Jedes Jahr findet im österreichischen Reingers das 24-Stunden-Rennen für Oldtimertraktoren statt. Der 25-jährige Daniel Grabenhofer ging mit seinem 74er Steyr 1100 und dem „agra Racingteam“ bereits zum fünften Mal an den Start. Die fesselnde Reportage erscheint am 27. September im Fachmagazin agrarheute aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag. Wir senden Ihnen den Beitrag zum Abdruck in Ihren Medien vorab zu.
Daniels Traktor mit der Startnummer 94 ist einer mit dem individuellsten Design. Als wäre der Totenschädel schon nicht genug, steht auf dem Kotflügel: „Alles unter 6 Zylinder ist asozial.“ Der Landmaschinenmechaniker streckt seine Finger noch einmal und legt sie dann fest ums Lenkrad. Sein Blick geht nicht nach links, nicht nach rechts, er ist auf das Safetycar gerichtet, das ganz vorne vor der ersten Startreihe steht. Auf der Startgeraden flimmert die heiße Luft über den staubigen Boden, die Zuschauer an den Zäunen haben das Fahrerfeld im Auge. Die Anspannung verdichtet sich und heizt die Stimmung an. Gleich geht sie los, die „16. Internationale Traktoren Langstrecken WM“ hier im niederösterreichischen Reingers.
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Daniel drückt das Gaspedal seines 74er Steyr 1100 durch, saust über die Schotterpiste und verschwindet in der Staubwolke, die die Traktoren vor ihm aufgewirbelt haben. Sehen können die Fahrer nichts mehr. In der engen Strohballengasse am Ende der Schotterpiste wird sich am Vordermann orientiert. Bei dieser Motorsportveranstaltung dürfen ausschließlich Oldtimertraktoren bis zum Baujahr 1975 antreten. Gestartet wird in zwei Klassen. In Klasse A starten seriennahe Fahrzeuge bis maximal 40 km/h, in Klasse B, der freien Klasse, modifizierte Traktoren, die mit bis zu 70 km/h über die Piste dübeln.
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Mittlerweile sind zwei Stunden vergangen. Daniel hat sich auf die siebte Position in seiner Klasse vorgekämpft – gestartet ist er als neunter. Ein paar Stunden bleiben ihm noch, um weiter aufzuholen. Höchstens acht Stunden darf ein Fahrer beim 24-Stunden-Rennen laut Reglement hinterm Steuer sitzen.
Den ganzen Artikel (siehe Download anbei) können Sie mit Verweis auf agrarheute gern in Ihren Medien abdrucken. Ansprechpartnerin für inhaltliche Fragen ist Dagmar Deutsch, dagmar.deutsch@dlv.de.
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25.09.2019