung Ende Jänner setzten sich Bene Güttl & Co. nach 15 Punkte Rückstand in der ersten Halbzeit noch 88:87 durch. Für das Löwenrudel ist das Spiel von großer Bedeutung, möchte man doch nicht nur Platz 6 weiter absichern, sondern auch die wahrscheinlich letzte Chance auf Platz 4 und damit das Heimrecht in den Play Offs wahrnehmen. Aktuell ist Traiskirchen drei Siege hinter Klosterneuburg, bei einer Niederlage müsste sich das Team von Coach Zoran Kostic wohl auf einen Play Off Start in der Ferne einstellen müssen. Die Dukes hatten im Vergleich zu den Löwen keine zweiwöchige Pause, waren sie doch beim Cup-Final-4 in Gmunden dabei. Dort setze es allerdings nach einem harten Kampf eine 65:74 Niederlage im Halbfinale gegen den späteren Triumphator Kapfenberg. Die Woche davor setzten sich Predrag Miletic und sein Team gegen Graz durch.

Stimmen zum Spiel:

Werner Salomon, Headcoach der Dukes: „Wir wollen gegen Traiskirchen unbedingt gewinnen, damit wir den vierten Platz absichern können. Die Mannschaft will besonders vor eigenem Publikum zeigen, dass sie sich beim Cup Final-4 unter ihrem Wert schlagen hat lassen.“

Jurica Blazevic, Spieler der Dukes: „Traiskirchen ist eine schwere Aufgabe, die wir mit hartem Spiel in der Offense und Defense lösen müssen.“

Shawn Ray, Kapitän der Lions: „Nach der kurzen Pause freuen wir uns auf das Spiel. Klosterneuburg ist ein sehr gutes Team mit einer tiefen Rotation. Es wird ein schwieriges Spiel, aber wir werden es schon meistern.

Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Wir haben heuer schon gezeigt, dass wir mit Klosterneuburg mithalten können und sie auch besiegen können. Es wird sicher wieder ein spannendes NÖ-Derby.“

Personelles Dukes:
Ch Leydolf, Oguz Kilic und Konstantin Kolonovics fallen aus.

Spieltag-Events:
Im Rahmen des Spiels läuft eine Spendenaktion für den ehemaligen Dukes-Spieler Marquis Wright.

2BL: Top-Duell im Play-Down
Im Play-Down um den Ligaverbleib in der ZWEITEN Basketball Bundesliga kommt es am Samstag zum Duell der beiden Top-Teams. KOŠ Posojilnica Bank Celovec (PD#2) empfängt die BBU Salzburg (PD#1). Der Sieger dieses Duells könnte sich nach Abschluss der dritten Runde schon in Sicherheit wiegen – und die drohende Relegation abgewendet haben. Aber nur dann, wenn parallel „Schützenhilfe“ aus Eisenstadt eintritt. Fügt der BBC Nord Dragonz (PD#3) der Union Deutsch Wagram Alligators (PD#4) die 25. Saisonniederlage zu, kann der Sieger aus KOŠ vs. BBU nicht mehr auf den vierten Platz abrutschen. Zudem wären die Chancen, dass die Niederösterreicher ihren letzten Rang verlassen können, auf ein Minimum geschrumpft.

