Bei prächtigem Sommerwetter wurde heute das heimische Finale im Rallycross auf dem Wachauring in Melk mit den ersten Vorläufen gestartet. Diese zählen auch zur tschechischen und italienischen Meisterschaft. Als weitere Attraktion bot der Veranstalter ÖAMTC Fahrtechnik auch Meisterschaftsläufe im KartCross an, sowohl der tschechische Mascom Cup, als auch KartCross Italia, begeisterten die Fans mit ihren äußerst spektakulären Rennen.
Im Mittelpunkt bei den SuperCars stand das Antreten des italienischen Super Rallystars Gigi Galli der mit einem KIA Rio auf den schon als Meister feststehenden Alois Höller (Ford Fiesta) traf. Dabei zeigte der Italiener tolle Drifts, die die Zuschauer von den Sitzen rissen. Diese spektakuläre Fahrweise wurde mit der absolut schnellsten Zeit vor Alois Höller belohnt. Für Sonntag dürfen sich die Fans auf ein Feuerwerk von Gigi Galli freuen.
In der Klasse National 1600 wurden zwei Läufe gefahren, in der Zwischenwertung führt der neue Meister Nico Stachelberger (Peugeot 106) mit 92 Punkten, vor seinem niederösterreichischen Landsmann Thomas Handlos (Citroen Saxo) 90 Punkte, sowie Michael Kittel (Citroen Saxo) ebenfalls 90 Zähler. An vierter Stelle liegt Keke Platzer (81 Punkte) vor Felix Wurz (beide VW Polo) 77 Zähler.
Bei den Super Touring Cars + 2000 liegt Lokalmatador Karl Schadenhofer (VW Polo) durch einen zweiten Zwischenrang mit 45 Punkten vor Gerald Woldrich 42 Zähler auf Meisterkurs. Unangefochten an der Spitze zeigt sich bis jetzt der Tscheche Jan Ratajski (Seat Ibiza) der bis jetzt 50 Punkte eingefahren hat.
Als echter Erfolg zeigten sich die Rennen der KartCrosser. Im tschechischen Mascom Cup führt in der Zwischenwertung der Slowene Matija Rakovec vor den beiden Tschechen Adam Kotaska und Petr Dolezal. Der vierfache frühere heimische Rallycross Meister Peter Ramler feierte mit Platz 5 ein erfolgreiches Renn Comeback. Und im italienischen KartCross Italia liegt der Italiener Maicol Giacomotti vor seinen Landsleuten Gabriel di Pietro und Nicolo Grieco an der Spitze.
Presseinfo Sportpressedienst Armin Holenia
31.08.2019