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Am Mittwoch starten die Playoffs in der Basketball Bundesliga. In der laufenden Saison konnten sich nach 36 Grunddurchgangsspielen wieder die besten acht Mannschaften für die Postseason qualifizieren.

Somit kehrt man nach zwei Jahren wieder zum altbewährten Modus zurück, der in jeder Phase (Viertel-, Semifinale und Finale) eine „Best-of-5“-Serie vorsieht. Ein kleines Jubiläum steht in den diesjährigen Playoffs jedenfalls an. Spätestens im Semifinale wird das 600. Playoffspiel in der höchsten österreichischen Spielklasse ausgetragen. Aktuell wurden 582 Partien gespielt. Sky Sport Austria wird wieder an jedem Spieltag in den Playoffs eine Begegnung live und exklusiv übertragen. Start der Übertragung – inklusive reichlicher Analysen von den Sky-Experten – ist ab sofort wieder jeweils 15 Minuten vor Spielbeginn.

Geschichte der Playoffs
Seit 1987 wird der österreichische Basketballmeister im KO-System ermittelt. 582 Playoff-Spiele standen bisher am Programm. Wie wichtig das Heimrecht gerade im Viertelfinale ist, beweist folgende Statistik: Von gesamt 68 gespielten Viertelfinal-Serien konnten sich nur zwölfmal Teams ohne Heimrecht durchsetzen (17,6%). Während der Achte nach dem Grunddurchgang noch nie das Semifinale erreichen konnte, ist das Duell Vierter (11) gegen Fünften (8) bislang am spannendsten gewesen.

Nummer 1 – Nummer 8: 15:0*
Nummer 2 – Nummer 7: 14:1*
Nummer 3 – Nummer 6: 16:3
Nummer 4 – Nummer 5: 11:8

*1-8 und 2-7 wurde wegen des „kleinen Viertelfinales“ 2007, 2008, 2017 und 2018 weniger oft ausgetragen.

Im Semifinale war dann für die fünft- oder sechstplatzierten Teams meist Schluss, nur die Wörthersee Piraten (#5 | 2001) und die Gunners (#6 | 2007) schafften es dann auch ins Finale. Auch im Finale war es dann so, dass die besser gesetzten Teams klar im Vorteil waren. Hier ein Gesamtüberblick über die bisherigen 32 Titel nach Setzpositionen:

Nummer 1: 18mal
Nummer 2: 9mal
Nummer 3: 4mal
Nummer 4: 1mal

Kapfenberg Bulls – Vienna D.C. Timberwolves
Die erste „Best-of-5“-Viertelfinalserie in der Basketball Bundesliga lautet Titelverteidiger gegen Aufsteiger. Die Kapfenberg Bulls (#1) duellieren sich mit den Vienna D.C. Timberwolves (#8) um das Erreichen des Semifinales. Während die Steirer bereits zum 24. Mal an der Postseason teilnehmen, stehen die Wiener gleich in ihrem ABL-Premierenjahr in den Playoffs – und haben mit dem regierenden Meister das wohl schwierigste Los aller Teams gezogen. Kapfenberg ist seit Einführung der Playoffs das erfolgreichste Team: Es hat die meisten Playoff-Spiele (172) gespielt, hält bei 99 Postseason-Siegen und hat insgesamt 29 „Serien“ für sich entschieden.

Saisonübergreifend haben die Bulls ihre letzten fünf Playoff-Serien gewonnen. In dieser Zeitspanne gab es für die Steirer 16 Siege und nur vier Niederlagen. Kapfenberg ist das Team mit den meisten Meistertiteln seit Beginn der Playoffs im Jahr 1987. Klosterneuburg ist mit insgesamt zehn Titeln – fünf davon wurden vor 1987 errungen – weiterhin unangefochtener Rekordmeister.

Die Vienna D.C. Timberwolves (#8) haben sich gleich in ihrer ersten Saison in der Basketball Bundesliga für die Playoffs qualifiziert. In den Jahren 2010, 2015 und 2018 konnten die Wiener jeweils den Titel in der ZWEITEN Basketball Bundesliga erringen.