KOŠ Celovec – BBU Salzburg
Samstag, 30. März um 18:00 Uhr in der SPH St. Peter

In der dritten Runde im Play-Down der ZWEITEN Basketball Bundesliga stehen sich die beiden bestplatzierten Mannschaften gegenüber. KOŠ Celovec (PD#2) empfängt die BBU Salzburg (PD#1). Sowohl die Kärntner, als auch die Salzburger haben – dank der Bonuspunkte aus dem Grunddurchgang – die beste Ausgangslage, um der Relegation zu entgehen. Mit „Schützenhilfe“ vom BBC Nord Dragonz (PD#3) schafft der Sieger dieser Begegnung bereits nach drei Runden den Ligaverbleib. Im „Head-to-Head“ haben die Klagenfurter die Nase vorne. Sie gewannen die letzten sieben Spiele gegen die BBU in Serie. Der letzte Sieg von Salzburg datiert vom 3. Dezember 2016 (81:67). In den bisherigen beiden Saisonbegegnungen haben sich die Kärntner jeweils knapp durchgesetzt (71:65 bzw. 77:76). Beiden Teams fehlen in diesem Duell wichtige Stützen.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Hribar, sportlicher Leiter von KOŠ: „Nach der Niederlage gegen die Eisenstädter sollten wir endlich den Ernst der Lage erkennen und alles daran setzen uns entscheidend vom letzten Platz zu distanzieren. Obwohl wir seit einiger Zeit wieder mit Verletzungen und vor allem Krankheiten der Schlüsselspieler zu tun bekommen haben, wollen wir auch gegen die starken Salzburger zeigen, dass wir ein kompaktes, kämpferisches Team haben.“

Andi Smrtnik, Kapitän von KOŠ: „Gegen Salzburg müssen wir wieder zu unseren Stärken finden, dann könnten wir als Sieger aus der Halle gehen. Auch wenn wir nicht mit der ganzen Mannschaft antreten können, wollen wir Kampfgeist und Herz zeigen.“

Dusko Stojakovic, Obmann der BBU: „Durch die Sperre und viele verletzte Spieler ist die Begegnung eine Herausforderung, aber wir wollen unsere Serie ausbauen und gegen KOŠ Auswärts unsere ansteigende Leistungsstufe bestätigen.“

Aaron Mitchell, Headcoach der BBU: „Wir hatten die ganze Saison Probleme unsere Leitungen konstant abzurufen, diese wollen wir nun mit zwei Siegen im Rücken bestätigen. Trotz der Verletzungsmisere meiner Mannschaft werden wir alles dafür geben.“

Personelles KOŠ: Özdemir und Stemberger fehlen krankheitsbedingt.

Personelles BBU: Joch, Mouratoglu und Sahinovic fehlen. Simic und Perak sind fraglich.

BBC Nord Dragonz – Union Deutsch Wagram Alligators
Samstag, 30. März um 18:00 Uhr im Allsportzentrum Eisenstadt

Der BBC Nord Dragonz (PD#3) hat am letzten Wochenende einen großen Schritt in Richtung Ligaverbleib gesetzt. Die Eisenstädter haben am letzten Spieltag KOŠ Celovec (PD#2) mit 88:64 deutlich geschlagen und im Play-Down erstmals angeschrieben. Aber auch die Union Deutsch Wagram Alligators (PD#4) hat ihre ansteigende Leistung bestätigt, den ersten Saisonsieg aber auch im 24 Spiel verpasst. Für die Niederösterreicher geht es in diesem Duell gegen die nahezu fixe Teilnahme an der Relegation. Bei einer Niederlage in Eisenstadt können die Alligators in den ausstehenden drei Runden im Play-Down aus alleiniger Kraft nicht mehr den letzten Platz verlassen. In den beiden Saisonbegegnungen haben sich die Burgenländer zweimal durchgesetzt. Sie siegten auswärts nach Verlängerung 91:90 und daheim 77:51.

Stimmen zum Spiel:

Dusan Kozlica, Headcoach der Dragonz: „Für uns wird dieses Duell eine besondere Herausforderung, da Deutsch Wagram einerseits unser direkter Konkurrent um den Klassenerhalt ist und andererseits die häufigen personellen Umstellungen sie zu einem unberechenbaren Team machen. Ich spüre allerdings beim gesamten Team die Entschlossenheit und den notwendigen Fokus. Wir werden energisch ins Spiel gehen und sind für jede Situation bereit!“

Dragisa Najdanovic, Spieler der Dragonz:
„Wir dürfen Deutsch Wagram auf keinen Fall unterschätzen, sie haben KOŠ und Salzburg volle 40 Minuten gefordert und sie werden es gegen uns ebenso versuchen. Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass wir einen Sieg holen können, wenn wir mit der Energie, Konzentration und Spielweise vom letzten Spiel antreten.“

Stefan Grassegger, Headcoach der Alligators: „Eine richtungsweisende Begegnung. Je nach Ausgang werden wir abschätzen können, ob wir den Gang in die Relegation gehen müssen oder doch noch eine Chance auf den direkten Klassenerhalt haben. Wir werden alles geben, um diese Chance am Leben zu halten.“

Hannes Quirgst, sportlicher Leiter der Alligators: „Ein wichtiges Spiel wartet auf uns, um nicht in die Relegation zu müssen. Daher werden wir alles daransetzen, um dieses Spiel zu gewinnen.“

Personelles Deutsch Wagram: David Rados und Paul Rotter fehlen.

