
Die Kapfenberg Bulls eröffneten die best-of-five Finalserie mit einem deutlichen Erfolg über die Swans Gmunden. Während die Oberösterreicher im ersten Viertel noch die Kontrolle über die Begegnung hatten, fanden die Bulls ab dem zweiten Abschnitt ihren Rhythmus und konnten nicht mehr gestoppt werden. Vor allem das Trio Bogic Vujosevic, Elijah Wilson und Milan Stegnjaic setzte in der Offensive die notwendigen Akzente für den Erfolg und die Serienführung.
Kapfenberg Bulls – Swans Gmunden 91:73 (16:21, 39:37, 63:54)
Stand in der best-of-five Finalserie 1:0
Beste Werfer Bulls: Vujosevic 26, Wilson 24, Stegnjaic 16
Beste Werfer Swans: Murati 28, Friedrich 15, Brummitt 10
Die Kapfenberg Bulls eröffnen die best-of-five Finalserie mit einem deutlichen Sieg. Zu Beginn hatten allerdings noch die Gäste aus Gmunden leichte Vorteile. Mit einer starken Defensive und einer zielgerichteten Offensive schienen die Swans Gmunden die Kontrolle über die Begegnung zu haben. Die Gäste agierten ohne Fouls, legten aber dennoch die notwendige Aggressivität an den Tag und erspielten sich eine zwischenzeitliche Führung von acht Punkten. Der amtierende Meister schaltete aber bereits im zweiten Abschnitt einen Gang höher. Kapfenberg stellte sich gut auf die Defensive der Swans ein und fand den Wurfrhythmus. Vor allem Elijah Wilson konnte in dieser Phase gute Akzente setzten. Die Bulls gingen schließlich mit einer Führung von zwei Punkten in der Pause. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit lieferten die Schwäne den Kapfenbergern noch einen harten Kampf. Die Bulls konnten aber dann einen weiteren Schritt zulegen. Ein entfesselter Bogic Vujosevic konnte von den Oberösterreichern nicht mehr gestoppt werden. Mit 26 Punkten, elf gezogenen Fouls führte der serbische Guard sein Team zum sicheren Erfolg. Aber auch Milan Stegnjaic konnte einmal mehr in einem wichtigen Spiel mit seiner ganzen Erfahrung überzeugen. Er steuerte 16 Punkte zum Erfolg bei. Elijah Wilson übte in Spiel #1 der Finalserie vor allem von außen Druck aus und versenkte sechs Dreier. Enis Murati stemmte sich zwar noch mit aller Kraft gegen die Niederlage, wurde auch mit 28 Punkten Top-Scorer der Begegnung, musste am Ende den Serienrückstand hinnehmen. Die Bulls verteidigten im ersten Finalspiel den Heimvorteil. Die Schwäne haben bereits am Samstag die Chance zurückzuschlagen.
Fakten zur Begegnung:
Die Kapfenberg Bulls stellen in der Finalserie auf 1:0
Die Swans starteten gut in die Begegnung und kontrollierten das erste Viertel.
Die Bulls fanden ab dem zweiten Abschnitt ihren Rhythmus und konnten von der Swans Defensive nicht mehr gestoppt werden.
Kapfenberg hatte nicht nur die deutlich bessere Trefferquote sondern griff auch unter dem Korb entschlossener zu (35:26 Rebounds).
Bereits am Samstag haben die Swans, erneut in Kapfenberg, die Chance auszugleichen.
Top-Performer der Begegnung:
Bogic Vujosevic 26 Punkte, 7 Assists, 11 gezogene Fouls
Stimmen zum Spiel:
Milan Stegnjaic, Spieler der Bulls: „Wir haben an Anfang die Intensität nicht aufs Parkett bringen können. Als wir aber dann härter gespielt haben, haben wir auch unseren Rhythmus gefunden und haben sehr gut gespielt.“
Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Wir haben das erste Viertel verschlafen. Danach konnten wir den Gameplan sehr gut umsetzen und haben eine kompakte Defensive gespielt. Wir freuen uns auf den nächsten heißen Tanz am Samstag.“
Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „Gratulation an Kapfenberg. Sie haben verdient als Mannschaft gewonnen. Wir sind in der zweiten Halbzeit auseinandergebrochen.“
Tilo Klette, Spieler der Swans: „Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit konnten wird das Pick&Roll von Kapfenberg nicht mehr kontrollieren. Darüber hinaus haben die Bulls gut vom Dreier getroffen. Wir müssen am Samstag konzentrierter Spielen und zurückschlagen.“
Medieninfo Basketball Bundesliga/Profs Media
29.05.2019