Die Form:
Die aktuelle Form spricht eindeutig für Kapfenberg. Die Bulls haben in der laufenden Meisterschaft nur drei Heimniederlagen hinnehmen müssen und haben in der letzten Runde des Grunddurchgangs gegen Traiskirchen mit 84:57 ihre Hochform untermauert. Kapfenberg unterstrich damit sein defensives Können, ließ in der Regular Season pro Spiel nur durchschnittlich 70,5 Punkte zu. Die Timberwolves haben in den letzten sechs Spielen – auch weil sie ihrem Stammpersonal immer wieder Pausen gönnten – keinen Sieg errungen.

Die Saisonduelle:
82:101 KAF @TIM | 87:44 KAF @KAF | 75:84 KAF @TIM | 103:74 KAF @KAF

In den vier Saisonduellen dieser beiden Mannschaften ging Kapfenberg stets als Sieger vom Feld. Vor allem weil es den Rebound kontrollierte (45,3:31,5 | im Schnitt aller vier Begegnungen) und im Gegensatz zu den „Wölfen“ deutlich konstanter agierte.

Die bisherigen Playoff-Serien gegeneinander:

Erstes Duell in den Playoffs.

ABL-Meister im Kader:

KAF – Bogic Vujosevic (2017, 2018 + jeweils Finals MVP), Milan Stegnjaic (2017, 2018), Tobias Schrittwieser (2017, 2018), Marck Coffin (2017, 2018), Lukas Hahn (2017, 2018)
TIM – keiner

Stimmen zum ersten Spiel der „Best-of-5“-Viertelfinalserie:

Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Die eigentliche Saison beginnt jetzt. Wir stehen vor hungrigen Timberwolves, die in dieser Spielzeit hartnäckig gegen uns gekämpft haben, auch wenn das manche Ergebnisse nicht erkennen lässt. Wir müssen den gleichen Fokus und die gleiche Intensität wie in den letzten Spielen beibehalten und uns auf unsere Verteidigung konzentrieren, um das Spiel zu kontrollieren. Wenn wir das schaffen, haben wir eine gute Chance, das erste Spiel zu gewinnen!“

Bogic Vujosevic, Spieler der Bulls: „Endlich geht es los, wir werden jetzt noch einmal einiges an Intensität und taktischer Disziplin drauflegen müssen, um auch in den Playoffs erfolgreich zu sein. Wir sind vorbereitet und werden 100% geben!“

Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Wir haben uns die Playoffs extrem hart erarbeitet, wir wollen diese Spiele genießen und das Maximum geben. Kapfenberg ist natürlich ganz klarer Favorit, allein ein einziger Sieg von uns wäre schon eine Sensation. Wir haben die Bulls in drei von vier Saisonspielen durchaus fordern können, aber nie über die gesamten 40 Minuten. Vielleicht können wir ja in den Playoffs zusätzliche Energie freisetzen.“

Aldin Saracevic, General Manager der Timberwolves: „Wir haben im Grunddurchgang unseren U21-Spielern fast dreimal so viele Minuten gegeben wie der nächstbeste Verein in dieser Kategorie. Den Vergleich in dieser Statistik gegen den Verein, der uns als Legionärstruppe bezeichnet, gewinnen wir beispielsweise 2559 zu 67, den Vergleich in eingesetzten Spielern aus dem eigenen Nachwuchs 13 zu 1 (2559 zu 56 Minuten). Umso beeindruckender ist es, dass wir den Playoff-Einzug geschafft haben. Eine unglaubliche Leistung unseres Trainerteams und unserer Mannschaft, die auch in den Playoffs ordentlich Gas geben wird.”

Personelles:

TIM – Jonas John, Peter Hofbauer, Laurence Müller, Andreas Werle, Lukas Reichle und Janis Tomaschek fehlen verletzungsbedingt;

Die Spieltermine:
Mittwoch, 1. Mai, um 19.00 Uhr in der SPH Walfersam, Kapfenberg

Samstag, 4. Mai, um 19.00 Uhr in der SPH Walfersam, Kapfenberg
Dienstag, 7. Mai, um 19.00 Uhr im T-Mobile Dome, Wien 22.
Donnerstag, 9. Mai, um 19.00 Uhr im T-Mobile Dome, Wien 22.*
Sonntag, 12. Mai, um 19.00 Uhr in der SPH Walfersam, Kapfenberg*
*) falls nötig;

Die Beginnzeiten könnten sich aufgrund einer Live-Übertragung von Sky Sport Austria kurzfristig ändern.