ZWEITE Basketball Bundesliga, Play-Down 3. Runde:
Sa, 30.03.2019: KOŠ Posojilnica Bank Celovec – BBU Salzburg (18.00 Uhr)
Sa, 30.03.2019: BBC Nord Dragonz – Union Deutsch Wagram Alligators (18.00 Uhr)

2BL Viertelfinale zwei am Freitag
Nach fast zwei Wochen Pause gehen die „Best-of-3“-Viertelfinalserien in der ZWEITEN Basketball Bundesliga in ein zweites – womöglich schon entscheidendes – Spiel. Während die Top-3 des Grunddurchgangs auswärts die Teilnahme am Semifinale fixieren wollen, droht den Dornbirn Lions (#4) erneut das Aus im Viertelfinale. Die Viertplatzierten aus der Regular Season liegen in der Serie gegen den UBC St. Pölten (#5) mit 0:1 zurück.

Wörthersee Piraten (#8) – BK Mattersburg Rocks (#1)
Freitag, 29. März um 20:00 Uhr in der SPH St. Peter

Die Mattersburg Rocks (#1) stehen in der ZWEITEN Basketball Bundesliga vor ihrer siebenten Halbfinalteilnahme. Die Burgenländer besiegten die Wörthersee Piraten (#8) in einem hochklassigen Spiel eins der „Best-of-7“-Viertelfinalserie mit 79:65 und können am Freitag in Klagenfurt den Sack zumachen. In der ersten Begegnung war vor allem Mattersburgs Spiel unter dem Korb hauptverantwortlich für den Erfolg. Während ihre Inside-Spieler Gary Ware (20 PTS | 11 RB) und Corey Hallett (11 PTS | 9 RB) ablieferten, blieb vor allem Elvis Keric unter seinen Erwartungen. Der Guard kam lediglich auf sieben Punkte. Er macht sonst im Saisonschnitt 18,8 Zähler. Mattersburg, das aktuell bei sechs Siegen in Serie hält, ist gegen die Piraten nun schon seit 15 Spielen ohne Niederlage.

Stimmen zum Spiel:

Goran Jovanovic, Headcoach der Piraten: „Die Ausgangslage für uns ist klar, wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wenn wir alles geben, körperlich und mental voll da sind, können wir uns ein Spiel drei erkämpfen.“

Lukas Simoner, Kapitän der Piraten: „Mattersburg hat schon in Spiel eins gezeigt, dass sie nicht umsonst Sieger des Grunddurchgangs waren. Jetzt braucht es für uns eine erneute Leistungssteigerung, um ein Entscheidungsspiel zu erzwingen.“

James Williams, Headcoach der Rocks: „Unser Ziel ist ganz klar, mit einem Sieg in Klagenfurt den Sack zu machen und ins Playoff-Halbfinale einziehen. Die Piraten werden es uns auf keinen Fall leicht machen, aber wir haben den Grunddurchgang nicht ohne Grund gewonnen.“

Corey Hallett, Spieler der Rocks: „Das Heimspiel war schon sehr tough, die Kärntner haben gute Leistungen gezeigt. Mit voller Energie und unseren Fans im Gebäck werden wir aber alles tun, um bereits am Freitag eine Runde aufzusteigen.“

Basket Flames (#7) – Jennersdorf Blackbirds (#2)
Freitag, 29. März um 20:15 Uhr in der SPH Mollardgasse

