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Austria Wien gastiert in der zweiten Runde des UNIQA ÖFB Cups bei WSG Tirol (Mittwoch, 18:30 Uhr) und hat mit dem Aufsteiger noch eine Rechnung offen: „Ich denke, dass wir schon ein Stück weiter sind als beim ersten Duell in Tirol. Wir versuchen, unser Spiel in allen Phasen und Bereichen zu verbessern. Jetzt zählt einzig und allein, im Cup eine Runde weiterzukommen“, sagt Trainer Christian Ilzer.

Drei Tage nach dem wichtigen Heimsieg gegen Altach peilt Austria Wien am Mittwoch den Einzug in das Cup-Achtelfinale an. Zwischen der Trainings-Einheit am Dienstag-Vormittag und der Abfahrt in Richtung Tirol erklärt Christian Ilzer:

„In unserer jetzigen Phase war dieses Erfolgserlebnis schon sehr hilfreich. Wir stecken mitten in einem Prozess, in dem es gilt, konsequent und fleißig weiterzuarbeiten.“ Die 1:3-Niederlage in Tirol zum Saisonauftakt fließt in die Vorbereitung auf das Cup-Duell mit ein:

Ziel: Als Kollektiv eine Teamkraft entwickeln
„Wir sind in der ersten Runde mit großen Erwartungen nach Innsbruck gefahren. WSG Tirol hat uns dann einige Schwächen aufgezeigt. Wir waren damals offensiv zu wenig konkret und haben uns auskontern lassen“, erklärt Ilzer, der in seiner täglichen Trainingsarbeit sehr konsequent vorgeht:

„Uns ist wichtig, der Mannschaft Stabilität zu geben, und gleichzeitig hin und wieder Nachjustierungen vorzunehmen. Entscheidend ist, dass wir als Kollektiv eine Teamkraft und ein Konstrukt entwickeln, die jedem einzelnen Spieler Sicherheit geben.“

Der Cup hat für Austria Wien als Rekordsieger seit jeher einen besonderen Stellenwert – umso mehr, da sich der Cup-Sieger auch in dieser Saison direkt für die UEFA-Europa-League-Gruppenphase 2020/21 qualifiziert: „Der Cup hat für uns einen enorm hohen Stellenwert. Wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen“, betont der Austria-Trainer.

Personal-Situation
Thomas Ebner, der beim Heimsieg gegen Altach eine Gehirnerschütterung und ein Cut erlitt, ist für das Cup-Spiel kein Thema. Auch Christian Schoissengeyr (Sprunggelenks-OP) und Michael Madl (Riss des Innenbandes im Kniegelenk) fallen noch aus, sind aber schon wieder auf einem guten Weg zurück: „Sie kommen ihren Comebacks immer näher. Das Lazarett lichtet sich“, sagt Ilzer.

Medieninfo Austria Wien

24.09.2019


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