Playoff-Auftakt für die Timberwolves in Kapfenberg
Am 1. Mai werden die Vienna D.C. Timberwolves ihr erstes Playoff-Spiel in der ADMIRAL Basketball Bundesliga absolvieren. Die Wölfe treffen im Viertelfinale als Nummer acht des Grunddurchgangs auf die Kapfenberg Bulls.

Beim Titelverteidiger, Cupsieger und Top-Team der Regular Season hängen die Trauben ab 19 Uhr zum Auftakt der Best-of-five-Serie natürlich hoch.

Die Wölfe haben alle vier Saisonduelle mit den Steirern verloren, drei davon zweistellig.

Top besetzter Kader
Der sechsfache Meister, und je fünffache Cup- und Supercup-Sieger ist auch heuer Favorit auf den Meistertitel.

Hervorragende Einzelspieler unterstützt von verlässlichen Rollenspielern, gecoacht von Teamchef Mike Coffin und Ex-Teamchef Michael Schrittwieser: Die Bulls sind kompakt aufgestellt und haben ab Herbst auch wieder internationale Ziele.

Bogic Vujosevic, Tobias Schrittwieser, Elijah Wilson, Xavier Ford und Darien Nelson-Henry bildeten zuletzt die Starting Five und mit Marck Coffin, Milan Stegnjaic, Marino Sarlija und Lukas Hahn kommt auch von der Bank viel Qualität.

Rebound einer der Schlüssel
Die Timberwolves selbst kämpfen seit der Fixierung der Playoff-Qualifikation etwas um ihren Rhythmus, angeschlagene Leistungsträger wurden zwischenzeitlich geschont.

Gegen die athletisch überlegenen Kapfenberger gilt es vor allem, am Rebound dagegenzuhalten, der druckvollen Defense standzuhalten und die Stars Vujosevic und Wilson bestmöglich zu verteidigen.

Schon ein einziger Sieg wäre eine Sensation
„Wir haben uns die Playoffs extrem hart erarbeitet, wir wollen diese Spiele genießen und das Maximum geben. Kapfenberg ist natürlich ganz klarer Favorit, allein ein einziger Sieg von uns wäre schon eine Sensation. Wir haben die Bulls in drei von vier Saisonspielen durchaus fordern können, aber nie über die gesamten 40 Minuten. Vielleicht können wir ja in den Playoffs zusätzliche Energie freisetzen“, hofft Coach Hubert Schmidt.

Kapitän Pippo D’Angelo kann den Viertelfinalstart wie das gesamte Team kaum erwarten: „Es war eine tolle Leistung von uns, die Playoff-Qualifikation gleich im ersten ABL-Jahr zu schaffen. Natürlich sind wir gegen die Bulls klare Außenseiter, aber wir geben uns mit dem Erreichten noch nicht zufrieden. Wir werden gegen Kapfenberg alles geben.“

Unterstützung aus München
Unser erfolgreicher Weg wird auch von unserem Partner FC Bayern München Basketball gewürdigt. Fast auf den Tag genau sieben Jahre vor dem ersten Playoff-Spiel der Timberwolves besiegelten die Donaustädter einen Kooperationsvertrag mit den Bayern.

FCBB-Geschäftsführer Volker Stix meint zum Jahrestag der Zusammenarbeit: „Am 30.4.2012 konnte ich das erste Mal die Timberwolves und ihren damaligen Präsidenten Wolfgang Horak in Wien besuchen und mir ihre Vision ansehen. In dieser Zeit hat der Klub durch die Arbeit vieler hochkompetenter und hochengagierter Mitarbeiter einen beeindruckenden Weg genommen ohne das eigene Leitbild zu verlassen. Dies verdient höchste Anerkennung! Ich wünsche meinen Freunden aus Wien die nötige Unterstützung, um ihre so wertvolle gesellschaftliche und sportliche Arbeit viele weitere Jahre fortsetzen zu können.“

Unger Steel Gunners Oberwart – BC Hallmann Vienna
Die Unger Steel Gunners Oberwart (#2) stehen nach einem Jahr Pause wieder in den Playoffs der Basketball Bundesliga. Die Burgenländer treffen auf den BC Vienna (#7), der zum achten Mal insgesamt und auch in Folge die Postseason erreicht hat. Die Gunners, zweifacher Titelträger, stehen zum 21. Mal in den Playoffs und bestreiten am Mittwoch in Spiel eins der „Best-of-5“-Serie ihre 150. Playoff-Partie. Wien kam bislang auf 56 Postseason-Spiele und hat an der Sieg-Ratio gemessen, die drittbeste Bilanz aller Teilnehmer (53%).