Auch die Jennersdorf Blackbirds (#2) sind ihrer Favoritenrolle in Spiel eins der „Best-of-3“-Viertelfinalserie gegen die Basket Flames (#7) gerecht geworden. Die Burgenländer haben einen klaren 74:52-Erfolg gefeiert und dabei erneut eine großartige Defensivleistung vollbracht. Defensiv blieben die Blackbirds an erhaltenen Punkten deutlich unter ihrem Schnitt aus der Regular Season (67,4 oppg). Bis auf Fabricio Vay (23 PTS) erzielte kein Spieler der Wiener mehr als acht Punkte. Zudem zwang Jennersdorf seinen Konkurrenten zu insgesamt 20 Ballverlusten. Nur einmal mussten die „Flammen“ mehr Turnover hinnehmen (21 bei der 69:89-Niederlage am 26. Jänner gegen Dornbirn). Diese Anzahl muss die Mannschaft von Head Coach Franz Zderadicka deutlich reduzieren, um ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Beim 78:60-Heimsieg im Grunddurchgang haben die Wiener bewiesen, dass sie die Burgenländer bezwingen können.

Stimmen zum Spiel:

Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Die routinierten Vizemeister haben die letzten beiden Duelle in Güssing klar dominiert. Andererseits konnten auch wir unsere beiden Heimspiele heuer und in der vergangenen Saison gegen Jennersdorf gewinnen. Daraus schöpfen wir unser Selbstvertrauen, die Viertelfinalserie mit einer guten Leistung zu verlängern.“

Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, haben aber keine Angst vor dieser schwierigen Situation. Wir müssen einfach die Duelle um die Lose-Balls, am Rebound und in der Transition gewinnen. Dann klappt auch die Offense automatisch besser und die Chancen stehen gut, dass wir einen Showdown am Sonntag erzwingen.

Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Uns erwartet in Wien sicher ein sehr physisches Spiel und daher müssen wir von der ersten Sekunde an ready sein und sehr konzentriert spielen. Wie in Spiel 1 werden wir wieder exzellente Teamdefense brauchen, um erfolgreich zu sein.“

Manuel Jandrasits, Kapitän der Blackbirds: „Wir müssen auch im zweiten Spiel wieder versuchen das Spiel über unsere Teamdefense zu kontrollieren. Es erwartet uns mit Sicherheit ein harter Kampf, den wir nur mit vollem Einsatz und Willen jedes einzelnen gewinnen können. Vor allem die Arbeit am Rebound wird wieder ausschlaggebend sein.“

Personelles Blackbirds: Luka Gaspar fällt nach Kreuzbandriss für die weitere Saison aus.

Mistelbach Mustangs (#6) – Panaceo Villach Raiders (#3)
Freitag, 29. März um 19:30 Uhr in der SPH Mistelbach

Mit den Raiders Villach (#3) hat sich auch die drittplatzierte Mannschaft nach dem Grunddurchgang das erste Spiel der „Best-of-3“-Viertelfinalserie geschnappt. Die Kärntner feierten gegen die Mistelbach Mustangs (#6) einen 74:68-Heimsieg und haben bereits zum dritten Mal nach 2015 und 2016 die Möglichkeit die Niederösterreicher aus den Playoffs zu „sweepen“. Ausschlaggebend für den Sieg der Raiders war ihre Defensivleistung. Im Grunddurchgang erhielten die Kärntner mit 79,9 Punkten die zweitmeisten aller Playoff-Teilnehmer. Eine starke Leistung boten Martin Bajc und Antonio Boban mit jeweils 25 Punkten. Sie machten damit mehr als zwei Drittel aller Zähler der Villacher. Mistelbach, das weiterhin auf Heindl und Semerad verzichten muss, baut in Spiel zwei auf seine Heimstärke. Acht von elf Grunddurchgangsspiele wurden gewonnen. Zuletzt siegten sie vor heimischem Publikum fünf Mal in Serie.

