Am Freitag findet in Innsbruck ab 11.55 Uhr der sogenannte „Earth Strike For Our Future“ statt. Organisiert wird der Protestmarsch von der Fridays for Future Bewegung. Der FC Wacker Innsbruck nimmt an der Aktion teil und lädt alle seine Mitarbeiter, Mitglieder, Fans und Sympathisanten dazu ein, aktiv mitzumachen.
Die Aktion
Weltweit gehen immer mehr Menschen auf die Straße, um ein lautes und sichtbares Zeichen für ein Umdenken in Sachen Klimaschutz abzugeben. Am 15. März und am 24. Mai 2019 waren deshalb weltweit jeweils über 1,5 Millionen Menschen in 2.069 Städten in 125 Ländern unterwegs. Von 20. bis 27. September 2019 gibt es eine weltweit koordinierte Aktionswoche in Sachen Klimaschutz. Abschluss der Aktionswoche ist der globale Earth Strike am 27. September. An diesem Tag findet auch in Innsbruck ein großer Umzug statt, an dem auch der FC Wacker Innsbruck teilnehmen wird.
Der Ablauf
11:30 Uhr: Sammeln am Landhausplatz
5vor12 Uhr: Start des Demozuges.
Salurnerstraße – Triumphpforte – Maria-Theresien-Straße – Anichstraße – Bürgerstraße (ca.12:30 Uhr) – Innrain – Marktgraben (ca. 12:45 Uhr) – Maria-Theresien-Straße – Salurnerstraße – Landhausplatz (ca. 13:15 Uhr)
bis 13:30 Uhr: Rückkehr auf den Landhausplatz
bis 15 Uhr: Programm mit Reden und Musik
Das Statement
Wacker-Präsident Gerhard Stocker:
„Als Fußballverein ist es unsere primäre Aufgabe junge Menschen für Sport zu begeistern und ihnen ein dementsprechendes Angebot zu bieten. In unserem Zukunftsprogramm, das seit mehr als eineinhalb Jahren zu unserem Leitbild geworden ist, haben wir darüber hinaus festgehalten Innovationstreiber in den Bereichen Digitales und Ökologie sein zu wollen. Wir sind privilegiert, in einem Land, welches mit vielen Naturschätzen gesegnet ist, leben zu dürfen. Dessen Namen wird auch durch unseren Verein in die Welt hinausgetragen. Auf dieser intakten Natur beruht auch der Wohlstand unseres Landes. So sollte es in unserem ureigenen Interesse sein, diese Natur und Umwelt auch für die kommenden Generationen zu schützen. Als Profiverein bekommen wir sehr viel mediale Aufmerksamkeit und sind dadurch eine der größten Kommunikationsplattformen in diesem Land. Diese Möglichkeiten wollen wir nun nutzen, um ein sichtbares und lautstarkes Zeichen für den Klimaschutz abzugeben.“
25.09.2019