Die Form:
Diese spricht für die Unger Steel Gunners Oberwart (#2). Der zweifache Meister hat den Grunddurchgang in der Basketball Bundesliga mit sechs Siegen in Serie beendet – und ist vor heimischem Publikum gar schon seit sieben Spielen ohne Niederlage. Der BC Vienna (#7) hat zwei seiner letzten fünf Spiele in der Regular Season gewonnen, gegen die Top-Teams (Kapfenberg, Klosterneuburg und Traiskirchen) verloren.

Die Saisonduelle:
86:81 OBW @OBW | 86:83 OBW @BCV | 84:89 BCV @OBW | 77:76 BCV @BCV

Ausgeglichener könnte die Saisonbilanz zwischen diesen beiden Teams nicht ausfallen. Beide Mannschaften gewannen jeweils zwei Spiele, siegten einmal auswärts und einmal zuhause. Keines der vier Saisonduelle wurde mit mehr als fünf Punkten Differenz entschieden.

Die bisherigen Playoff-Serien gegeneinander:
2016 Semifinale – 3:1 OBW
2013 Finale – 3:2 BCV

ABL-Meister im Kader:
OBW – Sebastian Käferle, Georg Wolf, Jakob Szkutta (alle 2016), Hannes Ochsenhofer (2011)
BCV – Stjepan Stazic (2013 BCV, 1997 St. Pölten)

Stimmen zum ersten Spiel der „Best-of-5“-Viertelfinalserie:

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Die Freude auf das erste Playoff-Spiel ist groß, mit dem BC Vienna als Gegner inklusive MVP-Kandidat Jason Detrick. Unser klares Ziel ist es bereits von Beginn an unseren Heimvorteil auszuspielen und zu nutzen.“

Sebastian Käferle, Kapitän der Gunners: „Wir sind so gut, dass wir gegen Wien in drei Spielen gewinnen können. Ich wünsche uns dazu einen erfolgreichen Start mit einem Sieg. Diese Chance werden wir nicht auslassen. Wir setzen dabei auch auf die Unterstützung unserer Fans!“

Petar Stazic, General Manager vom BCV: „Ich gratuliere noch einmal meiner Mannschaft zum Erreichen der Playoffs 2019. Ich bin sehr stolz auf jeden einzelnen Spieler. Wir haben diese Saison gegen die Gunners eine Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen. Wir fahren nach Oberwart, um Spiel eins zu gewinnen.“

Personelles:

OBW – Kapitän Sebastian Käferle ist wegen einer Seitenbandverletzung im Knie weiterhin rekonvaleszent.

Die Spieltermine:
Mittwoch, 1. Mai, um 18.00 Uhr in der SPH Oberwart
Samstag, 4. Mai, um 19.00 Uhr in der SPH Oberwart
Dienstag, 7. Mai, um 19.00 Uhr im Hallmann-Dome, Wien 10.
Donnerstag, 9. Mai, um 19.00 Uhr im Hallmann-Dome, Wien 10.*
Sonntag, 12. Mai, um 18.00 Uhr in der SPH Oberwart*
*) falls nötig;

Die Beginnzeiten könnten sich aufgrund einer Live-Übertragung von Sky Sport Austria kurzfristig ändern.

Swans Gmunden – Arkadia Traiskirchen Lions
Im Viertelfinalduell zwischen den Swans Gmunden (#3) und den Traiskirchen Lions (#6) treffen zwei „Playoff-Dauergäste“ aufeinander. Beide stehen bereits zum 24. Mal in der Postseason. Die „Schwäne“ gar zum 22. Mal in Folge. Traiskirchen nimmt zum fünften Mal in Serie an den Playoffs teil. Beide Mannschaften haben in der Vergangenheit mehrmals den Titel errungen: Die „Schwäne“ holten ihn zwischen 2005 und 2010 vier Mal. Traiskirchens letzter Titel von 2000 liegt schon länger zurück. Damals war es deren dritter Erfolg (1991, 1994). Die Lions ist von den sechs arrivierten diesjährigen Playoff-Teams in der Basketball Bundesliga jene Mannschaft, deren Meistertitel am längsten zurückliegt.

