
In Abstimmung mit dem Beirat sowie mit dessen Unterstützung legte der SC Wiener Neustadt gestern nachmittags fristgerecht Protest gegen den Beschluss des Senates 5 ein. Der Senat 5 hat in seiner Beschlussfassung vom 24.05.2019 vier Punkte festgestellt, die der Grund für den Lizenz- und Zulassungsentzug in erster Instanz waren.
Diese Punkte (Cheftrainer Fellner sowie die Vorgaben im Hinblick auf Verfügbarkeiten von Co-Trainer und Physiotherapeut) wurden zwischenzeitlich aus Sicht des Klubs behoben.
Wegen der sportlich zwar berechtigten aber konfliktträchtig abgewickelten Trainerfreistellung und der daraus resultierenden Folgewirkungen wird der Vorstand persönliche Konsequenzen ziehen.
Weiters sei angemerkt, dass die Situation beim SC Wiener Neustadt seit dem Abstieg am 31.05.2015 immer herausfordernd war. In all den Jahren haben viele freiwillige Unterstützer und die ehrenamtlichen Funktionäre mit größtem Einsatz und Engagement den Profifußball in Wiener Neustadt sowie auch den Fußball im Amateur- und Nachwuchsbereich beim SC weitergeführt.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch an alle Partner, Sponsoren und Unterstützer, die dem Klub seit Jahren die Treue halten.
Die aufgrund der medialen Berichterstattung der letzten Wochen seit der Freistellung des ehemaligen Cheftrainers abgeleiteten Anschuldigungen weisen wir zurück. Einige Berichte und Darstellungen haben aus unserer Sicht den Bogen des kritischen und objektiven Journalismus mehr als überspannt. Der Klub behält sich jedenfalls vor, gerichtliche Schritte gegen jene Personen einzuleiten, die unrichtige Anschuldigungen sowie rufschädigende Aussagen getätigt haben und weiterhin tätigen.
Der Klub hat größtes Interesse an einer vollständigen Aufklärung aller Anschuldigungen und daher wird ein Termin für die Information der Mitglieder und in weiterer Folge eine Mitgliederversammlung stattfinden.
Medieninfo SC WIener Neustadt
04.06.2019