Stimmen zum Spiel:

Martin Weissenböck, Hedcoach der Mustangs: „Die Verletzungssorgen, die uns die ganze Saison plagen, haben auch vor den Playoffs nicht aufgehört. Nichtsdestotrotz: Wir wollen vor dem heimischen Publikum einen Sieg holen und werden am Sonntag noch einmal nach Villach fahren!“

Sascha Hasiner, Obmann der Mustangs: „Wir glauben fest daran, dass der Aufstieg machbar ist. Gerne hätten wir die zweite Fahrt nach Villach obsolet gemacht, drinnen war es – jetzt heißt es hineinbeißen und das Wochenende zu unserem zu machen. Die Fans sind bereit!“

Rok Zupan, Headcoach der Raiders: „Wenn wir nochmals die gute Defense des letzten Spieles abrufen können, haben wir gute Chancen das Spiel zu gewinnen.“

Personelles Raiders: Tim Huber fehlt.

Personelles Mustangs: Michal Semerad und Laurenz Heindl fehlen weiterhin.

UBC St. Pölten (#5) – Dornbirn Lions (#4)
Freitag, 29. März um 19:00 Uhr im Sport Zentrum NÖ St. Pölten

Der UBC St. Pölten (#5) konnte sich als einzige schlechter gesetzte Mannschaft einen Sieg im ersten Spiel der „Best-of-3“-Viertelfinalserie schnappen. Die Niederösterreicher setzten sich bei den Dornbirn Lions (#4) mit 94:77 durch. Den Vorarlbergern droht damit zum sechsten Mal innerhalb der letzten sieben Jahre ein Ausscheiden im Viertelfinale. In der Saison 2015/16 waren sie nicht für die Playoffs qualifiziert. Der UBC lag jedoch auch im letzten Jahr in der Serie mit 1:0 voran, ehe der spätere Vizemeister Jennersdorf den Aufstieg sicherstellte. Im ersten Spiel ging es für beide Teams „rauf und runter“: Während St. Pölten früh hoch führte, kamen die Lions – sie müssen auch diesmal auf ihren Point Guard Ander Arruti verzichten – zurück, ehe sie im Schlussviertel offensiv ins Stocken gerieten und dort nur elf Punkte erzielten. Trotz deutlicher Überlegenheit am Rebound, konnten die „Löwen“ ihre Vorteile nicht nutzen. 23 Turnover bedeuteten den höchsten Wert der Saison und waren verantwortlich für die Niederlage. Der UBC, bei dem erstmals wieder Hannes Obermann im Kader stehen wird, baut auf seine starke Heimbilanz. Acht von elf Saisonheimspielen wurden gewonnen.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Worenz, Trainer des UBC St. Pölten: „Wir haben in Dornbirn über weite Strecken sowohl in der Offense als auch in der Defense eine gute Leistung gezeigt und daher verdient gewonnen. Wir wissen, dass es zuhause um keine Spur leichter wird und werden mit höchster Konzentration agieren, damit es zu keinem dritten Spiel kommt.“

Markus Mittelberger, sportlicher Leiter der Lions: „Wir müssen bereit sein, in St. Pölten durch die Hölle zu gehen. Dieser Kampf dauert 40 Minuten und das Team muss sicher über sich hinauswachsen und dem Druck standhalten. Es wissen alle, worum es geht und das muss man auf dem Parket zu spüren bekommen.“

Borja San Miguel, Trainer der Lions: „Das Wichtigste ist, die Serie wieder nach Dornbirn zu bringen. Damit das gelingt, müssen wir die vielen Fehler aus dem 1. Spiel vermeiden. Wir brauchen auch eine deutlich bessere Ballbewegung, um zu freien Würfen zu kommen“

Sebastian Gmeiner, Kapitän der Lions: „Wir werden alles versuchen, ein 3. Spiel am Sonntag zu bekommen. Wir müssen im Angriff bessere Entscheidungen treffen und in der Verteidigung deutlich entschlossener auftreten.

Personelles UBC St. Pölten: Roman Jagsch und Dorian Lacic fehlen verletzt. Hannes Obermann steht nach seiner Verletzungspause erstmals wieder im Kader.

Personelles Dornbirn Lions:
Ander Arruti und Dominik Jussel fehlen.

Presseinfo ABL/2BL/Profs Media/Timberwolves

29.03.2019


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