Die Form:
Beide Mannschaften starten nach Niederlagen in die Playoffs. Die Swans Gmunden (#3), die mit zwei Heimspielen in die Serie starten, unterlagen im Grunddurchgangs-Finish gleich zweimal. Zunächst nach Overtime in Oberwart und dann knapp im Derby gegen Wels. Die Traiskirchen Lions (#6) haben am letzten Spieltag ihre höchste Saisonniederlage hinnehmen müssen, unterlagen Kapfenberg 57:84. Gmunden zeigte sich aber vor allem vor heimischem Publikum gut in Schuss, gewann 14 der 18 Heimspiele und zuletzt zwei in Folge. Traiskirchen weist auswärts eine negative Bilanz auf (6/12) – die drittschlechteste aller ABL-Teams.

Die Saisonduelle:
83:79 TRK @TRK | 75:64 GMU @GMU | 87:80 GMU @TRK | 87:67 GMU @GMU

Die letzten drei Saisonduell gingen an die Swans Gmunden (#3). Die Traiskirchen Lions (#6) konnten lediglich das erste Spiel für sich entscheiden – allerdings erst nach Overtime.

Die bisherigen Playoff-Serien gegeneinander:
2018 Semifinale – 3:0 GMU
2009 Semifinale – 3:0 GMU
2006 Semifinale – 3:0 GMU
1994 Semifinale – 2:1 TRK

ABL-Meister im Kader:
GMU – Enis Murati (2007, 2010 mit GMU), Tilo Klette (2009 mit WBC)
TRK – Benedikt Danek, Shawn Ray (beide 2013 mit BCV), Ramiz Suljanovic (2012 mit den KNB), Jozo Rados (2018 mit KAP)

Stimmen zum ersten Spiel der „Best-of-5“-Viertelfinalserie:

Daniel Friedrich, Spieler der Swans: „Das erste Spiel kann oft ein richtungsweisendes Spiel für eine Serie sein. Wir wollen auf jeden Fall unseren Heimvorteil nutzen, ausschlaggebend wird sicherlich unsere Defense und das Rebounding sein, um mit einem Sieg in die Serie zu starten.“

Richard Poiger, sportlicher Leiter der Swans: „Die Serie gegen Traiskirchen wird keine leichte. Sie haben ein sehr gute Starting-5, sind auf der Bank aber kurz besetzt. Nun gilt es für uns am Spielfeld zu zeigen, woran wir die letzten acht Monate gearbeitet haben. Wir müssen von der ersten Sekunde weg konzentriert sein, um einen guten Start in die Serie zu schaffen.“

Shawn Ray, Spieler der Lions: „Ich freue mich auf diese Herausforderung. Es beginnt von Neuem, alles Bisherige zählt nicht mehr. Es geht darum, ready zu sein, sowohl körperlich als auch mental. Wir haben eine Chance gegen Gmunden, auch wenn wir mit zwei Auswärtsspielen starten. Wir müssen nun unser bestes Spiel zeigen, um einen Sieg in Gmunden zu schaffen“.

Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Wir freuen uns auf die beste Zeit des Jahres und wollen zumindest mit einem Sieg aus den zwei Spielen in Gmunden überraschen. Dafür müssen wir vor allem offensiv wieder zu unserem Spiel finden.“

Personelles:

GMU – Thomas Hieslmair fehlt wegen eines Kreuzbandrisses. Tilo Klette ist fraglich.

Die Spieltermine:
Mittwoch, 1. Mai, um 18.00 Uhr in der Volksbank Arena Gmunden
Samstag, 4. Mai, um 20.15 Uhr in der Volksbank Arena Gmunden
ab 20.00 Uhr live auf Sky Sport Austria
Dienstag, 7. Mai, um 19.00 Uhr im Lions Dome, Traiskirchen
Donnerstag, 9. Mai, um 19.00 Uhr im Lions Dome, Traiskirchen*
Sonntag, 12. Mai, um 18.00 Uhr in der Volksbank Arena Gmunden*
*) falls nötig;

Die Beginnzeiten könnten sich aufgrund einer Live-Übertragung von Sky Sport Austria kurzfristig ändern.

Klosterneuburg Dukes – Raiffeisen Flyers Wels
Der Rekordmeister Klosterneuburg Dukes (#4) steht zum zweiten Mal in Folge in den Playoffs und nimmt an der Postseason gar schon zum 22. Mal teil. Heimrecht im Viertelfinale hatten die Dukes zuletzt 2013. Damals beendeten sie den Grunddurchgang als Erster. Ihr Gegner in der „Best-of-5“-Viertelfinalserie sind die Flyers Wels (#5), die auch im zweiten Jahr ihres Bestehens die Playoffs erreichen. Dort sind die Oberösterreicher aber noch sieglos, haben im Vorjahr beide Viertelfinalspiele verloren. Die Dukes sind natürlich in Playoffspielen deutlich routinierter und würden bei einer Semifinalqualifikation in jedem Fall ihr 100. Playoffspiel bestreiten.

Die Form:
Beide Mannschaften haben in den letzten Runden des Grunddurchgangs eine gute Form gezeigt – und vier ihrer letzten fünf Spiele gewonnen. Die Klosterneuburg Dukes (#4) siegten zuletzt zweimal en suite, die Flyers Wels (#5) gewannen die letzten drei Spiele in Serie. Die Form beider Teams ist auch an ihren jeweiligen Leistungen vor heimischem Publikum gekoppelt: Dreizehn Heimsiege feierten sowohl die Dukes als auch die Flyers. Die Niederösterreicher haben zuletzt daheim seit vier Spielen nicht mehr verloren, die Oberösterreicher gar seit zehn Spielen nicht mehr.

Die Saisonduelle:
78:76 KNB @KNB | 86:76 KNB @FLY | 75:83 FLY @KNB | 81:80 FLY @FLY

Ausgeglichen (2:2) steht es in der Saisonbilanz dieser beiden Teams. Nachdem die Dukes die ersten beiden Saisonspiele gewonnen haben, siegten die Flyers in den letzten beiden Spielen. Gleich zwei dieser Begegnungen wurden mit weniger als drei Punkten Differenz entschieden.

Die bisherigen Playoff-Serien gegeneinander:

Erstes Duell in den Playoffs.

ABL-Meister im Kader:
KNB – Christoph Greimeister (2012), Valentin Bauer (2012), Moritz Lanegger (2012)
FLY – Davor Lamesic (2009 WBC), Thomas Csebits (2009 WBC)

Stimmen zum ersten Spiel der „Best-of-5“-Viertelfinalserie:

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Ich denke, es wird eine sehr ausgeglichene Serie. Wir haben gegen Wels in dieser Saison zweimal gewonnen und zweimal verloren. Der Heimvorteil spricht sicher für uns und ein heißer Tanz steht bevor. Ich glaube das wird die spannendste Viertelfinalserie werden.“

Christoph Greimeister, Spieler der Dukes:
„Endlich ist es soweit. Jetzt kommen die Spiele, auf die wir uns das ganze Jahr schon vorbereitet haben. Jetzt zählt nur mehr der Sieg!“

Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Wir freuen uns auf die Serie in Klosterneuburg. Ohne Heimvorteil sind wir natürlich in der Außenseiterrolle, aber wir wollen von Anfang an aggressiv auftreten und auf unsere Stärken vertrauen. Um eine realistische Chance in der Serie zu haben, sollten wir eines der beiden Auswärtsspiele gewinnen. Natürlich werden wir versuchen, bereits am Mittwoch Spiel eins zu `stehlen`.“

Benjamin Blazevic, Spieler der Flyers: „Endlich starten wir in die Playoffs. Unser Team freut sich auf das erste Viertelfinalspiel.“

Die Spieltermine:
Mittwoch, 1. Mai, um 19.00 Uhr im FZZ Happyland Klosterneuburg
ab 18.45 Uhr live auf Sky Sport 3 HD
Samstag, 4. Mai, um 19.00 Uhr im FZZ Happyland Klosterneuburg
Dienstag, 7. Mai, um 19.30 Uhr in der Raiffeisen Arena, Wels
Donnerstag, 9. Mai, um 19.30 Uhr in der Raiffeisen Arena, Wels*
Sonntag, 12. Mai, um 18.00 Uhr im FZZ Happyland Klosterneuburg *
*) falls nötig;

Die Beginnzeiten könnten sich aufgrund einer Live-Übertragung von Sky Sport Austria kurzfristig ändern.

Presseinfo ABL/Profs Media/Vienna D.C. Timberwolves

30.04.2019